Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FC Lichtental, Sonntag 14.30 Uhr

Nach der schlechtesten Saisonleistung zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern beim bisherigen Schlusslicht SV Ulm 2 mit 1:2 verdient den Kürzeren. Trainer Hannes Maier erwartet deshalb von seiner jungen Elf gegen den Bezirksliga-Absteiger FC Lichtental „eine Trotzreaktion und ein anderes Auftreten“.

Die Gäste aus der Kurstadt ließen ihrem völlig verpatzten Saisonstart drei Siege folgen und schafften trotz der jüngsten 1:2 Niederlage beim SV Leiberstung mit jetzt 12 Punkten immerhin den Sprung auf Rang 11.

„Wir brennen gegen Lichtental nach der blamablen Vorstellung in Ulm auf Wiedergutmachung. Die Trainingswoche bisher war gut und die Jungs wissen, dass es am Sonntag auch darum geht, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten und nicht weiter abzurutschen“, so der SVO-Coach, der aber eindringlich davor warnt, die Gäste zu unterschätzen. „Mit Lichtental kommt ein Gegner, der zwar schlecht gestartet ist, aber in den letzten Wochen kontinuierlich gepunktet hat“.

Großen Anteil am Aufschwung des FCL hat dabei auch der 41-fache albanische Ex-Nationalspieler Edmond Kapplani, der vielen KSC-Fans noch in guter Erinnerung ist. In 118 Liga-Spielen trug der torgefährliche Offensivakteur von 2004 bis 2009 das Trikot des nordbadischen Traditionsclubs. Auch mit seinen jetzt 42 Jahren zählt er zu den absoluten Leistungsträgern beim FC Lichtental.

Hannes Maier freut sich ganz besonders auf Kapplanis Auftritt beim SVO. „Da stellt sich ein Ex-KSC-Profi und Idol meiner Jugend am Waldsee vor. Die spannende Frage wird sein, ob er im Sturm spielt oder in der Abwehr. Wir sind jedenfalls vorbereitet und wollen im Kollektiv dagegenhalten um die drei Punkte in Oberachern zu behalten“.

 

RM