Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern II 2:7 (0:5)

Mit einem von der ersten Minute an ungefährdeten 7:2 beim SC Eisental startete die junge zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern in das Fußballjahr 2025. Es war der vierte Dreier in Serie bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 17:3.

Gerade einmal sechs Minuten waren absolviert, da lagen die Achertäler schon mit zwei Treffern in Front. Dem 0:1 durch Adrian Kamelski (3.) ließ Pius Tisch kurz darauf das 0:2 folgen. Dann kam der große Auftritt des überragenden Joshua Seibert, der mit seinen Saisontoren 12, 13 und 14 binnen 17 Minuten mit einem lupenreinen Hattrick auf 0:5 erhöhte (13./17./30.).

„Meine Jungs legten los wie die Feuerwehr und setzen die taktischen Vorgaben exzellent um. Die frühen Tore gaben uns Selbstvertrauen und brachten die nötige Ruhe ins Spiel. Durch hohes aggressives Anlaufen und schnelles, schnörkelloses Spiel in die Spitze setzten wir den Gegner permanent unter Druck“, betonte Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier.

Nur zwei Minuten nach dem Wechsel machte Tisch, neben dem kaum zu stoppenden Seibert stärkster Akteur auf dem Platz, mit seinem sechsten Saisontor das halbe Dutzend voll. Mit dem 0:7 durch den ersten Saisontreffer von Mikail Yildiz (65.) war der Torhunger des SVO gestillt.

Ein Schönheitsfehler waren die beiden Tore des SCE kurz vor Schluss durch Jonas Maier (86.) und Cedric Donath (89.) zum 2:7 Endstand. „Hier erwarte ich künftig volle Konzentration bis zur letzten Spielminute. Ich bin aber insgesamt sehr zufrieden, dass wir so gut aus den Startlöchern kamen, trotzdem sollte man diesen Sieg nicht überbewerten“, mahnt Hannes Maier, der sich besonders über die starke Leistung von Mikail Yildiz und Elias Rosswinkel freute. „Beide haben sich ein Fleißkärtchen verdient, weil sie im Dienst der Mannschaft geackert haben wie die Wahnsinnigen und viele wichtige Zweikämpfe gewannen“, so der SVO-Coach.

Die kommenden Partien haben es für seine Elf allesamt in sich, denn dann trifft der Tabellenfünfte mit Sinzheim II, Sasbach, Ottersweier und Varnhalt hintereinander auf die vier Top-Teams der Liga.

RM