Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach 1:2 (0:1)

Im dritten Heimspiel der noch jungen Saison kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 1:2 gegen den SV Sasbach ihre erste Niederlage. Dabei waren die favorisierten Gäste der bislang mit Abstand stärkste Gegner, der auch eindrucksvoll seine Ansprüche auf Meisterschaft und Aufstieg unterstreichen konnte.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Enrico Schabert freie Bahn, scheiterte aber an SVS-Keeper Rafael Lipp und ein Schuss von Joshua Seibert verfehlte nach feiner Vorarbeit von Schabert nur knapp sein Ziel (8.). Besser machte es auf der anderen Seite Michal Lewandowski. Im Anschluss an die vierte Ecke traf Sasbachs Abwehrchef per Kopf zum 0:1 (13.). Arthur Kissner (19.) und Cedric Waßmer (20.) ließen zwei gute Möglichkeiten zum 0:2 ungenutzt, dann aber fand das junge SVO-Team wieder besser in die Partie. Ein Schuss von Lucas Fallert strich nach klasse Kombinationsspiel nur knapp über das SVS-Gehäuse (41.).

Fünf Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als Enrico Schabert nach feinem Kombinationsspiel mit Joshua Seibert zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf – bereits das siebte Saisontor des SVO-Goalgetters. Nur eine Minute danach verhinderte Oberacherns Schlussmann Niklas Bonnal gegen Arthur Kissner die erneute Gäste-Führung. Die fiel aber dann in Minute 72. Im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe war Mario Schocher zum 1:2 Endstand erfolgreich.

Trotz der ersten Saisonniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien SV Sasbach fand SVO-Trainer Hannes Maier hinterher viele lobende Worte für sein couragiert auftretendes Team: „Die junge Truppe konnte über weite Strecken gut mithalten. Spielerisch habe ich uns sogar leicht besser gesehen. Um aber etwas Zählbares mitzunehmen, hätte die Chancenverwertung besser sein müssen. Sasbach war uns in Sachen Körperlichkeit, Reife und Abgezocktheit am Ende leicht überlegen. Alles in allem wäre wahrscheinlich ein Unentschieden verdient gewesen. Uns wirft diese Niederlage aber auch nicht um“.

 

RM