Oberliga Baden-Württemberg

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29. Spieltag

Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.FC Normannia Gmünd

Samstag 26.04.2025, 14.00 Uhr

Waldseestadion Oberachern

 

Nach acht Spielen ohne Niederlage hat es am letzten Oberliga-Spieltag auch den SVO wieder einmal erwischt. Beim 1:3 in Aalen konnten sich die Achertäler nach einem ganz schwachen ersten Durchgang und einer völlig unnötigen roten Karte von Mittelfeldakteur Memo Güzelcoban zwar trotz Unterzahl gewaltig steigern – zogen am Ende aber etwas unglücklich den Kürzeren.

„Eigentlich normal, dass Oberachern in Aalen verliert. Es war einfach die Art und Weise über 30 Minuten in der ersten Halbzeit, die mich gestört haben“, sagte Oberacherns Trainer im Anschluss an die achte Saisonniederlage. Dabei hat er seinen Blick aber auch ganz schnell wieder auf die letzten sieben Ligaspiele gerichtet. „Man braucht jetzt auch kein großes Fass aufmachen, die Jungs haben jegliche Erwartung mit ihrer Serie gesprengt und waren auch im Pokal trotz der Halbfinal-Niederlage gegen den Bahlinger SC fantastisch“. so Fabian Himmel.

Bevor die weite Reise seiner Mannschaft (Rang 7/45 Punkte) am Mittwoch zum Nachholspiel beim FV Ravensburg führt, trifft sie am Samstag im heimischen Waldsee-Stadion auf den 1. FC Normannia Gmünd (9/39), der am letzten Spieltag mit 1:3 gegen den starken FC Nöttingen unterlag.

Prunkstück der Württemberger ist dabei die Offensive mit bereits 51 Saisontoren. 31 davon gehen auf das Konto der Brüder Luca (10) und Nico Molinari (8) und dem 33-jährigen ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspieler Alexander Aschauer (13).

„Auch wenn unsere Gäste ähnlich geerdet wie wir unterwegs sind, können sie ihre enorme individuelle, aber auch kollektive Qualität in der Offensive kaum mehr vertuschen. Da kicken vier bis fünf Spieler auf Regionalliga-Level nicht nur für sich, sondern auch gut miteinander“, betont Fabian Himmel voller Respekt. „Wir haben aber schon gegen Nöttingen und Bahlingen bewiesen, dass wir auch herausragenden Offensivreihen den Zahn ziehen können. Grundlage ist ein hochkonzentrierter Auftritt über 90 Minuten. Die Mannschaft hat es selbst in der Hand, aus einer sehr guten, eine historische Saison zu machen. Bei 97 Jahren Vereinsgeschichte für mich ein mehr als schmackhaftes Ziel“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach, dessen Team aber mit dem ohnehin kleinen Kader personell förmlich auf dem Zahnfleisch geht. Neben den beiden Langzeitverletzten Nill Hauser und Lukas Fallert muss er auf alle Fälle auch auf Dimi Sheron (Knie) und den rot-gesperrten Memo Güzelcoban verzichten. Dicke Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz von Kapitän Nico Huber (Leiste), Nathan Recht (Oberschenkel), Janis Hanek und Robin Mörmann (beide Knie).

Im Hinspiel in Gmünd trennten sich beide Teams 2:2, ein Ergebnis mit dem am Samstag sowohl der ersatzgeschwächte SVO als auch die auswärts bereits sechsmal erfolgreichen Gäste gut leben könnten.

RM