Oberliga Baden-Württemberg   

1.FC Rielasingen-Arlen – SV Oberachern 4:3 (1:1)

„Am Ende des Tages würde ich schon gerne einen Punkt auf die lange Heimreise mit in den Bus packen“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel vor der Partie beim FC Rielasingen-Arlen. Viel hätte nicht gefehlt und sein Wunsch wäre auch in Erfüllung gegangen. Am Ende fehlte seinem SVO einfach das notwendige Quäntchen Glück.

10 Minuten plätscherte die Partie vor sich hin, dann war es der Rielasinger Nico Kunze, der nach einem Solo über die linke Seite gleich vier Oberacherner Spieler austanzte und zum 1:0 Führungstreffer traf. Der Schock saß zunächst tief beim SVO, denn nur fünf Minuten später hatte Rielasingens Goalgetter Albert Malaj das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend parierenden Mark Redl. Danach fanden die Achertäler besser in die Partie. Nach knapp einer halben Stunde brachte Gabriel Springmann im Anschluss an einen abgewehrten Freistoß von Cemal Durmus den Ball nach innen und wieder einmal stand Luca Fritz an der richtigen Stelle. Per Kopf ließ  Oberacherns torgefährlicher Defensivakteur Rielasingens Keeper Dennis Klose beim 1:1 keine Abwehrmöglichkeit. Auf der anderen Seite scheiterte Malaj an SVO-Keeper Redl. Kurz vor der Pause verpasste Cemal Durmus aus dem Gewühl heraus die Chance zum 1:2.

Nach der Pause waren es drei kapitale Abwehrfehler, die den SVO auf die Verliererstraße brachten. Binnen fünf Minuten schraubten Jonah Bastian Adrovic  (58.), Albert Malaj (61.) und Laurin Trost (63.) das Ergebnis auf 4:1. Es spricht für die Moral der jungen SVO-Truppe, dass sie trotz des scheinbar uneinholbaren Rückstands nicht aufsteckte. Der nach 68 Minuten eingewechselte Paul Schopf verkürzte mit einem tollen Distanzschuss nach 79 Minuten auf 2:4 und Luca Fritz per Abstauber mit Saisontreffer Nummer acht gar auf 3:4 (87.). Die Elf von Fabian Himmel witterte noch einmal Morgenluft und hatte in der fünfminütigen Nachspielzeit durch Rais Awell, Cemal Durmus und Benedikt Asam den Ausgleich auf dem Fuß.

„Wir haben uns mit 20 katastrophalen Minuten 70 Minuten harter Arbeit kaputt gemacht. Eine normalerweise starke Rielasinger Mannschaft war heute ein schlagbarer Gegner, den wir aber gerade zu Beginn der  zweiten Hz dazu eingeladen haben, uns abzuschießen. Dass sich die Jungs nochmals ran kämpfen konnten spricht für den Charakter der Mannschaft. Trotzdem müssen wir diese Tiefschlafphasen rausbekommen sonst werden wir noch öfters mit leeren Händen dastehen“, sagte Coach Fabian Himmel nach einer intensiven Partie.

FC Rielasingen-Arlen: Klose, Bertsch, Almeida Compagnucci (76. Berger), Kunze (85. Ernst), Serpa, Malaj (88.Ibrahimi), Niedermann, Schmidtke, Adrovic (68. Sagmeister), Tost, Matt

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban (68.Gueddin), Durmus, Ambri (68. Schopf), Huber (63. Awell), Springmann, Leberer, Asam, Ludwig

Schiedsrichter: Martin Wilke (Merzhausen)

Zuschauer: 420

Tore: 1:0 Kunze (11.), 1:1 Fritz (30.), 2:1 Adrovic (58.), 3:1 Malasj (61.),  4:1 Tost (63.), 4:2 Schopf (79.), 4:3 Fritz (87.)

Bes. Vork.: Gelb-Rot Tost (FVR/91.)

 

Im Fokus …. unsere Nr.6

Oberliga Baden-Württemberg

1. FC Rielasingen-Arlen  :  SV Oberachern, Sonntag 15.00 Uhr

Beim am Ende leistungsgerechten  1:1 im Derby gegen den SV Linx konnte der SV Oberachern nur teilweise an die davor gezeigten guten Leistungen anknüpfen.

„Das Spiel gegen Linx haben wir am Montag ausführlich analysiert und dann auch abgeschlossen. Die Spieler können trotz ihres jungen Alters die eigene Leistung sehr gut einschätzen. Es war nach vielen tollen Spielen mal wieder ein schwächerer Auftritt. Das sollte nicht häufiger vorkommen, ist gerade für so eine junge Mannschaft aber auch kein Drama und in der Entwicklung irgendwie auch normal“,, betont SVO-Coach Fabian Himmel.

Jetzt führt die weite Reise zum Tabellensechsten nach Rielasingen, der zuletzt nach zuvor fünf Siegen beim FC Nöttingen den Kürzeren zog  und mit Sicherheit auf Wiedergutmachung aus ist. Im Hinspiel konnte der SVO nach starkem ersten Durchgang mit 3:1 die Oberhand behalten.

In Rielasingen konnte der SVO bislang beide Liga-Spiele gewinnen. Dennoch werden bei allen SVO-Fans auch böse Erinnerungen wach an jenen 22.08.2020, als man im SBFV-Finale im Freiburger Schwarzwaldstadion dem FC Rielasingen mit 0:3 unterlag und damit zum dritten Mal nach 1996 und 2016 den Einzug in die DFB-Pokalrunde verpasste.

Für Fabian Himmel gehört das Team seines Kollegen Michael Schilling „zu formstärksten Teams der Liga“. Oberacherns Coach weiß, auf was es am Sonntag ankommen wird: „Für mich ist es wichtig, dass wir eine andere Präsenz auf den Platz bekommen, die Zweikämpfe suchen und gewinnen wollen, sowie mit Ball mutig agieren. An unseren Top-Tagen können wir jeder Mannschaft in der Liga wehtun, das konnten wir im Hinspiel auch unter Beweis stellen. Am Ende des Tages würde ich schon gerne einen Punkt auf die lange Heimreise mit in den Bus packen“.

Hinter dem Einsatz von Defensivakteur Jan Dietrich steht wegen einer Sprunggelenksverletzung noch ein ganz dickes Fragezeichen. „Memo Güzelcoban hat ebenfalls noch Schmerzen im Fußgelenk. Das ist aktuell eine 50:50-Sache. Ich hoffe sehr, dass er spielen kann“, so der SVO-Coach.

 

 

SVO kompakt …

Frühlingsfest nach dem Derby war erfolgreich.

Auch wenn das Derby gegen den SV Linx nicht den erhofften Heimsieg gebracht hatte war die Stimmung beim anschließenden Frühlingsfest bestens und zahlreiche Fans und Besucher des Derbys sind nach Spielende noch einige Stunden zusammengesessen und haben mit der Mannschaft gefeiert.
In ungewohnter Tätigkeit haben unsere Jungs hier den Flammkuchen gerichtet und bewirtet, was bei den überraschten Besuchern und unseren Fans sehr gut ankam.
Böse Zungen behaupten unser Niko Huber hätte bereits bei unserem Lieferanten „Schneiders Backwaren“ als Flammkuchenbäcker angeheuert.
Wir bedanken uns bei allen Helfern sowie der WG Oberkirch und dem Weingut Bohnert für die Unterstützung bei diesem erstmaligen Frühlingsfest.
Aufgrund der tollen Resonanz werden wir ähnliches auf jeden Fall wieder durchführen.

 

Fanbus zum Pokalhalbfinale nach Radolfzell
Weiterhin kein Losglück ist unserer Mannschaft vergönnt, wieder kein Heimspiel !
Das Pokalhalbfinale findet am Mittwoch 06.04.2022 um 19.00 Uhr in Radolfzell statt.
Wir planen hierfür einen Fanbus an den Bodensee zu starten, wenn sich mindestens 25 Mitfahrer zusammenfinden wird der Bus definitiv fahren.
Der Fahrpreis beträgt 30,-€ pro Person inklusive Eintrittskarte.
Verbindliche Anmeldungen bei Lisa Bonnal unter lisa.bonnal@svoberachern.de oder über die Mobilnummer : 01573 2124587
Anmeldeschluss ist Samstag der 02.04.2022
Wir hoffen, dass viele Fans dieses Angebot wahrnehmen und unser Team lautstark anfeuern auf dem Weg ins Finale.

 

Team 2 startet nach der Winterpause!
SV Oberachern 2 – FV Ottersweier 2
Sonntag 27.03. um 15.00 Uhr in Oberachern

Unsere Jungs um den neuen Trainer Ago Fazio sind heiß auf den Ligastart nach der Winterpause und würden sich über zahlreiche Zuschauer bei diesem ersten Heimspiel im Jahr 2022 riesig freuen.

Ehrenmitglied Willi Bruder …..

……  feierte am 26.01.2022 seinen 90. Geburtstag

 

Seit dem 01.01.1945 ist er nun Mitglied bei unserem SVO.
In den 50er Jahren war er als Aktiver ein fester Bestandteil der Seniorenmannschaften.
Seine überdurchschnittlichen Qualitäten als Maurer stellte er 1967 beim Bau unseres ersten Funktionsgebäudes auf dem Waldsportplatz als fleißiger Helfer unter Beweis.
Hierfür sind wir ihm noch heute mehr als dankbar.

Von 1970 bis 1978 fungierte er mit großem Engagement als Spielausschuss-Vorsitzender.

In der Saison 77/78 übernahm er zusammen mit Gerd Bauer sogar das Traineramt und bewahrte seinen SVO am Ende vor dem fast schon sicher geglaubten Abstieg.

 

Als Dank für seine Verdienste wurde unser Willi 1996 zum Ehrenmitglied ernannt.

 

@Willi,
die gesamte SVO-Familie wünscht dir nachträglich
auch noch an dieser Stelle …..

 

ALLES GUTE – vor allem aber Gesundheit!!

.. neues aus der Marketing Abteilung ..

Neuer Marketing Manager beim Sportverein Oberachern

Mit Mark Redl, unserem Torhüter der Oberliga Mannschaft, können wir einen neuen Marketing Manager bekanntgeben.
Er übernimmt seit März 2022 die Aufgaben des Marketing Vorstandes Jürgen Dreiß, der sein Amt aus beruflichen Gründen im Februar diesen Jahres bis auf weiteres niederlegen musste.
„Ich bedanke mich für die entgegengebrachte Wertschätzung des Vereins und freue mich auf die kommenden Aufgaben um dem Verein als Spieler auf dem Platz und auch beim Thema Marketing und Sponsoring weiterhelfen zu können“, so Redl, der im Oktober sein Fernstudium mit der Fachrichtung Sportbusinessmanagement abgeschlossen hat.

@Mark – Herzlichen Willkommen im Marketing Team des SVO

 

Im Fokus …. unsere Nr.18

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – SV Linx 1:1 (0:0)

„Was wir heute im Vergleich zu den letzten Wochen abgeliefert haben darüber bin ich massiv enttäuscht. Gerade in der ersten halben Stunde hat jegliche Bereitschaft und Leidenschaft, Zweikämpfe zu führen, gefehlt. Das war heute ganz ganz magere Kost. Am Ende müssen wir noch glücklich sein, dass wir den Punkt noch mitnehmen“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem 1:1 im Ortenau-Derby zwischen seinem zuletzt noch so überzeugend aufspielenden SVO und dem SV Linx.

Es lief schon die vorletzte Minute der regulären Spielzeit, als Luca Fritz einmal mehr an der richtigen Stelle stand und dem SVO wenigstens noch einen Zähler retten konnte.

SVL-Coach Thomas Leberer trug den späten Ausgleich mit Fassung: „Ich denke es war ein windiger Nachmittag mit einem sehr zerfahrenen Spiel auf beiden Seiten. Auch wenn es für uns am Ende mit dem späten 1:1 etwas bitter war, so geht das Ergebnis in Ordnung. Jede Mannschaft hatte ihre Phasen gehabt. Ärgerlich für uns, dass die Mannschaften hinter uns heute gepunktet haben.“

Vor 550 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion waren es zunächst die Gäste, die dem Spiel eindeutig ihren Stempel aufdrückten. Bis Minute 20 war vom SVO so gut wie nichts zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt standen beim Gegner schon acht Ecken zu Buche, die aber allesamt nichts einbrachten. Dann scheiterte Luca Fritz mit dem ersten Lebenszeichen des SVO am guten Daniel Künstle im Gästegehäuse. Zuvor war es auf Linxer Seite vor allem Maxime Foulon, der Oberacherns Defensive immer wieder gefährlich unter Druck setzte. In der 22. Minute scheiterte er nach einem Abwehrfehler des SVO an Schlussmann Marc Redl. Ein an diesem Tag ausgesprochen glücklos agierender Rais Awell hatte vor der Pause gleich zweimal den Führungstreffer der Achertäler auf dem Fuß. Erst zielte er nach Vorarbeit von Nico Huber einen Meter zu hoch (29.), dann vertändelte er leichtfertig das Leder (42.). Auf der anderen Seite lag dem Linxer Anhang der Jubelschrei schon auf den Lippen, als der Ex-Oberacherner Jean-Gabriel Dussot auf seiner linken Seite Noah Zwick austanzte, dann aber am Innenpfosten scheiterte (45.+3).

Nach dem Wechsel war erst einmal der SVO das aktivere Team, doch Awell drosch den Ball nach Hereingabe von Benedikt Asam über den Linxer Kasten (49.) und eine schöne Direktabnahme von Huber verfehlte ihr Ziel um einen Meter (56.).

Dann waren wieder die Hanauerländer am Zug. Maxime Foulon, der auffälligste Akteur in der Leberer-Elf, scheiterte in Minute 68 per Kopf im Anschluss an einen Freistoß von Ryan Hertrich noch an Redl, aber fünf Minuten später traf er zum umjubelten 0:1.

Beim SVO schienen jetzt die Felle davon zu schwimmen. Die Himmel-Elf war zwar um den Ausgleich bemüht, doch die zuletzt oft hart gescholtene Linxer Defensive stand gut – aber halt nur bis zur 89. Minute. Dann brachte Mohammed Ambri, der nach seiner Einwechslung (61.) für mehr Kreativität im Spielaufbau sorgte, den Ball nach innen und Luca Fritz bedankte sich mit dem 1:1 (89.). Es war bereits der sechste Saisontreffer des torgefährlichen Defensivakteurs.

Am Ende eines fairen Derbys, das in Jonas Brombacher einen souveränen Leiter hatte, mussten schließlich beide mit einem Zähler zufrieden sein.

Schon am Mittwoch wartet die nächste Aufgabe auf den SV Linx. Dann gastiert um 19.00 Uhr der FC Bruchsal im heimischen Hans-Weber-Stadion  und drei Tage später erwartet man die Stuttgarter Kickers. Der SV Oberachern ist erst am kommenden Sonntag wieder gefordert. Dann führt die weite Reise zum FC Rielasingen.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus (76. Barnick), Huber, Springmann, Awell (61. Ambri), Leberer, Asam, Ludwig

SV Linx: Künstle, Gülsoy, Hertrich, Vollmer, Feger, Schestakow, Assenmacher, Dussot (59. Recht), Sepp (46. Mörmann), Foulon (77. Joseph), Sert (59. Martin)

Schiedsrichter: Jonas Brombacher (Kandern)

Zuschauer: 550

Tore: 0:1 Foulon (73.), 1:1 Fritz (89.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

Ortenauderby

SV Oberachern – SV Linx, Samstag 15.30 Uhr

Durch ein unglückliches Eigentor in buchstäblich letzter Sekunde der Nachspielzeit verpasste der SV Oberachern den angestrebten Punktgewinn beim Dauerrivalen FC 08 Villingen. Für Oberacherns Trainer Fabian Himmel und sein junges Team war die 0:1 Niederlage im Schwarzwald aber alles andere als ein Beinbruch. „Hängende Köpfe gab es bei uns überhaupt nicht, warum auch? Der Auftritt am Samstag war auch wieder mehr als anständig und die Villinger sind eben auch gespickt mit tollen Kickern, da kann man trotz großen Einsatzes auch mal als Verlierer vom Platz gehen. Insgesamt hat die Mannschaft die zwei Englischen Wochen positiv gestaltet, das war nicht selbstverständlich bei diesem Programm“.

Jetzt wartet das mit Spannung erwartete Ortenau-Derby auf seine Elf. Im Hinspiel wurde der SVO etwas unter Wert geschlagen, weil der SVL beim 1:0 Erfolg vorne einen Marc Rubio in seinen Reihen hatte, der mit einem Traumtor für die Entscheidung sorgte  und hinten einen Daniel Künstle zwischen den Pfosten, der sämtliche SVO-Chancen zu Nichte machte. „Da waren wir über 70 Minuten sicherlich spielbestimmend, aber gerade in Richtung Linxer Tor überhaupt nicht zwingend. Wir haben nicht total dafür gebrannt, Tore zu machen und das wurde dann am Ende mit einem aus  meinen Augen nicht unverdienten Linxer Sieg auch bestraft“, so Himmel.

Für beide Mannschaften ist die Partie am Oberacherner Waldsee eigentlich ein richtungsweisendes Spiel vor hoffentlich vielen Zuschauern. Mit einem Sieg könnte der SVO den Vorsprung auf den SVL auf zehn Punkte ausbauen – auf der anderen Seite könnten die Hanauerländer den Abstand zum SVO auf vier Zähler verkürzen.

Fabian Himmel, der „ein Duell auf Augenhöhe“ erwartet, verrät großen Respekt vor dem Gegner und dessen Trainer Thomas Leberer: „Thomas ist beim SV Linx ein riesiger Faktor. Er ist eine Trainerlegende in der Region und ich finde es bemerkenswert, was er jedes Jahr aus seiner Mannschaft bastelt – defensiv sehr stabil und immer für ein Tor gut“.

Das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern endete am 28.10.2020 mit einem 3:1 Erfolg des SVO. Ein Sieg ohne Bedeutung, denn danach wurde die Saison corona-bedingt abgebrochen und für beendet erklärt.

Oberacherns Fans freuen sich am Samstag nicht nur auf ein spannendes Derby, sondern auch auf ein Wiedersehen mit zahlreichen Linxer Akteuren. Sinan Gülsoy, Oguzhan Tasli, Kemal Sert, Maximilian Sepp, Timo Schwenk, Keven Feger, Jean-Gabriel Dussot, Co-Trainer Matthieu Krebs und natürlich Trainer Thomas Leberer, sie alle trugen einst das Trikot des SV Oberachern.

„Mit einem Dreier könnten wir uns Richtung Tabellenmittelfeld abdrücken. Diese Chance wollen wir unbedingt ergreifen“, betont Coach Fabian Himmel, der noch um den Einsatz seines Defensivakteurs Jan Dietrich (Sprunggelenk) bangt. Ansonsten hat er bis auf den Langzeitverletzen Conny Koch alle Mann an Bord.

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern 1:0 (0:0)

Ein Tor in buchstäblich letzter Sekunde der vierminütigen Nachspielzeit brachte den SV Oberachern zum Abschluss der zweiten Englischen Woche um den angestrebten Punktgewinn.

Der erst eine Minute zuvor eingewechselte Tim Zölle stieg nach einer Hereingabe von Erich Sautner am höchsten und Unglücksrabe Gabriel Springmann fälschte den Ball mit dem Fuß unhaltbar für seinen Keeper Mark Redl zum Villinger Siegtreffer ab.

Kein Wunder, dass 08-Coach Marcel Yahyaijan hinterher mit der Villinger Sonne um die Wette strahlte: „Zum Fußball gehört eben auch Spielglück, das zuletzt nicht auf unserer Seite war. Heute kam es zurück. Das muss man sich aber auch erzwingen. Wenn man das Spiel über die 90 Minuten betrachtet, war unser Sieg auch verdient.“

„Mit dem Schlusspfiff die Niederlage zu kassieren, das ist schon brutal bitter. Die Mannschaft hat wieder aufopferungsvoll gekämpft – aber trotz der zuletzt guten Leistungen, den >Höhenflug< nicht hinbekommen“, so Oberacherns ehrgeiziger Trainer Fabian Himmel.

300 Zuschauer im Villinger Friedengrund sahen eine zähe erste Hälfte. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Schwarzwälder besaßen zwar mehr Spielanteile, schafften es aber nicht, das Gehäuse von SVO-Keeper Mark Redl ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ein Schuss des Ex-Oberacherners Jonas Busam (23.) war das einzige Lebenszeichen der Villinger Offensive in den ersten 45 Minuten. Auf der anderen Seite hatte Cemal Durmus nach zehn Minuten die große Chance zum 0:1, scheiterte aber am nicht immer sicher wirkenden Ibrahim Sy, der für den verletzten Stammkeeper Henning Schwenk zwischen den Pfosten stand. Auch Luca Fritz konnte eine weitere Unsicherheit des Villinger Schlussmanns nicht nutzen (35.).

Nach der Pause hielt der SVO zwar gut dagegen, die Akzente setzen jetzt aber in erster Linie die Gastgeber. Halb-Chancen durch Erich Sautner (47.), Harry Föll (50.) und Leon Albrecht (70.) blieben aber ungenutzt.

Am Ende ein zwar etwas glücklicher, aber auch nicht ganz unverdienter Sieg der Villinger, die damit erfolgreich Revanche nahmen für das Pokal-Aus im Viertelfinale und die 2:3 Hinspielniederlage.

„In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr so viel Ballbesitz und waren da auch vielleicht zu vorsichtig. Richtige Großchancen haben wir aber kaum zugelassen, dafür aber auch zu wenig den Vorwärtsgang gefunden“, sagte Fabian Himmel hinterher. Den Blick hat er aber schon ganz nach vorne gerichtet; „Mit dem Ergebnis heute müssen wir leben, aber am Samstag im Derby gegen Linx wollen wir wieder ein bisschen in der Tabelle nach oben klettern“.

 

FC 08 Villingen: Sy, Ovuka, Bruno, Liserra, Boulachab (84. Chiurazzi), Albrecht (90. + 2), Föll (67. Tadic), Busam, Sautner, Ceylan (70. Kunz),  Diakité

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Barnick), Zwick, Güzelcoban, Leberer,  Durmus (67. Awell), Ambri (72. Gueddin), Springmann, Ludwig, Huber (90. + 2 Dietrich), Asam.

Tor: 1:0 Springmann (90. + 4/ ET)

Schiedsrichter: Hafes Gernspacher (Heitersheim)

Gelbe Karten: M. Yahyaijan, Ovuka, Ceylan / Springmann, Huber

Zuschauer: 300

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC 08 Villingen – SV Oberachern, Samstag 15.30 Uhr

Durch den knappen, aber am Ende verdienten 1:0 Erfolg beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen schaffte der SV Oberachern den Sprung auf Rang 10 in der Oberliga Baden-Württemberg. „Das war sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen sondern eine pure Willensleistung. Die letzte Englische Woche hat nicht nur bei den Ex-Corona-Infizierten, sondern bei der gesamten Mannschaft Spuren hinterlassen – gefühlt waren nach 50 Minuten alle am Limit. Die Partie an sich war sehr ausgeglichen, wobei wir über das Spiel hinweg schon ein Plus an klaren Chancen hatten. Dass uns Rais Awell in der größten Druckphase des SSV mit einem Geniestreich zum 0:1 erlöste, tat natürlich unheimlich gut“, sagte ein überglücklicher SVO-Coach Fabian Himmel nach dem insgesamt fünften Auswärtserfolg seiner Elf. Viel Lob erntete auch seine Defensive. „Wie sich die Jungs da hinten in den letzten sechs Monaten gefunden und weiterentwickelt haben ist schon Wahnsinn. Unsere Achillesverse zu Saisonbeginn ist mittlerweile fast unsere größte Waffe“.

Jetzt geht die Reise einmal mehr zum FC 08 Villingen. Es ist innerhalb von gerade mal acht Monaten bereits das vierte Duell mit den Schwarzwäldern (2 x SBFV-Pokal, 2 x Oberliga), bei denen der Stachel der Pokal-Niederlage von letzter Woche wohl noch genauso tief sitzt wie die 2:3 Niederlage beim SVO am fünften Spieltag.  Oberacherns Coach weiß, was ihn zum Abschluss der zweiten Englischen Woche erwarten wird. „Nach Villingen reisen wir  als klarer Außenseiter. Der Kader der Schwarz-Weißen ist wirklich zum Zunge schnalzen, allein die Bank wäre bei zwei Drittel aller Oberligateams bedingungsloses Stammpersonal. Das ermöglicht nicht nur eine Rotation auf unglaublich hohem Niveau, sondern macht auch die Ausfälle von einigen Akteuren total verkraftbar. Wir müssen am Samstag die letzten Energiereserven zusammenkratzen und schauen, dass wir sauber aus der Nummer rauskommen. Sauber heißt nicht nur ein ordentliches Ergebnis bzw. im besten Fall ein Pünktchen, sondern vor allem ohne Verletzungen. Die wichtigen Wochen für uns beginnen eigentlich erst nach dem kommenden Samstag. Villingen gehört sicher nicht in die Kategorie der Teams, die wir bezwingen müssen“.

Auf Jan Dietrich wird Fabian Himmel in den nächsten Partien verzichten müssen. Der Defensivakteur verletzte sich in Reutlingen am Sprunggelenk.  Hinter dem Einsatz von Goalgetter Nico Huber (Leistenzerrung) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

Nach dem Pokalerfolg beim FC 08 Villingen konnte der SV Oberachern mit dem 1:1 gegen den FV Ravensburg nun auch den ersten Rückrundenzähler in der Oberliga auf der Habenseite verbuchen. Die in den letzten Wochen coronabedingt arg gebeutelten Achertäler unterlagen zuvor mit 0:4 bei der TSG Backnang und die zum Rückrundenstart ausgefallene Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg wurde zwischenzeitlich vom Sportgericht mit 0:3 als verloren gewertet.

„Es ist sicherlich nicht verwerflich, dass der Verein letztlich das Wohl seiner Spieler und auch der Gegner, Schiedsrichter und Angehörigen höher bewertet als den sportlichen Ehrgeiz. Da sich das Land an diesem Spielwochenende noch in der Alarmstufe befand, war deshalb auch nicht auf eine Geldstrafe zu erkennen. Die Ausführungsbestimmungen des Verbandes, die den Vereinen bekannt gemacht wurden, sind aber fairer Weise auf alle gleich anzuwenden – unabhängig davon, ab wann die Vereinsverantwortlichen (wenngleich aus guten Gründen) sich für eine Absage entscheiden“, so die Begründung.

„Wir akzeptieren dieses Urteil und sehen uns bestätigt, richtig gehandelt zu haben. Leider ist es halt nicht möglich, alle Corona-Szenarien in den Verbandsparagraphen zu berücksichtigen“, so der Vorstandsvorsitzende des SVO Ralf Lorenz.

Jetzt geht die Reise zum württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen. Die Elf von Coach Maik Schütt holte am Samstag bei Astoria Walldorf 2 trotz Unterzahl wenigstens noch ein last-minute-Remis. In der Vorrunde behielt der SSV am Waldsee mit 4:1 klar die Oberhand. Torschütze zum 1:2 war dabei SSV-Goalgetter Noah Ganaus, der aber in der Winterpause kurz vor Ablauf der Wechselfrist zur zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart abwanderte. Doch das dürfte die Aufgabe für den SVO im Stadion an der Kreuzeiche kaum einfacher machen. SVO-Coach Fabian Himmel, der froh ist, „wenn die zweite Englische Woche bald durch“, weiß, was da auf sein Team zukommt. „Nach einem ähnlichen holprigen Start wie bei uns  hatte Reutlingen eine tolle Serie in der Hinrunde abgeliefert und steht jetzt verdient im Tabellenmittelfeld. In den ersten Auftritten der Rückrunde hat Reutlingen bewiesen, dass man auch gegen die Top-Teams der Liga mithalten kann. Die Niederlagen gegen Nöttingen und die Kickers waren denkbar knapp. Ich sehe uns mit dem SSV eigentlich auf Augenhöhe, muss aber auch eingestehen, dass sie durch den Heimvorteil im Stadion und mit diesen tollen Fans sicher die Nase leicht vorne haben“, so Himmel.

Die zweite Englische Woche wird noch einmal eine absolute Herkulesaufgabe. Einige Akteure kriechen auf dem Zahnfleisch, das hat man gerade in der letzten Viertelstunde gegen Ravensburg deutlich gesehen. „Jeder Punkt, den wir diese Woche noch mitnehmen, ist ein gewonnener Punkt auf dem Weg zu unserem großen Ziel Klassenerhalt. Mit einem Dreier diese Woche könnten wir uns sicherlich nochmal von den letzten sechs Mannschaften der Tabelle abdrücken“, betont der ehrgeizige SVO-Coach.

Personell sieht es wieder ganz gut aus. Angreifer Rais Awell steht nach seiner Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Luca Fritz, der sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt hat, ist angeschlagen. Hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 1:1 (1:0)

„Nach den turbulenten Corona-Wochen und dem Pokalerfolg in Villingen bin ich mit dem Ergebnis mehr als einverstanden. Das hätte ich vorher so unterschrieben“, sagte SVO-Trainer Fabian Himmel hinterher. Zufrieden mit der Punkteteilung war auch sein Kollege Steffen Wohlfahrt: „Wir wussten, dass das hier auf dem kleinen Kunstrasen nicht viel mit Fußball zu tun hat. Heute war kämpfen angesagt und das hat Oberachern in der ersten Halbzeit besser gemacht. Da waren wir einfach zu harmlos. Nach der Pause haben wir verdient das 1:1 gemacht und das passte dann am Ende auch für alle“, so der Ex-Profi.

220 Zuschauer sahen dabei eine Partie mit viel Mittelfeldgeplänkel und ausgesprochen wenig echten Torraumszenen. Nach drei Minuten scheiterte Burhan Soyudogru mit einem Distanzschuss an SVO-Schlussmann Mark Redl, der zur Ecke klären konnte. Auf dem kleinen Oberacherner Kunstrasenplatz taten sich die Mannschaften lange Zeit recht schwer. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen die Angreifer kaum zur Entfaltung kommen. Ein Freistoß von Mohammed Ambri nach einer halben Stunde, der aber sein Ziel knapp verfehlte, war bis dato die erste gefährliche Aktion für Gästekeeper Kevin Kraus. Dann aber nur zwei Minuten später die umjubelte 1:0 Führung des SVO. Nach schöner Hereingabe von Benedikt Asam stand Luca Fritz am langen Pfosten goldrichtig und ließ Kraus keine Abwehrmöglichkeit. Sieben Minuten vor dem Wechsel war es einmal mehr der agile Burhan Soyudogru, der Oberacherns Keeper Mark Redl aus 16 Metern prüfte.

Kurz nach der Pause verfehlte ein Schuss von Mehmet Güzelcoban nur ganz knapp das Gästegehäuse. Von Gästestürmer Daniel Schachtschneider war lange nichts zu sehen, dann aber schlug er im Stile eines echten Goalgetters in Minute 77 und seinem elften Saisontreffer doch noch zu. Redl blieb beim 1:1  chancenlos. Beim SVO machte sich mit zunehmender Spieldauer jetzt auch  der Kräfteverschleiß nach dem Pokalspiel in Villingen bemerkbar, doch die Defensive um Kapitän Nicola Leberer stand gut und ließ keine weiteren Gästechancen mehr zu.

Beide waren bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Marc List (Mochenwangen) zwar um den Siegtreffer bemüht, doch am Ende mussten beide mit einem Zähler zufrieden sein.

Zeit zur Regeneration bleibt den Achertälern nicht, denn schon wartet die nächste englische Woche. Bereits am Mittwoch führt die Reise zum württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen und am kommenden Samstag gastiert der SVO nur 10 Tage nach dem Pokalerfolg erneut beim Dauerrivalen FC 08 Villingen.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Güzelcoban, Durmus, Ambri (78. Gueddin), Huber (67. Barnick), Springmann, Leberer, Asam, Ludwig

FV Ravensburg: Kraus, Hörger (65. Boneberger), Jeggle, B. Soyudogru (83. Placzek), Zimmermann, Geiselhart, Altmann, Schachtschneider, Fiesel (65. Huber), Strauß (61. Chrobock), Flock

Schiedsrichter: Marc List (Mochenwangen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Fritz (31.), 1:1 Schachtschneider (77.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg, Samstag 15.30 Uhr

Nach der 0:4 Niederlage bei der TSG Backnang reiste der coronabedingt zuletzt arg gebeutelte Oberligist SV Oberachern am Mittwoch als krasser Außenseiter zum Pokal-Viertelfinale nach Villingen.  „Wir brauchen in der aktuellen Situation definitiv ein kleines Pokalwunder, um eine Runde weiterzukommen“, sagte Coach Fabian Himmel noch vor dem eindrucksvollen  Auftritt seiner Truppe beim überraschenden 2:1 Erfolg im Villinger Friedengrund.

Kein Wunder, dass Oberacherns Coach hinterher mächtig stolz war: „Unsere Mannschaft hat unglaubliches geleistet. Sie hat gekämpft wie die Löwen – aber auch sehr mutigen Fußball gezeigt. Es war kein Spiel mit vielen Chancen. Die wenigen, die wir hatten, haben wir dann aber auch genutzt“.

Zeit zum Durchschnaufen bleibt nicht, denn zum Abschluss der ersten von zwei stressigen englischen Wochen ist am Samstag gegen den Tabellenzehnten FV Ravensburg wieder Oberliga-Alltag angesagt.

Fabian Himmel ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Der FV Ravensburg hat eine ähnlich starke Offensive wie Villingen und dazu noch einen breiten Kader. Auch wenn wir nur einen Punkt hinter denen rangieren gehört der FVR für mich – ohne wenn und aber – zu den Top 5 der Oberliga. Deshalb sind wir trotz des Heimvorteils nur Außenseiter“.

Zuletzt zog die Elf von Ex-Profi Steffen Wohlfahrt etwas überraschend mit 1:2 gegen den FC Nöttingen den Kürzeren.

Der letzte und auch einzige Oberliga-Erfolg des SVO gegen die Oberschwaben liegt schon einige Jahre zurück. Am 21.10.2017 behielt man am Waldsee knapp mit 2:1 die Oberhand.

Personell sieht es beim SVO schon wieder etwas besser aus als zuletzt. „„Ich wünsche mir, dass auch die letzten Corona-infizierten Spieler zumindest wieder in den Kader rücken können. Mit etwas Glück haben wir am Samstag keine coronabedingten Verluste mehr zu beklagen. Einige haben sicherlich noch Fitness-Rückstände, doch das wird von Tag zu Tag besser“, so Coach Fabian Himmel.

 

 

SBFV Rothaus Pokal

SV Oberachern schaltet den Titelverteidiger aus

 

 

 

Der SV Oberachern erhöhte am Mittwochabend mit einer Überraschung seine Chance, erstmals den SBFV-Pokal zu gewinnen. Im Oberliga-Duell des Viertelfinals gab es für den SVO ein verdientes 2:1 (1:0) beim FC 08 Villingen, Titelverteidiger und Rekord-Pokalsieger Südbadens.

Nach längerer Verletzungspause feierte SVO-Torjäger Nico Huber im Friedengrund doch schon sein Comeback. Und in der 19. Minute gingen die dennoch ersatzgeschwächten Ortenauer, die in der Liga auf Rang 13 stehen und nur vier Feldspieler auf der Ersatzbank hatten, beim favorisierten Tabellensechsten in Führung. Cemal Durmus verwandelte souverän einen Elfmeter nach Handspiel von Bruno. Bis dahin hatte es nur eine Torchance gegeben, als Villingens Sautner (12.) einen Freistoß knapp neben das Tor setzte. Nach dem 0:1 wurde der SVO aggressiver und mutiger, einen tollen Schuss von Mohammed Ambri (23.) aus gut 30 Metern konnte 08-Keeper Schwenk gerade noch über die Latte lenken. Das Halbzeitresultat ging in Ordnung.

Intensiver Pokal-Fight

Nach der Pause agierten die Gastgeber, die 2016 den SVO im Finale und 2021 im Halbfinale jeweils auf dramatische Weise besiegt hatten, dann zumindest etwas druckvoller. Doch in der 60. Minute erhöhte Noah Zwick auf 0:2. Nach Eckball und Abschluss von Marvin Ludwig konnte Keeper Schwenk nur abklatschen und Zwick staubte ab. Als aber Mauro Chiurazzi nach 82 Minuten per Kopf der Anschlusstreffer gelang, ging es in der Schlussphase heiß her. Doch der SVO ließ in diesem intensiven, aber chancenarmen Pokal-Fight nichts mehr.

Entsprechend happy waren der Vorstandsvorsitzende Ralf Lorenz und die gut 70 mitgereisten Fans – und stolz. ,,Das komplette Team hat bis zum Umfallen gekämpft, eine grandiose Mannschaftsleistung“, betonte Lorenz nach dem umjubelten Einzug ins Halbfinale.

FC 08 Villingen – SV Oberachern 1:2 (0:1)
Villingen: Schwenk – Chiurazzi, Ovuka, Tadic (53. Albrecht), Badiane (66. Kunz), Diakite, Wehrle, Bruno, Boulachab, Sautner, Ceylan (53. Yahyaijan)
SVO: Redl – Fritz (84. Dietrich), Zwick, Güzelcoban, Durmus (90. Schopf), Ambri (75. Gueddin), Huber, Springmann, Leberer, Ludwig, Barnick
Schiedsrichter: Wilke (Merzhausen)
Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Durmus (19./Handelfmeter), 0:2 Zwick (60.), 1:2 Chiurazzi (82.)

SBFV-Rothaus-Pokal Viertelfinale

FC 08 Villingen – SV Oberachern, Mittwoch 19.00 Uhr

„Es ist ein weiter Weg bis ins Endspiel“, sagte Oberacherns sportlicher Leiter Mark Lerandy zu Saisonbeginn, der wie alle SVO-Fans nach drei Oberacherner Final-Niederlagen (1996/2016/2020) gerne endlich einmal in den lukrativen DFB-Pokal einziehen würde.
Doch nach den erfolgreichen Oberliga-Wochen vor der Winterpause und der fast optimal verlaufenen Winter-Vorbereitung auf die Rückrunde tritt der SVO derzeit coronabedingt auf der Stelle. Kein Wunder, dass Chefcoach Fabian Himmel mit sorgenvoller Miene auf die kommenden Aufgaben blickt. „Die zwei folgenden englischen Wochen und damit auch das Pokalspiel beim Ligakonkurrenten in Villingen kommen zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt, das kann man bei allem Vertrauen in die verbliebenen Spieler nicht anders sagen“.
Dabei werden beim SVO vor der Partie beim 10-fachen südbadischen Rekord-Pokalsieger auch gleich wieder Erinnerungen wach an die Finalniederlage 2016 und das unglückliche Halbfinal-Aus im Elfmeterschießen am 20.06. letzten Jahres.
Am fünften Oberliag-Spieltag erkämpfte sich der SV Oberachern gegen die Nullachter, die sich im Winter personell noch verstärken konnten, mit einem 3:2 nach einer tollen Energieleistung seinen ersten Oberliga-Saisonsieg, der am Ende auch mehr als verdient war. „Da haben wir gezeigt, dass wir die Villinger in Bestbesetzung ärgern können. Auch am Mittwoch wollen wir wieder mit viel Herz und Leidenschaft auftreten, brauchen aber in der aktuellen Situation definitiv aber ein kleines Pokalwunder, um eine Runde weiterzukommen“, sagt Coach Fabian Himmel.
„Goalgetter Nico Huber konnten wir am letzten Samstag in Backnang nicht einsetzen. Er hat noch Schmerzen, daher wird es am Mittwoch wahrscheinlich nicht reichen. Die zwei genesenen Spieler Bastian Barnick und Luca Fritz trainierten am Montag das erste Mal wieder mit, da kann man aber keine Wunderdinge erwarten. Ich hoffe ihre Körper geben grünes Licht und sie können mit auf die Bank. Rais Awell fehlt rotgesperrt, er wird uns im Pokal mit seiner Art ganz besonders fehlen“, so Himmel weiter.

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSG Backnang – SV Oberachern 4:0 (2:0)

Mit einem 0:4 im Gepäck musste der coronabedingt derzeit personell arg gebeutelte SV Oberachern die weite Heimreise aus dem württembergischen Backnang antreten.

Dabei sah es zu Beginn noch ganz gut aus für die stark ersatzgeschwächt angetretenen Achertäler, die zunächst sogar leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. Cemal Durmus hatte sich nach sechs Minuten gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt, sein Schuss konnte aber gerade noch von der Backnanger Defensive zur Ecke geklärt werden. Nach knapp einer halben Stunde nahm das Unheil aber seinen Lauf. Ausgerechnet ein schwerer Patzer des in dieser Saison bislang so zuverlässigen Keepers Mark Redl brachte den Tabellenvierten auf die Siegerstraße. Loris Maier, der schon beim 3:1 Erfolg der TSG im Hinspiel den Führungstreffer erzielte, hatte keine Mühe den Ball an Redl vorbei mit seinem 13. Saisontreffer zum 1:0 über die Linie zu befördern (27.).

Zu allem Überfluss kassierte Rais Awell fünf Minuten vor der Pause für seinen etwas übermotivierten Einsatz im Mittelfeld von Schiedsrichter Huthmacher auch noch den roten Karton und nur zwei Zeigerumdrehungen später traf Backnangs Spielertrainer Mario Maricic mit Saisontreffer Nummer elf zum 2:0 Halbzeitstand. „Die Viertelstunde vor der Pause waren für uns brutal bitter. Da sah meiner Meinung nach auch das Schiedsrichtergespann sehr schwach aus. Rais Awell erhält in einer 50 zu 50 Situation die rote Karte und beim 2:0 wurde ein zuvor klares Foulspiel übersehen“, monierte Oberacherns Chefcoach Fabian Himmel.

In Durchgang zwei war der SVO – in Unterzahl und mit einigen Akteuren auf ungewohnten Positionen -um Schadensbegrenzung bemüht. Dennoch konnten die Gastgeber nach gut einer Stunde durch Julian Geldner auf 3:0 erhöhen. Den Schlusspunkt unter eine alles in allem faire Partie setzte einmal mehr Spielertrainer Marinic mit dem 4:0 (81.).

Trotz der am Ende klaren Niederlage fand Trainer Fabian Himmel hinterher auch lobende Worte: „Die Jungs haben alles reingeworfen und die Köpfe immer oben behalten. Diese aktuelle personelle Extremsituation schmerzt ohne Frage. Wir müssen aber positiv bleiben, uns weiter so reinhauen und die nächsten ein oder zwei Wochen halbwegs gut überstehen“.

Zeit zum Wunden lecken bleiben den Achertäler indes nicht, denn nun warten gleich zwei englische Wochen in Folge. Bereits am Mittwoch um 19.00 Uhr gastiert man im Viertelfinale des SBFV-Pokals beim Dauerrivalen FC 08 Villingen. Am kommenden Samstag gastiert der FV Ravensburg in Oberachern und nur vier Tage später führt die Reise unter der Woche zum SSV Reutlingen.

 

TSG Backnang: Dieseler, Geldner, Tasdelen, Marinic (86. Sejdinovic), Santoro (81. Weiler), Gleißner, Doser (89. Schwemmle), Le. Maier, Dannhäußer (72. Rakic), Pollex, Lo. Maier,

SV Oberachern: Redl, Dietrich, Zwick, Güzelcoban (67. Schopf), Durmus, Gueddin, Ambri (76. Lamm), Springmann, Awell, Leberer, Ludwig

Schiedsrichter: Tobias Huthmacher (Sigmaringen)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Loris Maier (27.), 2:0 Marinic (42.), 3:0 Geldner (64.), 4:0 Marinic (81.)

Bes. Vork.: rote Karte Awell (SVO/40.) wg. Foulspiel

Oberliga Baden-Württemberg

 TSG Backnang – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Nach sieben Erfolgen in den letzten zehn Spielen der Vorrunde und einer positiv verlaufenen Vorbereitungsphase wollte sich der SV Oberachern zum Auftakt der Rückrunde eigentlich auch beim Ligaprimus und Top-Favoriten auf den Aufstieg in die Regionalliga SGV Freiberg gut aus der Affäre ziehen.

Dann machte jedoch Corona einen dicken Strich durch die Rechnung. „Wir wollten dennoch unbedingt spielen und jeden sich bietenden personellen Strohhalm ergreifen. Als wir dann am Freitag aber erfahren haben, dass ein weiterer Spieler positiv getestet wurde und sich mehrere Spieler nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt in Quarantäne begeben mussten, hatten wir leider keinen Spielraum mehr“, sagte ein frustrierter SVO-Coach Fabian Himmel.

Der SVO stellte zwar einen Antrag auf Verlegung, dieser wurde aber von der spielleitenden Behörde abgelehnt. Damit stellte sich der Verband gegen die ablehnende Haltung des zuständigen Gesundheitsamts. Es ist davon auszugehen, dass die Partie vom Sportgericht des für die Oberliga zuständigen württembergischen Fußballverbands mit 0:3 als verloren gewertet wird.

„Mich hat die ganze Entwicklung um unsere Bitte nach einer Spielverlegung sehr nachdenklich und auch ein Stück weit traurig gemacht. Jeder ist froh, dass nicht wegen einzelnen Corona-Fällen ganze Fußballspiele ausfallen, aber wenn mal ein gutes Drittel des Kaders wegbricht und die Reaktion so negativ und kritisch ausfällt, ist das für mich schwer zu greifen. Wir konnten mit den verbleibenden Spielern nicht antreten und wir wollten beide Mannschaften und ihre Familien bei diesem hohen Risiko schützen. Die Gesundheit steht bei aller sportlichen Konkurrenz über dem Fußball“, betont Coach Fabian Himmel. „Bedanken möchte ich mich herzlich für die vielen Rückfragen unserer Fans und auch der regionalen Presse nach dem Gesundheitszustand unserer Spieler. Die Jungs und wir als Verein wissen diese Geste sehr zu schätzen“, so Himmel weiter, der nun hofft beim jetzt anstehenden Spiel beim Tabellenvierten Backnang auch mit einem stark reduzierten Kader einigermaßen konkurrenzfähig zu sein. Aktuell stehen ihm 15 Spieler, darunter drei Torhüter, zur Verfügung.

Im Hinspiel zog der SVO mit 1:3 den Kürzeren. Das Team um den ausgesprochen sympathischen Spielertrainer Mario Marinic, der neben Loris Maier (12) auch noch zu den erfolgreichsten Torschützen der Württemberger zählt, liegt aktuell mit 35 Zählern auf Rang vier und damit weit über dem eigenen Soll.

Himmel weiß, was da am Samstag auf seine dezimierte Truppe zukommt. „ Es gibt keine großen Vorgaben, schon gar nicht was die Punkteausbeute angeht. Wir müssen am Samstag genügend Jungs für das Spiel zusammenbekommen. Selbst wenn der ein oder andere genesene Spieler zurückkehrt. ist es äußerst fraglich, wie es um die tatsächliche Fitness der Spieler steht. Sportlich werden wir am Samstag einen Sahnetag gegen den Ball brauchen, wir werden extrem viele Wege machen müssen und in der Defensive sehr gut organisiert sein. Backnang hat eine der besten Offensivreihen der Oberliga, ist extrem heimstark und nimmt natürlich eine breite Brust mit ins Spiel nach der tollen Hinrunde und dem gelungen Start gegen Lörrach. Wir werden die Situation annehmen wie sie ist, Ausreden wird es keine geben. Die Spieler die trainieren können, sind mit vollem Herzen und Einsatz bei der Sache und genießen für die anstehenden Spiele das volle Vertrauen. Im Training klagt keiner über die derzeitige Situation, die Jungs beweisen gerade wahre Größe – das macht mich als Trainer stolz“.

 

 

Info zum Pokalspiel in Villingen

Pokalspiel am Mittwoch den 02.03. um  19.00 Uhr in Villingen

 

Vorverkauf für Karten am Montag den 28.02. von 18.00 – 20.00 Uhr

Wir haben mit Villingen einen Vorverkauf in Oberachern vereinbart, dieser ist am Rosen-Montag von 18.00 – 20.00 Uhr im Kioskbereich am Sportplatz in Oberachern.

Eintrittspreise : Stehplatz 10,-€ ; Sitzplatz Tribüne 15,-€  (ab 12 Jahre Vollzahler)

Ermäßigt 9,- / 14,- € (Kinder 7-11 Jahre).

In Villingen ist nur eine Kasse geöffnet, daher bitten wir alle SVO-Fans ihr Karten über den Vorverkauf zu erwerben und somit ohne große Wartezeiten ins Stadion zu kommen.

Neuzugang

Oberliga Baden-Württemberg / SV Oberachern

Mit Marin Stefotic wechselt zur kommenden Saison ein neuer Angreifer an den Waldsee. Der 19 jährige schnürt bis Sommer noch die Schuhe für den Verbandsligisten aus Lahr, ehe er ab Juli dann das blau-weiße Trikot trägt. Marin spielte in der Jugend beim SC Freiburg sowie der U19 des Bahlinger SC. Zudem hat er einige Lehrgänge der kroatischen U-Nationalmannschaften vorzuweisen.

„Mit Marin gewinnen wir eines der Top-Talente der Verbandsliga für unser Projekt in Oberachern. Wir haben ihn im letzten halben Jahr intensiv beobachtet, wobei uns nicht nur seine Qualitäten als Angreifer, sondern auch seine Power gegen den Ball überzeugt haben! In den Gesprächen mit Marin habe ich nicht nur seinen großen Ehrgeiz gespürt, sondern auch einen total bodenständigen, klaren Charakter kennengelernt. Er wird sehr gut in unsere Truppe passen und die nächsten Entwicklungsschritte auf Oberliganiveau folgen lassen“, so Cheftrainer Himmel über den zweiten Neuzugang.

Auch Marin freut sich auf den neuen Verein und auf eine neue Herausforderung, wie er uns mitteilte: „Ich habe mich für den SVO entschieden, da es für mich persönlich der richtige Schritt ist um mich sportlich bestmöglich weiterzuentwickeln. Aber auch mein zukünftiger Trainer Fabian Himmel hat einen großen Teil dazu beigetragen und mich von der Art und Weiße, wie der SVO Fußball spielen will, mehr als überzeugt.
Mein Ziel mit der Mannschaft ist es nächste Saison so gut wie möglich abzuschneiden und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.
Außerdem möchte ich mir eine neue Herausforderung stellen und mich in der Oberliga beweisen.
Ich freue mich nächste Saison für den SVO anzugreifen und zusammen mit der Mannschaft in jedem Spiel und Training alles für den Verein zu geben.“

 

@Marin
Herzlich Willkommen in Oberachern

 

Fußball-Oberliga

Hier ein Bericht zu dem abgesagten Spiel unserer Mannschaft in Freiberg

Der Verband lehnte den Antrag auf Verlegung des Spiels in Freiberg ab, aber die Achertäler blieben zu Hause, weil sie den Vorgaben des Gesundheitsamts folgten.

Der Rückrundenstart des SV Oberachern war ein Rohrkrepierer. Wegen kurzfristig aufgetretener Corona- und Quarantäne-Fälle trat der SVO am Samstag die Reise zum Spiel bei Tabellenführer SGV Freiberg erst gar nicht an. Der Württembergische Fußball-Verband lehnte den Antrag auf Spielverlegung ab. Zurück bleiben Frust, Fragen und eine Spielwertung am Grünen Tisch, deren Ausgang mit 0:3 zu erwarten ist.

Fahrgemeinschaft

Nachdem die Wintervorbereitung des SVO coronafrei verlaufen war, änderte sich das letzte Woche. Bis Samstagvormittag zeichneten sich drei positive Fälle ab.
Entsprechend fielen die Schnelltests vor der Abfahrt aus. Weil es unter der Woche eine Fahrgemeinschaft der Infizierten mit vier weiteren Spielern gab, fragte der Verein beim Gesundheitsamt nach. ,,Dort hat man entschieden, dass diese vier Spieler als Kontaktperson ersten Grades in Quarantäne müssen“, sagt Sport-Vorstand Elmar Glaser:
,,Damit hatten wir nur noch 14 Spieler, davon drei Torhüter und drei Verletzte. Wir waren also nicht mehr spielfähig.“
Deshalb stellte er um 9.15 Uhr beim Württembergischen Fußball-Verband Antrag auf Verlegung. Der wurde abgelehnt. ,,Weil, wie uns gesagt wurde, auch Spieler in Quarantäne nicht zu den spielunfähigen Spielern zählen.“ Ergo unterschritt Oberachern nicht mehr die für eine Verlegung angesetzte Grenze von 16 spielfähigen Leuten.

Diese Entscheidung des Verbands versteht in Oberachern keiner. ,,Wir wollten unbedingt spielen“, sagt Glaser, ,,aber wir empfanden es als verantwortungslos, mit den Kontaktpersonen die Busfahrt nach Freiberg anzutreten, selbst wenn sie negativ gestestet waren.“ Auch Trainer Fabian Himmel ist frustriert: ,,Der Verband stellt sich gegen die Vorgaben des Gesundheitsamts. Anscheinend ist es denen egal, ob sich die Leute anstecken. So eine Haltung darf nicht sein.“
Am Sonntag kam ein vierter Corona-Fall hinzu. ,,Abwarten und hoffen, dass es nicht weiter eskaliert“, sagt Elmar Glaser mit Blick aufs nächste Spiel am Samstag in Backnang.

Spielabsage

Aufgrund mehrer Corona Fälle in unserem Team wurde das Spiel gegen SGV Freiberg heute abgesagt.

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SGV Freiberg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit insgesamt fünf Testspielen startet der SV Oberachern am Samstag in die mit Spannung erwartete Rückrunde der Oberliga Baden-Württemberg. SVO-Chefcoach Fabian Himmel zeigte sich überaus zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung: „Die Jungs waren vom ersten Tag an sehr hungrig auf dem Platz und wollten schnellstmöglich an die Form der Hinrunde anknüpfen. Das Testspiel gegen den Bahlinger SC (2:2) war von der Konstellation, aber auch von unserer Performance her ein echtes Highlight. Da haben sie wie im Jahr 2021 den ein oder anderen fehlenden Prozentpunkt an individueller Qualität mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft auf dem Rasen wettgemacht. Der Schuh drückt momentan noch etwas bei der Chancenverwertung. Tormöglichkeiten erspielen wir genug, allerdings haben wir in den letzten beiden Spielen zu wenig daraus gemacht. Wir haben eine junge Mannschaft und es freut mich ungemein, wie sehr sich die Buben in jeder Einheit untereinander immer wieder auf ein neues Level pushen und wir so gemeinsam wachsen – das zeichnet diese Truppe aus“.

Dabei hat es das Auftaktprogramm in das Pflichtspieljahr 2022 mit gleich drei Auswärtsaufgaben mehr als in sich. Am Samstag beim Ligaprimus SGV Freiberg, eine Woche später bei der TSG Backnang (26.2) und am folgenden Mittwoch (2.3.) das Pokal-Viertelfinale beim Dauerrivalen FC 08 Villingen.

Vor der Saison zählte der SGV Freiberg neben den Stuttgarter Kickers zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft und dieser Rolle wurde man bislang auch vollauf gerecht wurde. Mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von 65:15 führen die Württemberger die Liga an, dicht gefolgt von den Stuttgarter Kickers. Einen großen Anteil daran hat Kapitän Marco Grüttner, der mit seinen 18 Treffern die Oberliga-Torschützenliste anführt. „Für die Oberliga sind wir professionell aufgestellt“, so der 36-jährige Ex-Profi des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, der beim SGV Freiberg auch als sportlicher Leiter tätig ist.

Als „Ausnahmeteam in Ausnahmeform, das  die Gegner mit hohen Ergebnissen im wahrsten Sinne des Wortes zerschießt“, bezeichnet SVO-Coach Fabian Himmel den kommenden Gegner. „Gerade diese Qualität im Angriff auszuschalten, ist über 90 Minuten kaum möglich“, betont  Himmel, der trotz des schier übermächtigen Gegners die Punkte nicht kampflos herschenken will.  „Wir haben spätestens mit dem Spiel gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers gezeigt, dass wir auch gegen Topteams ein paar Kisten machen können und wollen gegen jede Mannschaft SV Oberachern-Fußball spielen und unsere DNA auf den Platz bekommen, egal wie der Gegner und dessen Spieler heißen. Das darf unsere junge Mannschaft bei allem sportlichen Respekt nicht beeindrucken“.

Der SVO ist bei der Partie im Freiberger Wasenstadion zwar krasser Außenseiter, aber das war er auch schon beim Hinspiel in Oberachern und das endete bekanntlich 1:1.

Personell ist der SVO derzeit nicht gerade auf Rosen gebettet. Delio Palmieri (Frankreich) und Hassan Dybrill (Astoria Walldorf) haben sich in der Winterpause  aus privaten Gründen in ihre Heimat verabschiedet. Cemal Durmus, der Mann für die Standards, fehlt am Samstag coronabedingt und Goalgetter Nico Huber fällt mit Problemen im Fußgelenk auf unbestimmte Zeit aus.

„Mit einem 18 Mann-Kader (davon 2 Torhüter) und den aktuellen Ausfällen sind alle gut beraten, die Situation realistisch einzuordnen“, mahnt Coach Fabian Himmel.

 

Ergebnisse der Testspiele:

SVO – SC Freiburg U19 1:3

Bahlinger SC – SVO 2:2

SC Lahr – SVO 1:2

SVO – FV Würmersheim 5:0

SV Bühlertal – SVO 2:2

 

SV Oberachern 2 – Kreisliga B

Agostino Fazio
ab der Winterpause neuer Spieler-Trainer der Oberliga-Reserve

 

Der 35-jährige, in der letzten Saison noch beim A-Ligisten FV Gamshurst aktiv, übernahm das Amt von Afrim Bejta, der aus beruflichen Gründen kürzer treten wollte.

Fazio ist beim SVO alles andere als ein Unbekannter. Der Italiener durchlief bei den Achertälern alle Jugendmannschaften und hatte danach als Aktiver auch großen Anteil an den Erfolgen des SVO in der Landes- und Verbandsliga.

 

Vorbereitungsspiel

SV Bühlertal –  SV Oberachern  2:2 (1:2)

Im fünften und letzten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Oberliga-Rückrunde musste sich der SV Oberachern mit einem 2:2 beim Verbandsligisten SV Bühlertal zufrieden geben. „Wir haben heute ein ordentliches Spiel abgeliefert, wenn ich auch mit dem Ergebnis überhaupt nicht einverstanden bin. Aus dem Spiel heraus haben wir keine Chance zugelassen, dafür war die Zuordnung bei den Standards des SVB katastrophal“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel nach einer über weite Strecken unterhaltsamen Partie. Jonas Knobelspies, der in der kommenden Saison zu den Achertälern wechselt, brachte die Gastgeber mit einem Freistoß, der an Freund und Feind vorbeizischte, mit 1:0 in Führung (16.). Mit einem Doppelschlag (39./41.) sorgte der agile Bastian Barnick für den zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:2 Pausenstand. Im Anschluss an einen weiteren Freistoß traf Philip Keller in Minute 71 zum 2:2 Endstand. Danach hatte Barnick den Siegtreffer für den SVO gleich zweimal auf dem Fuß. Erst scheiterte er an SVB-Keeper Niklas Cholewa (74.), dann verfehlte er das Gehäuse nur um Zentimeter (80.).

„Trotz des kleinen Platzes haben wir uns viele Chancen erspielt – die Kaltschnäuzigkeit hat aber komplett gefehlt. Das müssen wir im Oberliga-Alltag besser hinbekommen, sonst zahlen wir in den ersten Spielen für gute Leistungen wieder viel Lehrgeld“, so SVO-Coach Himmel.

 

 

 

 

Vorbereitungsspiel

Bahlinger SC – SV Oberachern  2:2 (0:1)

Im vierten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Oberliga-Rückrunde gastierte der SV Oberachern am Samstag beim Regionalligisten Bahlinger SC. In einer unterhaltsamen Partie trennten sich beide mit einem leistungsgerechten 2:2.

Cemal Durmus brachte die Achertäler bereits nach 12 Minuten in Führung. Shqipon Bektasi (47.) und Goalgetter Santiago Fischer (56.) brachten die Kaiserstühler nach dem Wechsel zunächst mit 2:1 in Front, ehe Mohammed Ambri (66.) den 2:2 Endstand markierte.

SVO-Coach Fabian Himmel zeigte sich „mit dem Ergebnis und vor allem der Leistung“ seiner Elf zufrieden. „Wie zu erwarten erwies sich der BSC als das erwartet schwere Brett. Die Jungs sind aber toll an dieser Herausforderung gewachsen und nahmen am Ende nicht unverdient ein Remis mit. In der ersten Halbzeit waren wir gefühlt einen Tick stärker, haben da aber auch extrem viele Körner investiert. Das ist uns dann mit einem Bahlinger Doppelschlag direkt nach der Pause um die Ohren geflogen. Da waren wir nicht mehr so ganz im Spiel drin und im Abwehrverhalten zu passiv. Danach hat sich das Team aber gefangen und wieder aktiver mitgespielt“, so Himmel weiter.

Am kommenden Samstag um 14.00 Uhr gastiert seine Elf in einem weiteren Testspiel beim Verbandsligisten SV Bühlertal.

 

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SV Oberachern  – FV Würmersheim 5:0 (3:0)

 

Im dritten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde behielt der SV Oberachern standesgemäß mit 5:0 die Oberhand über den Landesligisten FV Würmersheim. Durch Tore von Luca Fritz (21./43.) und Rais Awell (30.) lag der Oberligist zur Pause mit 3:0 in Front. Zwei späte Tore von Noah Zwick (83./86.) bedeuteten den 5:0 Endstand.

SVO-Coach Fabian Himmel war hinterher vor allem mit dem Defensivauftritt seiner Truppe zufrieden.

„Die Abstimmung der Mannschaftsteile, die Aggressivität in den Zweikämpfen und das Umschalten bei Ballverlust haben wirklich gepasst. In den offensiven Abläufen fehlte es manchmal noch am Timing aber auch da haben die Jungs ordentliche Ansätze gezeigt“, so Himmel.

Bereits am Samstag wartet mit dem Auftritt beim Regionalligisten Bahlinger SC (Spielbeginn 14.00 Uhr) der nächste Testgegner auf sein Team. „Da dürfen wir uns auf ein echtes Highlight freuen, vor allem auf einen Gegner, der uns alles abverlangen wird“.

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SC Lahr – SV Oberachern  1:2 (1:1)

 

Im zweiten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde behielt der Oberligist SV Oberachern mit 2:1 beim Verbandsligisten SC Lahr die Oberhand.

Die frühe Führung durch Cemal Durmus (10.) konnte Roman Bulgakov per Strafstoß zum 1:1 Halbzeitstand ausgleichen (16.). Luca Fritz traf in Minute 73 zum 1:2 Endstand.

SVO-Coach Fabian Himmel zeigte sich hinterher zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. „„Wir haben wieder einen guten Schritt nach vorne gemacht. Unser Angriffsspiel war über weite Strecken auf einem guten Level. Wir waren mit und ohne Ball fleißig. Da hat sich trotz der intensiven Trainingswoche jeder reingeworfen. In einigen Phasen fehlt es noch am Feintuning – aber daran arbeiten wir in den nächsten Wochen.“

Bereits am Mittwoch wartet mit dem Landesligisten FV Würmersheim der nächste Testgegner auf den Oberligisten.
Anpfiff auf dem Oberacherner Kunstrasenplatz ist um 19.00 Uhr.

 

 

Neuzugang

Erste Neuverpflichtung des SV Oberachern für die Saison 2022/2023

Mit Jonas Knobelspies kommt zur nächsten Saison ein bekannter Spieler aus der Region zum Sportverein aus Oberachern.

Jonas kommt vom Verbandsligisten aus Bühlertal, wo er 7 Jahre lang spielte und sich im Laufe der Zeit immer mehr zum Führungsspieler entwickelte.
Der 25 jährige Mittelfeldspieler freut sich auf die neue Herausforderung in der Oberliga, wie er uns mitteilte: „Ich möchte mich fußballerisch, sowie persönlich mit Hilfe der jungen Mannschaft und dem Trainerteam weiterentwickeln. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht um mich und meine Grenzen neu kennenzulernen“.
Auch unser Coach Fabian Himmel freut sich auf den ersten Neuzugang: „Jonas hat sich in den letzten Jahren zu einem der besten Mittelfeldspielern der Verbandsliga entwickelt.
Er hat herausragende technische Fähigkeiten, eine gute Spielübersicht und eine starke Entscheidungsfindung gerade in Drucksituationen“.
Der Schritt in die Oberliga kommt für Knobelspies zur richtigen Zeit und gibt ihm einen Boost in seiner Entwicklung. „Wir bekommen mit Jonas nicht nur einen klasse Spieler, sondern auch einen super Typ, der unsere junge Mannschaft auch als Mensch bereichern wird“, so unser Chefcoach Himmel.

 

Herzlich Willkommen in Oberachern Jonas

 

 

 

 

 

Winterfahrplan, Vorbereitung, Trainingsauftakt Team 2

Team 2
startet mit einer neuen Besetzung im Trainerteam in die Rückrunde.

 

Agostino Fazio ist vom FV Gamshurst zurück und übernimmt den Cheftrainerposten  – der bisherige Trainer Afrim Bejta rückt aus beruflichen Gründen ins zweite Glied und übernimmt Team 2 als Teammanager.
Co-Trainer bleibt wie gehabt Francesco Scigliano.

„Ago“ fungierte bis zur Winterpause als Co- Trainer der A-Junioren des Acherner JFV und war bis zuletzt Aktiver Spieler beim FV Gamshurst.
Er kennt die Jungs aus dem FF und kehrt nach 5 Jahren an den Waldsee zurück.

 

Viel Erfolg für die Rückrunde und die kommenden Aufgaben.

 

Eröffnungstraining Samstag 22.01.2022 10.30 Uhr

 

nächstes Training Dienstag 25.01.2022 19.00 Uhr

 

 

Vorbereitungsspiel

Vorbereitungsspiel

SV Oberachern – SC Freiburg U19 1:3 (1:1)

Im ersten Vorbereitungsspiel auf die am 19.02. mit der Partie beim Tabellenführer SGV Freiberg beginnende Rückrunde zog der Oberligist SV Oberachern mit 1:3 gegen die U19 des SC Freiburg den Kürzeren. 150 Zuschauer auf dem Oberacherner Kunstrasenplatz sahen dabei eine unterhaltsame Partie mit dem besseren Beginn für die Gastgeber. Gegen den technisch versierten SC-Nachwuchs war Kapitän Nicola Leberer nach gut einer halben Stunde zum 1:0 erfolgreich. Sekunden vor dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Niklas Pfau markierte Philip Fahrner mit einem trockenen Schuss den 1:1 Ausgleich. Die erneute SVO-Führung verhinderte SC-Keeper Marcus Alstrup, der einen Freistoß von Cemal Durmus mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischen konnte (81.) und auch Bastian Barnick fand nach einem Konter in Alstrup seinen Meister (86.). Auf der anderen Seite machte es der SC-Nachwuchs besser. In der 90. Minute traf erst Timo Birk zum 1:2 – den Schlusspunkt zum 1:3 setzte Jihan Lee in der letzten Sekunde der Nachspielzeit.

„Mit der ersten Hälfte war SVO-Coach Fabian Himmel „mehr als einverstanden“. „Wir haben unglaublich viel geackert und uns auch bei Ballbesitz sehr ruhig und organisiert aus dem Freiburger Angriffspressing gelöst. In Durchgang zwei hat sich dann unsere intensive Trainingswoche bemerkbar gemacht. Es war auch taktisch ein sehr anspruchsvoller Schlagabtausch“, so Himmel.

 

 

SV Oberachern in Malawi

SV Oberachern in Malawi

 

 

Ein großes Dankeschön an Marco Beicht (Powercloud-CEO) für das Sponsoring der Fußballsets, die Sie auf den Fotos sehen, und für die Kiste mit Fußbällen.

Viele von Ihnen haben Kinder, die im Laufe der Jahre gerne Juniorenfußball gespielt haben, und am Ende jeder Saison werden diese Fußballschuhe oft weggeworfen oder in der Ecke des Schuppens gestellt, weil sie zu klein, abgenutzt oder beschädigt sind.
Meine Bitte ist, dass Sie sie verpacken und an Nissar schicken, und wir werden sie nach Malawi verschiffen … Größe ist ungefähr für 10- bis 14-Jährige, in jedem Zustand.
Schreiben Sie Nissar einfach eine E-Mail an nissar.desai@btinternet.com und er wird Ihnen im Gegenzug seine britische Adresse mitteilen.
Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten (kein Druck), können Sie eine Spende an:
https://lnkd.in/dDpDb2Kd leisten, wo die Finanzierung für die Einrichtung von Ausrüstung und Einrichtungen verwendet wird, aber dies ist das Sahnehäubchen 😊 .
Bitte leiten Sie diesen Beitrag an Familie, Freunde oder sogar Ihren lokalen Fußballverein weiter… nur „ein paar Klicks“ Ihrer Zeit!

 

 

 

 

Winterfahrplan, Vorbereitung, Trainingsauftakt

Trainingsauftakt Senioren Team 1
Oberliga Baden Württemberg!

 

 

Samstag 15.01.2022
Trainingsbeginn 10.00 Uhr in Oberachern

 

 

 

Vorbereitungsspiele
Termine

22.01.2022 SV Oberachern – SC Freiburg U19
Beginn (noch offen) in Oberachern

29.01.2022 SC Lahr – SV Oberachern
Beginn 15°° in Lahr

02.02.2022 SV Oberachern – FV Würmersheim
Beginn 19°° in Oberachern

05.02.2022 Bahlinger SC – SV Oberachern
Beginn 14°° in Bahlingen

12.02.2022 SV Oberachern – SV Bühlertal
Beginn 14°15 in Oberachern

 

19.02.2022 Rückrundenauftakt beim Tabellenführer der Oberliga SGV Freiberg

 

 

Happy New Year 2022

Wir wünschen unseren Sponsoren, Spielern, Trainer, Fans, Mitglieder
und ganz besonders unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern alles Gute vor allem Gesundheit und das Beste für das neue Jahr 2022.

Nach einer kurzen Pause über die Weihnachtstage und Silvester  sind wir wieder zurück immer aktuell auf unserer Homepage und den sozialen Medien Facebook und Instagram erfahrt ihr was bei uns so geht.

Die Trainingspläne und Vorbereitungsspiele stehen, die Jungs von Team 1 und 2 stehen in den Startlöchern und freuen sich riesig wieder auf dem Platz zu sein.

 

Wir drücken die Daumen und wünschen beiden Mannschaften eine erfolgreiche Rückrunde.

 

Auf geht’s ihr Blauen lasst Euer Kämpferherz sprechen!

 

Euer SV Oberachern

 

 

 

 

Team 1 und Team 2 verabschieden sich in die Winterpause

 

 

Heute fand das letzte Training unseres Oberliga Teams im Jahr 2021 statt – Team 2 befindet sich bereits in der Winterpause.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung, bei unseren Fans für die kein Spiel zu weit war, bei unseren Jungs für einige Hammermässige Spiele (Villingen, Stuttgarter Kickers, Walldorf usw.). Bei unserem Trainerteam, die immer die richtigen Worte fanden und unsere Jungs motiviert haben.
Danke auch an das Team ums Team herum, ohne euch gäbe es kein wir.
Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit den Jungs natürlich einige erholsame Tage, bevor wir im neuen Jahr wieder durchstarten.
Es gibt in den restlichen Wochen noch das ein oder andere Gewinnspiel, es lohnt sich also immer wieder in unserem Social Media Bereich von Facebook und Instagram vorbeizuschauen.

 

Es bleibt uns jetzt nur noch zu sagen

 

DANKE 🙏🏼

 

 

 

.. auch Noah Zwick bleibt Oberacherner ..

Eine weitere Vertragsverlängerung kann der SV Oberachern vermelden.
Abwehrspieler Noah Zwick verlängert seinen Vertrag bis 2024.
Unser Abwehrspieler Noah Zwick hat seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Der 22 jährige Abwehrspieler kam mit 19 Jahren vom Karlsruher SC zum SV Oberachern und spielte sich dort, durch seinen ehrgeizigen Einsatz und Fleiß, in die Herzen der Fans. Noah ist seit zwei Jahren ein fester Bestandteil unserer Oberliga Mannschaft. Unser Coach Fabian Himmel freut sich, dass Noah bis 2024 bleibt und hat eine klare Meinung dazu: „Mit Noah konnten wir einen ganz wichtigen Baustein für die Zukunft an uns binden. Noah ist ein unglaublich intelligenter Fussballer, taktisch immer auf der Höhe und dazu noch ein total feiner Junge, der für jede Mannschaft ein Gewinn ist. Ich traue Noah mit seiner professionellen Art zu, in den nächsten Jahren zu einem der besten Verteidiger der Liga heranzureifen. Wir freuen uns total auf seine weiteren Entwicklungsschritte!“
Noah selbst sagt zu seiner Verlängerung: „Ich habe mich für zwei weitere Jahre beim SVO entschieden, weil mir der Verein und die Fans hier in Oberachern in den letzten vier Jahren sehr ans Herz gewachsen sind.
Die Mannschaft, die Trainer und das Team drumherum, die das hier alles erst ermöglichen um in der Oberliga zu spielen, ist echt top und man fühlt sich schon fast wie eine Familie.“
Noah wir freuen uns, dass du ein weiterer wichtiger Teil unserer SVO Familie bleibst

Oberliga Baden-Württemberg

!! INFO !!

 

 

.. unser Spiel Morgen gegen den Tabellenführer SGV Freiberg Fussball wurde heute Corona bedingt abgesagt.

Das Spiel kommenden Samstag beim SSV Reutlingen 1905 wurde bereits im Laufe der Woche ins Jahr 2022 velegt.

 

Für beide Spiele stehen noch keine Ersatztermine fest.

 

Euer SV Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

SGV Freiberg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Auch die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC Astoria Walldorf konnte den sportlichen Aufschwung des SV Oberachern nicht stoppen. Bei den Nordbadenern landete die Elf des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel einen auch in der Höhe verdienten 6:1 Erfolg. Sieben seiner letzten neun Begegnungen konnten die Achertäler am Ende für sich entscheiden und schafften damit den Sprung auf Rang 10.

Jetzt führt die Reise zum SGV Freiberg, der vor der Saison neben dem Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft zählte und dieser Rolle bislang auch vollauf gerecht wurde. Mit 46 Punkten und einem Torverhältnis von 65:15 führen die Württemberger die Liga an, dicht gefolgt von den Kickers. Allein 44 Treffer gehen dabei auf das Konto des Torjäger-Trios Marco Grüttner (18), Dominik Salz (13) und Marcel Sökler (13). Als „Ausnahmeteam in Ausnahmeform, das  die Gegner mit hohen Ergebnissen im wahrsten Sinne des Wortes zerschießt“, bezeichnet SVO-Coach Fabian Himmel den kommenden Gegner. „Gerade diese Qualität im Angriff auszuschalten, ist über 90 Minuten kaum möglich“, betont  Himmel, der trotz des schier übermächtigen Gegners die Punkte nicht kampflos herschenken will.  „Wir haben spätestens mit dem Kickers-Spiel gezeigt, dass wir auch gegen Topteams ein paar Kisten machen können und wollen gegen jede Mannschaft SV Oberachern-Fußball spielen und unsere DNA auf den Platz bekommen, egal wie der Gegner und dessen Spieler heißen. Das darf unsere junge Mannschaft bei allem sportlichen Respekt nicht beeindrucken“.

Der SVO ist bei der Partie im Freiberger Wasenstadion zwar krasser Außenseiter, aber das war er auch schon beim Hinspiel in Oberachern und das endete bekanntlich 1:1.

Auf Cemal Durmus (Bänderriss in der Schulter) und Rais Awell, der sich in Walldorf eine schwere Gehirnerschütterung zuzog, muss der SVO auf alle Fälle verzichten.

 

Bleibt nur die Frage offen, ob das Spiel Corona-bedingt überhaupt über die Bühne gehen wird.

Dazu noch ein paar passende Worte von Trainer Fabian Himmel:

Hinter die Frage ob das Spiel gegen Freiberg überhaupt stattfinden wird und soll, setze ich ein großes Fragezeichen. Natürlich ist es schön zu kicken, aber die Gesundheit steht über allem. Nur weil man bisher selbst nicht von schweren Schicksalsschlägen betroffen war heißt nicht, dass man die Augen vor diesem Thema verschließen sollte. Ich denke jeder wünscht sich, dass er mit seinen Eltern, Großeltern und Kindern gesund unter dem Weihnachtsbaum sitzt. Da sind zwei Fußballspiele die möglicherweise nicht stattfinden ein sehr kleines Opfer. Die Hinrunde ist ja soweit auch komplett, heißt der Verband könnte nach meinem Wissen im Worst-Case die Saison dann auch werten. Natürlich brennen wir total auf diesen Vergleich am Samstag, weil wir uns besonders nach dem Spiel gegen die Kickers vorgenommen haben, im nächsten Duell gegen einen Giganten noch mutiger, noch frecher, noch gieriger Fußball zu spielen.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg  

FC Astoria Walldorf 2 – SV Oberachern 1:6 (0:2)

Nach der unglücklichen 3:4 Niederlage gegen den Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers kam die Elf des SV Oberachern zu einem verdienten 6:1 Auswärtserfolg beim bisherigen Tabellenneunten FC Astoria Walldorf 2. „Jetzt rangieren wir mit 28 Punkten nach Ende der Hinrunde auf dem 10. Platz. Das hätte keiner im Umfeld des SVO und auch der Oberliga geglaubt, dass wir da über dem roten Strich stehen“, freute sich Fabian Himmel zusammen mit seinem Trainerkollegen Mark Lerandy.

Dabei begann die Partie gleich in der ersten Minute mit einer Schrecksekunde für alle Beteiligten. Nach einem heftigen Zusammenprall mit Walldorf-Keeper Felix Lutz blieb Oberacherns Angreifer Rais Awell zunächst regungslos am Boden liegen und wurde später mit Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung ins Krankernhaus nach Sinsheim eingeliefert. „Da hat man sich schon ein wenig an das EM-Drama um den Dänen Christian Eriksen erinnert gefühlt. Wir hoffen jetzt einfach, dass da nichts Schlimmeres passiert ist“, so Fabian Himmel.

Kein Wunder also, dass sich beide Mannschaften in der Anfangsphase erst einmal sortieren mussten.

Dann war es einmal mehr Nico Huber, der  nach 20 Minuten per Kopf zum 0:1 erfolgreich war. SVO-Keeper Mark Redl verhinderte nur zwei Minuten später mit einer Glanztat den möglichen Ausgleich. Pech für die Nordbadener, die zwischen der 25. und 32. Minute gleich dreimal verletzungsbedingt wechseln mussten. SVO-Torjäger Huber (33.) und Delio Palmieri (35.) hatten in der Folgezeit gute Möglichkeiten auf 0:2 zu erhöhen. Das gelang dann aber Luca Fritz in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs. Im Anschluss an eine Ecke nutzte er die Verwirrung in der Astoria-Defensive und drückte das Leder zum 0:2 Pausenstand über die Linie.

Nach dem 1:2 Anschlusstreffer durch Sven Kronemayer (55.) kam bei den Nordbadenern zwar noch einmal Hoffnung auf, nachdem Luca Fritz fünf Minuten zuvor noch den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß hatte, dann sorgte ein Oberacherner Doppelschlag binnen drei Minuten für klare Verhältnisse. Astoria-Keeper Lutz konnte gegen Huber zunächst noch klären,  den Abpraller setzte Noah Zwick aus 16 Metern zum 1:3 ins Netz (63) und mit seinem neunten Saisontreffer erhöhte Huber auf 1:4 (65.). Damit war der Widerstand der Gastgeber endgültig gebrochen. Nach einem indirekten Freistoß traf Marvin Ludwig gar zum 1:5 (75.). Den Schlusspunkt unter eine am Ende einseitige Partie setzte der eingewechselte Paul Schopf mit dem 1:6 (89.).

Über den höchsten SVO-Sieg seiner insgesamt achtjährigen Oberliga-Zugehörigkeit durfte sich Coach Mark Lerandy hinterher ganz besonders freuen, schließlich war es ein nachträgliches Geschenk der Mannschaft zu seinem 40. Geburtstag, den er unter der Woche feierte.

Bis zur Winterpause warten noch zwei schwere Auswärts-Aufgaben auf sein Team. Am Samstag gastiert man beim schier übermächtigen Liga-Dominator SGV Freiberg und eine Woche später

führt die Reise zum Traditionsclub SSV Reutlingen.

 

Walldorf 2: Lutz, Gurley (22. Varivoda), Jansen (32. Krüger), Alexa, Groß, Weißer (75. Nagelbach), Rastetter, Baumgärtner (22. Wink), Kronemayer, Hofmann, Geigle

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Huber (80. Reis), Springmann, Awell (7. Zwick), Leberer, Asam (70. Schopf), Palmieri (58. Barnick), Ludwig

Schiedsrichter:  Tobias Eisele (Leonberg)

Zuschauer: 50

Tore: 0:1 Huber (20.), 0:2 Fritz (45.+5), 1:2 Kronemayer (55.), 1:3 Zwick (63.), 1:4 Huber (65.), 1:5 Ludwig (75.), 1:6 Schopf (89.)

 

Das sagte Coach Fabian Himmel hinterher:

„In der Anfangsphase standen beide Mannschaften noch ein wenig unter Schock und mussten sich erst einmal sortieren nachdem Rais Awell leblos auf dem Boden lag. Da hat man sich schon ein wenig an das EM-Drama um den Dänen Christian Eriksen erinnert gefühlt Wir hoffen einfach, dass da nichts Schlimmeres passiert ist.

Die Jungs haben mich und meinen Trainerkollegen Mark Lerandy heute wieder einmal stolz und sprachlos gemacht. Dass die ersten 20 Minuten etwas durchwachsen waren, das muss man den Jungs deshalb auch nachsehen. Dann aber haben wir uns ein echtes Übergewicht erspielt und gehen auch kurz vor der Pause verdient mit 2:0 in Führung. Danach hat man wieder einen weiteren Entwicklungsschritt der Mannschaft gesehen, weil sie nicht in den >wir verwalten das Ergebnis Modus< gesprungen ist, sondern unbedingt nachlegen wollte. Wir haben zwar durch einen Konter das Anschlusstor kassiert, danach aber nicht nachgelassen und auf weitere Tore gedrückt. Das 1:6 geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir waren total gallig und haben auch nach dem 4:1 nicht langsam gemacht. Auch die Einwechselspieler haben für die ganze Sache gebrannt. Jetzt stehen wir mit 28 Punkten nach Ende der Hinrunde auf dem 10. Platz. Das hätte keiner im Umfeld des SVO und auch der Oberliga geglaubt, dass wir da über dem roten Strich stehen. Ich hoffe es geht im Ligabetrieb jetzt weiter – aber Corona und damit die Gesundheit der Menschen ist aktuell wichtiger. Wenn es irgendwie möglich ist würden wir natürlich gerne weiterspielen. Für uns ist es eine ganz tolle Momentaufnahme, die stolz macht und auch verdient ist.  Was die Mannschaft, der Verein und auch unsere tollen Fans da bisher geleistet haben, das ist einfach unglaublich“.

 

Auswärtsspiel bei Astoria Walldorf am 27.11.2021 – aktuelle Corona Info!

‼️‼️ Achtung ‼️‼️
aufgrund der Warnstufe in Baden Württemberg gilt auch bei unserem Auswärtsspiel in Walldorf die 2G Regel (geimpft, genesen) mit entprechendem Nachweis !!!

 

Das Corona Konzept des FC Astoria Walldorf könnt ihr mit dem Link herunterladen.

https://fcastoria.de/wp-content/uploads/2021/08/Hygienekonzept_09082021.pdf

 

Euer SV Oberachern

Oberliga Baden-Württemberg

FC Astoria Walldorf 2 – SV Oberachern, Samstag 14.30 Uhr

Mit 3:4 zog der SV Oberachern gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers zwar den Kürzeren, durfte sich aber nach der furiosen Aufholjagd ohne happy-end dennoch als moralischer Sieger feiern lassen. SVO-Vereins-Legende Wolfgang Springmann brachte es hinterher mit wenigen Worten treffend auf den Punkt: „Ich war noch nie nach einer Niederlage so zufrieden wie heute“. Damit sprach der langjährige Aktive, ehemalige Vorsitzende und Team-Manager wohl allen SVO-Fans aus dem Herzen.

„Dass wir neben dieser mentalen Monsterleistung dann auch noch etwas mehr Körner als die Kickers hatten, um sie so unter Druck zu setzen, das habe ich ebenfalls sehr positiv wahrgenommen“, sagte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz nach einem Oberligaspiel „mit unglaublich viel Tempo“, so Himmel weiter.

Zum Abschluss der Vorrunde geht es jetzt zur Regionalliga-Reserve des FC Astoria Walldorf. Die Gastgeber, die furios in die Saison starteten und am 4. Spieltag gar die Tabelle anführten, liegen aktuell auf Platz 9, holten aus den letzten drei Begegnungen aber nur noch einen Zähler. Mit einem Sieg könnte der SVO am Gegner vorbeiziehen und sich eine sehr gute Ausgangsposition für die kommenden zwei Auswärtsspiele vor der Winterpause schaffen.

Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem Gegner. „Ein nicht geringer Teil der Walldorfer Oberligamannschaft hat bereits Regionalligaluft geschnuppert oder war jahrelange als Stütze von Team 1 auf Regionalligaebene aktiv. Wir werden uns schon sehr strecken müssen, um dort etwas Zählbares mitzunehmen“, betont Himmel, der auch nach dieser Partie unbedingt „über dem Strich“ stehen will, also auf einem sicheren Nicht-Abstiegsplatz.

Zuletzt trafen beide am 30.09.2020 in Walldorf gegenüber. Dabei behielt der SVO am Ende knapp mit 2:1 die Oberhand.

Mit Marvin Ludwig kehrt nach seiner abgesessenen Rot-Sperre zwar ein wichtiger Akteur wieder in den Kader zurück, dagegen wird der mit acht Toren bislang erfolgreichste Torschütze Cemal Durmus (Bänderriss in der Schulter) in diesem Jahr nicht mehr in den Spielbetrieb eingreifen können.

 

Info Spielabsage 2.Mannschaft!!

Zur Info!!

 

Das Spiel der 2.Mannschaft gegen die TSV Loffenau 2 heute 14:45 wurde vom Verband abgesagt.
Ob das Spiel wiederholt wird entscheidet sich in den nächsten Tag – wir werden euch darüber informieren!

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Stuttgarter Kickers 3:4 (0:2)

460 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen eine Partie, die in der Schlussphase an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war.

0:4 lag der SV Oberachern nach 48 Minuten gegen einen bis dahin scheinbar übermächtigen Gegner schon in Rückstand, am Ende fehlte den in der letzten halben Stunde mächtig auftrumpfenden Achertälern einfach nur das notwendige kleine Quäntchen Glück, um das Spiel doch noch drehen zu können.

Selbst Kickers-Coach Mustafa Ünal zeigte sich hinterher tief beeindruckt: „Mir fehlen richtig die Worte. Dieser Auftritt des SVO nach dem 0:4 – auch wenn wir dazu unseren Teil beigetragen haben – hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Dabei hatte der Top-Favorit auf den Meistertitel eine Stunde lang so gut wie Alles im Griff,
schaltete dann aber wohl im Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurück und das wäre am Ende gegen einen nie aufsteckenden SV Oberachern um ein Haar bestraft worden.
Mit den Stuttgarter Kickers traf der zuletzt so erfolgreiche SVO auf das mit Abstand stärkste Team in dieser Saison.
Nach einer 10-minütigen Abtastphase kamen die ballsicheren Gäste immer besser in die Partie.
Ein Kopfball des langen Niklas Kolbe im Anschluss an die erste Kickers-Ecke strich nur knapp über den Kasten von SVO-Keeper Mark Redl (14.) und drei Minuten später hatten die Gastgeber Glück, dass Konrad Riehle in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig traf.
In Minute 25 dann doch die Führung des Ex-Bundesligisten. Nach feinem Doppelpass traf Kevin Dicklhuber aus kurzer Distanz zum 0:1.
Gegen das schnelle und direkte Spiel des Tabellenzweiten tat sich die junge SVO-Elf auch in der Folgezeit mehr als schwer.
Vier Minuten vor der Pause erhöhte der agile Mohamed Baroudi unhaltbar für Redl auf 0:2 – hatte dabei aber auch das Glück, dass der Ball vom Innenpfosten über die Linie trudelte.
Zwei Minuten nach dem Wechsel erhöhte zunächst Markus Obernosterer auf 0:3, dann legte Baroudi weitere zwei Minuten später mit seinem zweiten Treffer und dem 0:4 nach. Für den SVO bahnte sich ein Debakel an, doch die junge Elf des Trainergespanns Fabian Himmel und Mark Lerandy bewies trotz des scheinbar uneinholbaren Rückstands große Moral.
Erst scheiterten Nico Huber und der eingewechselte Delio Palmieri an Kickers-Keeper Ramon Castellucci (64./66.), doch im Anschluss an die fünfte Oberacherner Ecke traf Luca Fritz per Kopf zum 1:4 Anschlusstreffer (69.). Drei Minuten später wurde Nico Huber im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Palmieri sicher zum 2:4 und spätestens jetzt wurden Erinnerungen wach an das letzte Gastspiel der Kickers vor zwei Jahren, als der SVO in einer furiosen Schlussphase einen drei-Tore-Rückstand noch zum 4:4 ausgleichen konnte. Erst recht, als nur eine Minute später Benedikt Asam gar auf 3:4 verkürzen konnte.
Drei SVO-Treffer in nur knapp fünf Minuten brachten die sonst so starke Defensive der Degerlocher, die in den 17 Spielen davor nur ganze 10 Gegentreffer hinnehmen musste, in arge Bedrängnis. Mehrfach lag dabei der Ausgleich förmlich in der Luft.
Einen Schuss von Nico Huber konnte Kickers-Keeper Castellucci mit letztem Einsatz noch zur Ecke lenken (81.).
Es folgten weitere Chancen fast im Minutentakt, doch nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Roy Dingler (Birkenfeld) jubelten die Stuttgarter Kickers über einen recht glücklichen 4:3 Auswärtserfolg.
Trotz der Niederlage ernteten die Akteure der Gastgeber den mehr als verdienten Beifall der eigenen Fans.

Fabian Himmel vom Trainerstab des SV Oberachern musste hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen: „Wir hatten am Ende sogar die Chancen, das Spiel zu gewinnen – am Ende haben wir aber verloren. Das tut brutal weh.Das Problem heute war, dass wir uns in Durchgang eins nicht so viel gegen die großen Kickers zugetraut haben.
In all den Schmerz über die Niederlage schwingt aber viel Stolz auf das, was die Jungs Woche für Woche leisten und auch große Zufriedenheit wie sich das Team entwickelt“, so der SVO-Coach.
Auf seine Elf warten jetzt gleich vier Auswärtsspiele hintereinander. Den Auftakt bildet dabei am kommenden Samstag die Partie bei Astoria Walldorf 2 und da und will man zum Abschluss der Hinrunde auf alle Fälle wieder etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Durmus (46. Palmieri), Huber, Ambri (59. Zwick), Springmann, Awell (59. Barnick). Leberer, Asam
Kickers: Castellucci, Moos, Kammerbauer, Zagaria, Campagna, Dicklhuber, Obernosterer (77. Polauke), Riehle (62. Tunjic), Kolbe (67. Leist), Reisig, Baroudi

Schiedsrichter: Roy Dingler (Birkenfeld)

Zuschauer: 460

Tore: 0:1 Dicklhuber (25.), 0:2 Baroudi (41.), 0:3 Obernosterer (47.), 0:4 Baroudi (49.), 1:4 Fritz (69.), 2:4 Palmieri (72./FE), 3:4 Asam (73.)

 

 

Nico Huber bis 2024 Oberacherner

Urgestein Huber bleibt bis 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da Ist sie die Vertragsverlängerung …. auf diese Nachricht haben alle sehnlichst gewartet.

 

Gerade noch rechtzeitig vor dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers verlängert Niko Huber seinen Vertrag bis 2024.

 

Unser Urgestein Nico Huber bleibt bis 2024 ein weiterer Teil des SV Oberachern.
„Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir Nico langfristig an uns binden konnten.
Er gehört seit Jahren zu den besten Angreifern der Oberliga Baden-Württemberg. Wie er sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat ist schon sehr beeindruckend und spricht für seinen enormen Ehrgeiz.
Dürfte ich mir einen Spieler basteln, wäre Nico als Sportler und Mensch ein absoluter Volltreffer“, so unser Sportlicher Leiter Mark Lerandy.
Alle Verantwortlichen rund um den Fußballverein Oberachern freuen sich, dass Nico weiter für den SVO spielt.
Mit seiner jahrelangen Oberliga Erfahrung, ist er eine wertvolle Stütze und Motivator besonders für die weniger erfahrenen Spieler.

„Ich habe mich entschlossen, zwei weitere Jahre für den SV Oberachern zu spielen,
da ich mich in diesem Verein sehr wohlfühle und mir der Verein in den letzten 6/7 Jahre sehr ans Herz gewachsen ist.
Auch neben dem Platz ist es eine sehr gute Atmosphäre, die positiv auf den Erfolg der Mannschaft zurückzuführen ist.
es Weiteren möchte ich meine Erfahrung an die jungen Spielern weitergeben und so weitere Jahre in der Oberliga spielen“, so Nico selbst zu seiner Verlängerung.

 

@ Nico, wir freuen uns, dass du zwei weitere Jahre das Trikot des SVO tragen wirst!!

Heimspiel Stuttgarter Kickers, Corona Info Stand 19.11.

Schüler und Kleinkinder

Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft
(Vorlage eines gültigen Schülerausweises erforderlich)

 

Bitte beim Besuch des Spiels vorher etwas mehr Zeit einplanen.
Durch die 2G Kontrolle kann es zu etwas Wartezeiten kommen.
Wir öffnen deshalb bereits ab ca. 12:30 Uhr die Eingänge zum Waldseestadion.

 

Für die Fans der Stuttgarter Kickers wird es einen separaten Eingang und separate Kontrollen geben.

 

Bitte habt dafür Verständnis !

 

Euer SV Oberachern

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Stuttgarter Kickers, Samstag 14.30 Uhr

Mit dem 4:1 bei den Sportfreunden Dorfmerkingen konnte der SV Oberachern bereits zum dritten Mal hintereinander die volle Ernte einfahren. Damit holten die Achertäler aus ihren letzten sieben Begegnungen 18 von möglichen 21 Punkten und schafften den Sprung auf Rang 12. Der verdiente Lohn für die aktuell sehr gute und harmonische Zusammenarbeit zwischen Verein, Trainergespann und der ehrgeizigen jungen Mannschaft.

Durch die jüngsten Erfolge ist aber auch die Erwartungshaltung im Umfeld gestiegen. Für  Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO ist das „völlig normal und auch verständlich“. „Im Team sind aber alle total klar und fokussiert auf die anstehenden Aufgaben. Wir haben uns auch nicht verrückt machen lassen, als es zu Saisonbeginn nicht ganz so rund gelaufen ist und es dreht jetzt auch keiner am Rad nur weil wir ein paar Spiele gewonnen haben. Wir haben uns eine ordentliche Position nach 17 Spieltagen erarbeitet, gewonnen ist damit jedoch überhaupt noch nichts. Das wissen die Jungs und dementsprechend haben wir Trainer auch den Eindruck, dass keiner auch nur einen Prozentpunkt im Training langsamer macht“, so Himmel weiter.

Jetzt wartet mit den Stuttgarter Kickers aber ein richtig dicker Brocken auf seine zuletzt so erfolgsverwöhnte Truppe. Vor der Saison zählten das Team aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch zusammen mit dem SGV Freiberg zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. Nach 17 Spieltagen wurden beide ihrer Favoritenstellung auch mehr als gerecht. Freiberg mit 40 Punkten auf Platz 1 und nur zwei dahinter die Kickers in Lauerstellung.

Trotz der jüngsten Erfolgsserie geht der SVO am Samstag als krasser Außenseiter in diese mit Spannung erwartete Partie. Der Ex-Bundesligist zog in der Fremde nur in Pforzheim (0:1) und in Bietigheim-Bissingen (0:1) den Kürzeren, ansonsten behielt die Elf von Trainer Mustafa Ünal stets die Oberhand. „Dass unsere schwäbischen Gäste haushoher Favorit sind, brauche ich nicht zu erwähnen.

Wir haben uns in den bisherigen Partien gegen die Kickers immer teuer und gut verkauft, das wollen wir in unserer aktuellen Form auch so beibehalten“, betont Himmel und legt dann auch gleich nach: „Die Mannschaft brennt auf den Vergleich und will wissen, ob der kleine SV Oberachern auch gegen die großen Stuttgarter Kickers etwas zu melden hat“.

Das letzte Aufeinandertreffen mit den Kickers hat man beim SVO noch in guter Erinnerung. Am 06.10.2019 trennte man sich vor 500 Zuschauern im Waldseestadion 4:4. Bis zur 81. Minute lagen die Kickers scheinbar uneinholbar mit 4:1 in Front, ehe der SVO zu einem furiosen Endspurt ansetzte.

Leistungsträger Marvin Ludwig muss nach seiner Rot-Sperre noch einmal aussetzten, dafür steht der zuletzt erkrankte Mohammed Ambri wieder zur Verfügung. Ansonsten gibt es gegenüber der letzten Begegnung keine Veränderungen im Kader.

Für die Partie am Samstag gilt Corona-bedingt zwingend die 2-G-Regel. Es dürfen also nur Zuschauer eingelassen werden, die genesen oder geimpft sind. Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft.

 

Corona Update!

Liebe Fans, Liebe Zuschauer,

die neue Corona Verordnung des Landes Baden Württemberg mit Gültigkeit vom 17. November, lässt auch dem SV Oberachern leider keinen Spielraum mehr.
Zum letzten Heimspiel der Vorrrunde ausgerechnet gegen einen der Meisterschaftsfavoriten
dem SV Stuttgarter Kickers, sind zu dem Spiel nur Zuschauer zugelassen die den Status 2G (geimpft, genesen) besitzen.

 

Auszug aus des Verordnung Sport

Anmerkung nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Achern.

Schüler und Kleinkinder gelten aufgrund der Testungen in der Schule als genesen und geimpft
(Vorlage eines gültigen Schülerausweises erforderlich)

Zuschaueranzahl durch die 2G Regel Stand heute – unbegrenzt!

 

 

 

Elf der Woche 17. Spieltag Oberliga BW

Oberliga Baden-Württemberg   

Sportfreunde Dorfmerkingen – SV Oberachern 1:4 (1:3)

Auch die Sportfreunde Dorfmerkingen konnten die aktuelle Erfolgsserie des SV Oberachern in der Oberliga Baden-Württemberg nicht stoppen. Mit einem am Ende verdienten 4:1 durften die Achertäler ihre lange Heimreise von der Ostalb antreten. Damit holte die Elf des Trainergespanns Mark Lerandy und Fabian Himmel aus den letzten sieben Begegnungen 18 von 21 möglichen Punkten und schaffte erstmals in dieser Saison den Sprung auf Rang 12.

Einer freute sich ganz besonders über den dritten Auswärtssieg, Coach Fabian Himmel, der am Samstag seinen 29. Geburtstag feiern durfte. „Die ersten 30 Minuten waren ganz nah am Optimum. Da muss ich vor den Jungs den Hut ziehen, wie sie nach der langen Anreise die Leistung der letzten Woche beim 2:0 Erfolg in Nöttingen noch einmal getoppt haben“, so Himmel.

200 Zuschauer in der Röser-Arena trauten ihren Augen nicht, denn nach gut einer Viertelstunde klingelte es bereits dreimal im Dorfmerkinger Kasten, weil der SVO seine Chancen einfach konsequent nutzte.

Gerade mal eine Minute war gespielt, da legte Keeper Christian Zech den Ball Nico Huber vor die Füße. Dessen Schuss konnte er zwar noch parieren, den Abpraller setzte aber Cemal Durmus zum 0:1 in die Maschen. Mit seinem siebten Saisontreffer erhöhte Huber in Minute 15 auf 0:2 und Rais Awell gegen eine unsichere Dorfmerkinger Defensive nur zwei Zeigerumdrehungen später gar auf 0:3.

Im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlich sich beim SVO ein wenig der Schlendrian ein und die Elf von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle kam durch den siebten Saisontreffer von Gallego Vazquez zum 1:3 Anschlusstreffer (40.). Sekunden vor der Pause hatte Onur Mutlu gar das 2:3 auf dem Fuß, scheiterte aber knapp.

Kurz nach dem Seitenwechsel unterlief dem Dorfmerkinger Unglücksraben Duje Pesic ein Handspiel im Strafraum. In der 30. Minute erst eingewechselt und mit Gelb bestraft, weil er das Spielfeld zu früh betrat, folgte jetzt prompt Gelb-Rot. Cemal Durmus verwandelte den fälligen Strafstoß mit seinem achten Saisontreffer zum 1:4 (48.).

Pech für die Gastgeber, dass der SVO in Mark Redl einen Keeper der Extra-Klasse in seinen Reihen hat. In der 64. Minute konnte er einen Strafstoß von Goalgetter Gallego Vazquez glänzend parieren und nur eine Minute später zeigte er sich auch bei einem Schuss von Luca Schwarzer auf dem Posten. Auf der anderen Seite verpasste Durmus das 1:5. Von Paul Schopf glänzend in Szene gesetzt, brachte er den Ball freistehend nicht im Gehäuse von Zech unter (71.).

„Nach der Pause hatten wir auch das notwendige Spielglück. Nach dem Platzverweis und dem Elfer zum 4:1 war das Spiel praktisch entschieden“, so SVO-Coach Fabian Himmel, der sich schon auf das kommende Heimspiel (Samstag 14.30 Uhr) gegen den Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers freut: „Da haben wir ein echtes Traumspiel“.

 

Dorfmerkingen: Zech, Scherer (30. D. Pesic), Schmidt, Werner (68. S. Pesic), Janik, Feil, Eiselt,
Gunst, Nietzer (76. Weiß), Gallego Vazguez, Mutlu (52. Schwarzer)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban (75. Palmieri), Durmus, Gueddin (46. Zwick), Huber,
Springmann, Awell (57. Schopf), Leberer (74. Barnick), Asam

 

Schiedsrichter:  Christian Schipper (Stuttgart)

 

Zuschauer: 200

 

Tore: 0:1 Durmus (1.), Huber (15.), 0:3 Awell (17.), 1:3 Gallego Vazguez (40.), 1:4 Durmus (48./HE)

Gelb-Rot: D. Pesic (Dorfmerkingen/47.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

Sportfreunde Dorfmerkingen – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Von 18 möglichen Punkten holte der SVO zuletzt 15 und hat jetzt 22 Punkte auf dem Konto.
Der Lohn ist der Sprung auf Rang 13 und der würde am Ende der Saison – auch bei bis zu möglichen sieben Absteigern – den sicheren Klassenerhalt bedeuten.
Viele können da nur ungläubig den Kopf schütteln, weil solch eine positive Entwicklung zu Saisonbeginn nicht  zu erwarten war.
Die mannschaftliche Geschlossenheit und der hervorragende Teamgeist waren auch beim jüngsten 2:0  Erfolg der letzten Partie in Nöttingen die Trumpfkarten des SVO.
Sehr zur Freude des Trainergespanns Fabian Himmel und Mark Lerandy. „Wir haben einen Gegner bezwungen, der seiner tolle Form der letzten Wochen gerecht wurde und ein ganz starkes Spiel auf den Platz gebracht hat.
Gegen diese Qualität und Erfahrung haben wir sehr gut dagegengehalten und dem Team von Michael Wittwer auch in den richtigen Momenten mit unseren Toren wehgetan.
Natürlich hatten wir mit zwei Aluminiumtreffern auch das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite“, so Fabian Himmel.

Jetzt führt die Reise des SVO auf die Ostalb in die 1000-Einwohner-Gemeinde Dorfmerkingen. Das Team von Ex-VfB-Profi Helmut Dietterle (70) fand nach schwachem Start mit vier Niederlagen wieder den Anschluss an das untere Mittelfeld. Beide standen sich in der Oberliga erst zweimal gegenüber. Am 12.10.2019 feierte der SVO einen 4:0 Erfolg in der Dorfmerkinger Röser-Arena – ein Jahr später behielten die Sportfreunde in Oberachern mit dem gleichen Resultat die Oberhand.

Mit 16 Zählern rangiert die Elf auf Platz 16, sechs Punkte hinter dem SVO. Mit einem weiteren Dreier könnte man den Abstand also auf stolze neun Punkte vergrößern – bei einer Niederlage wären die Gastgeber aber wieder bis auf drei Punkte dran am SVO.

„Der Preis für einen Sieg in diesem Sechs-Punkte-Spiel ist Motivation pur. Neun Punkte zu den letzten fünf Tabellenplätzen ist ein Wort“, betont Himmel, der genau weiß, was im Württembergischen auf seine Truppe zukommen wird. „Die Truppe von Kollege Helmut Dietterle beeindruckt jede Woche mit einer großen Einsatzbereitschaft und mannschaftlicher Geschlossenheit. Es wartet richtiger  >Männerfußball< auf uns. Wenn wir punkten wollen, dann müssen wir uns darauf einstellen.

Dabei hat er schon die lange Heimfahrt von der rauen Ostalb im Hinterkopf: „Vier Stunden im Bus mit etwas Zählbarem im Gepäck, lassen sich deutlich besser ertragen“.

Bis auf den Rot-gesperrten Marvin Ludwig gibt es gegenüber der letzten Partie keine Veränderungen im Kader.

 

Elf der Woche 16. Spieltag Oberliga BW

Generalversammlung

Einladung

 

zu unserer Generalversammlung am

 

Dienstag, 09. November 2021
19.00 Uhr im Festsaal der Illenau

 

Tagesordnung:

Begrüßung
Totengedenken
Bericht des Vorstandsvorsitzenden über die Jahre 2019 & 2020
Kassenprüfungsbericht 2019 & 2020
Entlastung der Vorstandschaft 2019 & 2020
Wahlen
Ehrungen
Verschiedenes, Wünsche, Anträge, Verabschiedungen

 

Bereits um 18.30 Uhr lädt der Förderverein des SV Oberachern zur ordentlichen Generalversammlung an gleicher Stelle ein.
Über Ihre Anwesenheit würden wir uns sehr freuen.

 

Hinweis:
Zu der Veranstaltung gelten die 3-G-Regeln

Mit sportlichen Grüßen

Ralf Lorenz
Vorstandsvorsitzender

Auswärtssieg!!

Nico Huber und Benedikt Asam treffen zum umjubelten 2:0-Erfolg des Fußball-Oberligisten SV Oberachern beim FC Nöttingen.

Der SV Oberachern ist in der Fußball-Oberliga weiter auf dem Vormarsch. Mit einem am Ende verdienten 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Ex-Regionalligisten FC Nöttingen feierten die Achertäler am Freitagabend trotz Unterzahl ab Mitte der zweiten Halbzeit ihren fünften Dreier in den letzten sechs Partien.

Die ersten fünf Minuten ließ der FC Nöttingen den SV Oberachern noch gewähren, dann schalteten die Nordbadener langsam in den Vorwärtsgang. Eray Gür, der vor zwei Jahren auch einmal kurzzeitig das Trikot des SVO trug, zielte aber zweimal zu hoch (6./16.), und der Schuss von Goalgetter Nikolaos Dobros blieb eine sichere Beute von SVO-Keeper Mark Redl (8.).

Huber trifft wieder

Dann war es ausgerechnet der zuletzt so glücklos agierende Nico Huber, der mitten in die Drangphase der Gastgeber hinein nach klasse Vorarbeit von Cemal Durmus mit seinem sechsten Saisontreffer zum 0:1 erfolgreich war (20.). Der SVO fand nun immer besser in die Partie. Rais Awell (31.) und erneut Nico Huber (33.) vergaben weitere Möglichkeit zum 0:2. Auf der anderen Seite zischte ein Schuss von Dobros nur knapp über den SVO-Kasten (35.). Mit einem verdienten 0:1 ging es in die Pause.

Rote Karte für Ludwig

In Durchgang zwei verstärkte die Elf von Ex-KSC-Profi Michael Wittwer ihre Angriffsbemühungen und der SVO hatte mit Glück einige brenzlige Situationen zu überstehen. Nach 64 Minuten verhinderte der Pfosten gegen Eray Gür den möglichen Ausgleich und nur kurz zuvor streifte ein Schuss nur die Latte. Drei Minuten später kassierte Marvin Ludwig nach einem Foul im Mittelfeld die Rote Karte, sodass die Ortenauer fortan zu zehnt agieren mussten. Pech für Cemal Durmus – seinen Schuss konnte FC-Keeper Dups noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken (70.). Ein in Unterzahl aufopferungsvoll kämpfender SV Oberachern hielt die Partie jetzt offen und wurde in der 84. Minute für seinen großen Einsatz belohnt. Mit einer tollen Einzelaktion traf Benedikt Asam zum viel umjubelten 0:2-Endstand.

Anschluss ans Mittelfeld

Mit dem zweiten Auswärtssieg hat die Elf des Trainergespanns Mark Lerandy und Fabian Himmel den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt.
Am kommenden Samstag (14 Uhr) gastiert der SVO bei einem Gegner auf Augenhöhe, den Sportfreunden Dorfmerkingen.

FC Nöttingen – SV Oberachern 0:2 (0:1)
Nöttingen: Dups – Ulusoy, Bilger, Brenner, Marton (74. Hecht-Zirpel), Trivunic (84. Di Piazza), Fassler (68. Uslu), Gür, Hauser (65. De Santis), Heers, Dobros.
Oberachern: Redl – Fritz, Dietrich, Durmus (78. Palmieri), Gueddin (58. Zwick), Huber (90. Schopf), Springmann, Awell (84. Barnick), Leberer, Asam, Ludwig.
Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Müllheim) – Zuschauer: 412.
Tore: 0:1 Huber (20.), 0:2 Asam (83.).
Rote Karte: Ludwig (67./Oberachern/grobes Foulspiel).

 

Auswärtsspiel in Nöttingen – bitte beachten!!

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Durch die neuen Corona Auflagen und die Corona „Warnstufe“ in Baden Württemberg gibt es nun auch leider für unseren geliebten Fußball neue Regeln.
Für das Auswärtsspiel am Freitag gilt für alle Zuschauer die 3G Regel, d.h. Geimpft, Genesen, Getestet.
(Wer nicht geimpft ist braucht einen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf mit einer Bescheinigung !)
Alle Zuschauer brauchen einen Nachweis (Impfnachweis, Genesennachweis oder eine Bescheinigung über einen Schnelltest).
Wer dies nicht dabei hat, muss damit rechnen, dass er keinen Zutritt zum Stadion bekommt !!!
Für unser letztes Heimspiel am 20.11.2021 gegen die Stuttgarter Kickers gelten ebenfalls die Regeln der Landesverordnung Sport Baden – Württemberg.
Wir werden euch rechtzeitig über die Zutrittsbedingungen zum Waldseestadion informieren.

Gabriel Springmann verlängert um weitere 2 Jahre bis 2024

 

Die nächste Vertragsverlängerung eines Spielers aus der Region ist unter Dach und Fach

Unsere Nr.12 Gabriel Springmann verlängert um weitere 2 Jahre bis 2024.

Der gebürtige Mösbacher spielte bereits in der Jugend beim SV Oberachern und wechselte,
nachdem er die D-Junioren der SG Achern – Oberachern 2013/2014 zum Südbadischen Meister
führte zum Karlsruher SC in die Grenke Akademie.

In der Saison 2018/19 kam er als damals 18 Jähriger zurück nach Oberachern und spielte bis zu seinem Wechsel zum Kehler FV in der Saison 2020/2021 im Perspektivteam des SV Oberachern in der Landesliga.

Seit dieser Saison steht Gabriel regelmäßig im Oberliga Kader und ist eine feste Größe im Team von Mark Lerandy und Fabian Himmel.

Mit „Gabi“ ist es uns gelungen, einen weiteren „Einheimischen“ langfristig an uns zu binden.

Wie er sich in den letzen Monaten nochmal extrem gesteigert hat ist schon sehr beeindruckend und spricht für seinen enormen Ehrgeiz immer besser werden zu wollen. Gabriel ist ein extrem kompletter Abwehrspieler, der alles mitbringt was ein moderner Abwehrspieler heutzutage mitbringen muss. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel Spaß haben werden an Gabi, so unser sportlicher Leiter Mark Lerandy.

„Ich habe für zwei weitere Jahre verlängert, weil ich mich sehr wohl fühle hier im Verein. Auch mein Verhältnis zu Trainern, Teamkollegen und auch den Fans ist ein weiterer Grund, warum ich hier bleiben möchte. Für meine fußballerische Entwicklung ist es einfach die beste Entscheidung“, so unser Gabi.

Gabriel, schön, dass du weiter ein Teil der SVO Familie bleibst

 

… unsere Nr.26 verlängert seinen Vertrag …

Der nächste Spieler aus der Region bleibt dem SV Oberachern erhalten.
Mit Marvin Ludwig bleibt ein weiterer wichtiger Baustein der Oberligamannschaft an Board.
Er kam als 17 jähriger vom SV Sinzheim zu uns an den Waldsee und spielte damals sowohl in Team 2 als auch in Team 1. Durch seinen Ehrgeiz und Fleiß wurde er von unserem Trainer Mark Lerandy mit Einsätzen belohnt. Diese häuften sich mit den Jahren und mittlerweile ist er Stammspieler in einer jungen und hungrigen Oberligatruppe.
Auch bei den Zuschauern wurde Marvin immer beliebter und avancierte zum Fanliebling.
Unser Coach Fabian Himmel trainiert Marvin seit der U17 und freut sich deshalb umso mehr, dass Marvin weitere zwei Jahre in Oberachern bleibt und hat ein klares Statement dazu:
„Mit Marvin bleibt ein ganz wichtiger Baustein für die Zukunft des SV Oberachern in unseren Reihen.
Er trägt und sucht für sein Alter bereits sehr viel Verantwortung, hat einen unglaublichen Willen sich stetig zu verbessern und lebt Fussball mit ganzem Herzen.
Ich trainiere Marvin seit der U17 und bin unfassbar stolz darauf, wie er sich als Sportler und Mensch entwickelt hat“, so unser Coach Fabian zu Marvins frühzeitiger Verlängerung.
„Ich bin sehr glücklich darüber das blau weiße Trikot weitere zwei Jahre bis 2024 tragen zu dürfen.
Die Entwicklung der Mannschaft und des gesamten Vereins hat mich keine Sekunde an einer Verlängerung zweifeln lassen. Ich fühle mich total wohl mit den Jungs und hoffe auf weiterhin erfolgreichen Fußball beim SVO“, sagt Marvin selbst zu seiner Verlängerung.
@Marvin ….  wir freuen uns, dass du ein weiterer Teil unserer „SVO Familie“ bleibst

Oberliga Baden-Württemberg 

SV Oberachern – FV Lörrach-Brombach 1:0 (1:0)

In einer auf spielerisch schwachem Niveau geführten Oberligapartie behielt der SV Oberachern vor 200 Zuschauern im Waldseestadion mit einem knappen 1:0 die Oberhand über das Schlusslicht FV Lörrach-Brombach. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien und jetzt 19 Punkten haben sich die Achertäler, vor der Saison schon von vielen als Absteiger Nummer eins bezeichnet, damit eine gute Basis für den weiteren Saisonverlauf geschaffen.

Der FV Lörrach-Brombach, für den die Luft jetzt immer dünner wird, präsentierte dabei aber nicht wie ein Abstiegskandidat und machte dem SV Oberachern mit großem kämpferischen Einsatz das Leben richtig schwer. „Ich ziehe den Hut vor der Leistung unseres Gegners. Wenn der heute einen Punkt geholt hätte, dann wäre der nicht einmal unverdient gewesen“, sagte Fabien Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Die Gäste stellten sich von Beginn an nicht hinten rein und störten die Angriffsbemühungen des SVO schon früh. Richtig gefährlich wurde es für die Achertäler im ersten Durchgang aber nur in Minute 28, als Bernedikt Asam gerade noch vor dem einschussbereiten Guy-Roger Eschmann zur Ecke klären konnte. Nach 23 Minuten holte Gästeakteur Mustafa Muharemovic Rachid Gueddin unsanft von den Beinen und Schiedsrichter Dennis Bauer (Ludwigsburg) zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus verwandelte gewohnt sicher mit seinem sechsten Saisontreffer zum 1:0. Rais Awell, von Nico Huber glänzend in Szene gesetzt, hatte den zweiten SVO-Treffer auf dem Fuß, setzte das Leder aber zwei Meter am Kasten von Keeper Dominik Lüchinger vorbei (29.). Dann schwächte sich der FV Lörrach-Brombach selbst. Nach einer unnötigen Aktion von Muharemovic an Awell wurde der Lörracher mit Rot des Feldes verwiesen (44.).

Doch auch in Unterzahl hielten die Gäste im zweiten Durchgang die Partie mehr als offen, weil es der immer umständlicher agierende SVO trotz zahlreicher guter Möglichkeiten nicht schaffte, den zweiten Treffer nachzulegen, sehr zum Ärger von Coach Fabian Himmel: „Warum wir da trotz Überzahl so gespielt haben, dafür habe ich heute keine Erklärung. Das war für mich sehr enttäuschend, weil wir in Durchgang eins auf dem schwer zu bespielenden Platz noch richtig gut waren“.

Vor allem dem unermüdlich rackernden Goalgetter Nico Huber klebt derzeit das Pech förmlich an den Kickstiefeln. Gleich dreimal verpasste er im zweiten Durchgang seinen sechsten Saisontreffer. Entweder verfehlte er knapp das Ziel (61.) oder er scheiterte am guten FV-Schlussmann Lüchinger (57./64.). Auf der anderen Seite war es der mit Abstand beste Gästeakteur Guy-Roger Eschmann, der die SVO-Defensive immer wieder vor große Probleme stellte. Nach einer Stunde scheiterte er mit einer Riesenmöglichkeit am glänzend reagierenden SVO-Keeper Mark Redl und in Minute 77 verfehlte er nur ganz knapp den Ausgleich.

Am Ende jubelte der SV Oberachern über den insgesamt fünften Heimsieg in der Saison. Am Freitag (19.00 Uhr) gastiert der SVO beim FC Nöttingen und da wird man sich schon gewaltig steigern müssen, will man von dort etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Güzelcoban (90.+3 Zwick), Durmus (56. Ambri), Gueddin (62. Dietrich), Huber, Springmann, Awell (87. Schopf). Leberer, Asam, Ludwig

Lörrach-Brombach: Lüchinger, Pinke, Riede, Leisinger, Ozan, G. Disanto (50. Kierzek), Binkert, Kassem (68. Lancry), Eschmann, Esser (78. Kapidzija), Muharemoric

Schiedsrichter:  Dennis Bauer (Ludwigsburg)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Durmus (23./FE)

Bes.Vork.: Rote Karte Muharemoric/FV L-B (44.)

SV Oberachern feiert Okoberfest

O‘ zapft is!

Oberachern ist …… blau – weiß

Der SV Oberachern lädt nach dem Heimspiel gegen Lörrach-Brombach zum Oktoberfest.
Nach der Presskonferenz zum Heimspiel am 30.10.2021 ab ca. 18:00 Uhr erwartet euch
Ulmer Oktober Gold, Weißwürste, Brezn und zünftige Oktoberfestmusik!

IN DA TROCHT DURCH DE NOCHT  – Dirndl’s und Lederhosen welcome!!

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist natürlich FREI!

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV OBERACHERN – FV LÖRRACH-BROMBACH
SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021 – 15:30 UHR
Waldseestadion Oberachern

Nach einem völlig verschlafenen ersten Durchgang musste der SV Oberachern die Heimreise aus Göppingen mit einer auch in der Höhe verdienten 1:4 Niederlage antreten.
„Mit unserer Auswärtsbilanz und nur drei Punkten aus sechs Spielen können wir definitiv nicht zufrieden sein“, hadert Fabian Himmel vom Trainerstab der Achertäler.
„Um in Göppingen etwas zu holen, braucht fast jede Mannschaft in dieser Liga einen absoluten Sahnetag. Da schmerzen die Niederlagen in Neckarsulm und Linx schon deutlich mehr, aber im Fußball gibt es Punkte für das Ergebnis und nicht für Haltungsnoten“, so Himmel weiter.
Jetzt geht es gegen das Schlusslicht Lörrach-Brombach.
Vom Tabellenstand her für viele eine klare Angelegenheit aber gerade das macht die Aufgabe
am Samstag alles andere als einfach und darüber ist sich der SVO-Coach vollauf bewusst.
„Trotz der aktuell schwierigen Tabellensituation rackern die Jungs meines Kollegen Erkan Aktas gegen jeden Gegner unermüdlich und probieren an jedem Wochenende alles. Das zollt mir Respekt ab, das finde ich stark.
Wir konnten in Göppingen weder bei eigenem Ballbesitz noch gegen den Ball unser Können abrufen – das wollen wir am Samstag wieder hinbekommen.
Gelingt uns das, dann bin ich mir sicher, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden“, betont Himmel.
Der 2011 aus der Fusion zwischen dem traditionsreichen FV Lörrach und dem FV Brombach entstandene Verein schaffte 2020 den Sprung ins Baden-Württembergische Fußballoberhaus.
Den bislang einzigen Saisonsieg feierte man mit einem 3:0 beim Freiburger FC, gegen den der SVO kurz zuvor noch den Kürzeren zog.
Personell kann der SVO am Samstag so gut wie aus dem Vollen schöpfen.
Sehr zur Freude von Fabian Himmel, der nach dem doch eher dürftigen Auftritt in Göppingen „die eine oder andere Änderung in der
Startformation“ nicht ausschließt.

 

.. und noch eine Vertragsverlängerung ..

 

Der nächste Spieler aus der Ortenau verlängert beim SV Oberachern.

Mit dem wieselflinken Rais Awell verlängert der nächste Spieler aus der Ortenau beim Sportverein Oberachern seinen auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre, bis 2025.

„Wir sind froh, dass wir mit Rais einen weiteren jungen Spieler aus Oberachern überzeugen konnten, seinen nächsten Step in seiner Entwicklung mit uns zu gehen.
Er hat sich in seiner Leistung nochmal enorm gesteigert und sich mit seiner leidenschaftlichen Art zum Publikumsliebling entwickelt.
Müsste ich ihn in drei Worte beschreiben wären diese: Fleiß, Wille und Siegermentalität“, so unser sportlicher Leiter Mark Lerandy.

Und das sagt Rais selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe meinen Vertrag beim SVO verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und auch im gesamten Verein sehr wohlfühle.
Ich bin beim SVO glücklich. Es macht mir Spaß hier Fußball zuspielen. Ich bin sehr dankbar, dass mir das Trainerteam ihr Vertrauen schenkt“.

 

Rais schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst!

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

 

 

 

SV Oberachern 2 – SG Stollhofen/Söllingen   6:0  (1:0)

Mit der bislang mit Abstand besten Saisonleistung behielt die Oberliga-Reserve des SV Oberachern klar die Oberhand über die favorisierten Gäste.
Marcel Klein hatte zwar nach fünf Minuten die Führung der SG auf dem Fuß, verzog aber nur knapp.
Danach kamen die Gastgeber immer besser in die Partie. Ein Schuss von Sören Hohmann streifte in Minute 24 nur die Latte des SG-Gehäuses.
Mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern traf SVO-Spielertrainer Afrim Bejta zum verdienten 1:0 Pausenstand (41.).
Kapitän Moritz Schmidt erhöhte kurz nach der Pause per Kopf auf 2:0.
Janick Schmidt (51.), Tim Karcher (75.), Fabian Reis (83.) und Janis Czepl (87.) machten dann das halbe Dutzend voll.

 

Tore: 1:0 Bejta (41.), 2:0 M. Schmidt (48.), 3:0 J. Schmidt (51.), 4:0 Karcher (75.), 5:0 Reis (83.), 6:0 Czepl (87.).

 

Oberliga Baden-Württemberg   

1.Göppinger SV – SV Oberachern 4:1 (3:0)

 

Nach zuletzt drei erfolgreichen Auftritten mit voller Punktausbeute ist das junge Team des SV Oberachern wieder auf dem Boden der Realität angekommen. Mit 1:4 zogen  die Achertäler im sechsten Auswärtsspiel zum fünften Mal den Kürzeren auf fremdem Terrain.

„Diese Niederlage ist verdient und geht auch in der Höhe völlig in Ordnung. Wir haben eine katastrophale erste Halbzeit gespielt, da waren wir überhaupt nicht bereit, uns diesem körperlich starken Gegner entgegenzustellen“, sagte ein enttäuschter Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher.

Gegen einen Göppinger SV, der nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten in Nöttingen (1:4) und gegen Linx (1:1) den Anschluss an die Spitzengruppe wieder herstellen wollte, fand sein Team überhaupt nicht ins Spiel. Zwei Halbchancen und drei Ecken – mehr war in der Offensive bis zur Pause nicht zu sehen. Ganz anders die spiel- und einsatzstarken Gastgeber, die allerdings auch schalten und walten konnten wie sie wollten und in den entscheidenden Situationen dann auch das entsprechende Glück auf ihrer Seite hatten.

Bereits nach 12 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Schlussmann Mark Redl. Seine Vorderleute brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Maximilian Ziesche schaltete am schnellsten und netzte zum 1:0 ein. Dann hatte Göppingens Chris Loser, der seine Mitspieler immer wieder glänzend in Szene setzen konnte, mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer zum 2:0 seinen großen Auftritt. Aus 17 Metern zirkelte er das Leder über die Mauer unhaltbar für Redl zum 2:0 in den Winkel (25.). Auch danach agierten die Württemberger weiter im Vorwärtsgang und zehn Minuten später erhöhte Ziesche mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 3:0 Halbzeitstand, mit dem der  SV Oberachern zu diesem Zeitpunkt noch gut bedient war.

Mit einem Dreifach-Wechsel zur Pause (Ambri, Springmann, Gueddin für Ludwig, Zwick und Durmus) wollte das Trainerteam Mark Lerandy/Fabian Himmel ein Ausrufezeichen setzen. Erst verpasste Benedikt Asam den Anschlusstreffer (53.), den erzielte dann aber nur drei Minuten später Mohammed Ambri. Es war die einzig gute Phase des SVO. „Nach der Halbzeit sind wir gut aus der Kabine gekommen. Nach unserem Tor waren wir aber nicht mehr in der Lage, den Druck aufzubauen, der nötig gewesen wäre um dem Spiel noch eine Wende zu geben“, so Coach Fabian Himmel. Nach dem 20-minütigen Aufbäumen seiner Elf übernahm die Truppe von Gianni Coveli wieder das Kommando und spätestens mit dem 4:1 (76.) des kurz zuvor eingewechselten Mergim Neziri war die Messe gelesen.

„Wir haben nach dem schwachen ersten Durchgang nicht aufgesteckt. Viel mehr Positives können wir heute nicht mitnehmen“, so Fabian Himmel, der nun hofft, dass sich der SVO am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wieder von der anderen Seite präsentieren wird. Dann gastiert Schlusslicht Lörrach-Brombach im heimischen Waldseestadion und da ist ein Sieg fast schon Pflicht.

 

Göppingen: Schleicher, Ivezic (49. Leonhardt), Loser, Schramm, Schraml, Ziesche, Brück, Hölzli (73. Cerimi), Osipidis, Milisic, Piljek (71. Neziri)

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick (46. Ambri), Güzelcoban, Durmus (46. Springmann), Huber, Awell (80. Schopf), Leberer, Asam, Ludwig (46. Gueddin)

Schiedsrichter:  Christopher Funk (Eppelheim)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Ziesche (12.), 2:0 Loser (25.), 3:0 Ziesche (35.), 3:1 Ambri (56.), 4:1 Neziri (76.)

 

Nächste Vertragsverlängerung unter Dach und Fach

 

Mittelfeldspieler Benedikt Asam verlängert um 3 weitere Jahre, bis 2025 beim Sportverein Oberachern.
Bene hatte schon in seiner Jugend bei uns Fußball gespielt und ist ein waschechter Oberacherner.
Er wohnt keine 3 Minuten vom Sportplatz entfernt und kann auch wie seine Geschwister mit dem Fahrrad zum Training fahren.

Und das sagt unser sportlicher Leiter Mark Lerandy zur Vertragsverlängerung von Bene:
„Die Entwicklung von Benedikt ist eine absolute Erfolgsgeschichte für beide Seiten.
Mit seiner klaren Art, dem unbändigen Ehrgeiz in jedem Training besser zu werden und vor allem mit seiner Identifikation mit dem Klub,
steht er genau für den Weg den wir beim SV Oberachern gehen wollen.
„Bene“ hat sich natürlich in den Fokus einiger höherklassiger Vereine gespielt, umso mehr freut es uns, dass er seinen nächsten Entwicklungschritt mit dem SV Oberachern machen will“.

Und das sagt Bene selbst zu seiner Verlängerung:
„Ich habe beim SV Oberachern verlängert, da ich mich hier in der Mannschaft und allgemein im Verein sehr wohl fühle.
Ich bin von der Spielidee des Trainerteams überzeugt und froh darüber, dass mir hier das Vertrauen geschenkt wird um die sportliche Zukunft des Vereins mitzugestalten“.

Bene, schön, dass du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

Neuer Sponsor für den SV Oberachern

 

Mit Tommy Schmager von Celltrade24 GmbH, Hauptstr. 51 in 77855 Achern, haben wir einen neuen Sponsor dazugewonnen.
Ob iPhone, Samsung oder HTC die Mitarbeiter von celltrade24 können euch beim Thema Smartphone und Handyreparatur bestens beraten.

Danke für die Unterstützung an Herr Schmager und sein Team von Celltrade24 in Achern !

 

Oberliga Baden-Württemberg

Göppinger SV – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

Mit dem dritten Sieg in Serie schaffte der SV Oberachern mit jetzt 16 Punkten den Anschluss an das untere Mittelfeld in der Oberliga Baden-Württemberg.

„Die Leistung beim 3:1 über den bisherigen Tabellenzweiten FSV Bietigheim-Bissingen war  ein Spiegelbild unserer mannschaftlichen Geschlossenheit. Da haben sich ausnahmslos alle Spieler  füreinander aufgeopfert, gequält und reingeworfen – das habe ich in meinen drei Jahren Oberachern so noch nicht erlebt“, betont Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO voller Stolz. „ Man hat auch gemerkt, dass der Druck der Abstiegspartien von unseren Schultern gefallen ist. Ich hatte den Eindruck, die Jungs haben total befreit und mutig gekickt und was wir dann gerade bei Ballbesitz angeboten haben, war gegen diese Topmannschaft schon gut“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise in die Märklin-Stadt zum Göppinger SV, der am letzten Wochenende bei der  1:4 Niederlage in Nöttingen weit hinter den eigenen Erwartungen blieb und in der Nachholpartie am Mittwochabend gegen den SV Linx erst in der letzten Minute wenigstens noch zu einem Remis kam.

Nur mit einem Sieg können die daheim noch ungeschlagen Württemberger den Anschluss an die Spitzengruppe wahren. Zuletzt standen sich beide vor knapp einem Jahr in Göppingen gegenüber und da zog der SVO glatt mit 0:3 den Kürzeren.

Nach drei Siegen, insbesondere dem Dreier gegen Bietigheim-Bissingen, steigt natürlich die Erwartungshaltung im Umfeld und vor allem bei den eigenen Fans.  „Ich wünsche mir von Herzen, dass alle die aktuelle Situation auch richtig bewerten und einschätzen. Unsere sehr junge Mannschaft leistet gerade herausragendes und gibt jedes Wochenende mehr als 100 Prozent für diesen Verein. Das sprengt aktuell jede Erwartung und in dieser Konstellation sollte man das aktuelle Hoch auch bewerten – gerne mit Freude und Euphorie, aber vor allem mit der nötigen Demut“, mahnt Coach Fabian Himmel.

Für Himmel zählt die Elf seines Kollegen Gianni Coveli „zu den Top Fünf der Liga“ und deshalb wäre für ihn „ein Punktgewinn in Göppingen ein noch  größerer Erfolg, als zuletzt Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion zu bezwingen“.

Personell wird es am Samstag keine Veränderungen geben. Bis auf Conny Koch steht der gesamte Kader zur Verfügung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FSV 08 Bietigheim-Bissingen 3:1 (2:0)

Mit dem dritten Sieg hintereinander schaffte der SV Oberachern erstmals in dieser Saison den Sprung auf einen sicheren Nicht-Abstiegsplatz. Kein Wunder, dass Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher mächtig stolz auf seine junge Truppe war, die von vielen vor der Saison schon als potentieller Abstiegskandidat gesehen wurde. „Dass wir so einen geilen Auftritt hingelegt haben,  das hat keiner von uns erwartet. Heute haben wir richtig mutig Fußball gespielt“, so Himmel.

90 Minuten lang zeigten die Gastgeber vor den 240 Zuschauern  im Waldseestadion eine beeindruckende Vorstellung gegen den bisherigen Tabellenzweiten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Dabei hatte die Elf des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel einen Auftakt nach Maß. Gerade mal 28 Sekunden waren absolviert, da wurde Luca Fritz im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Luigi Satriano zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus ließ sich die Chance nicht entgehen und traf mit seinem insgesamt fünften Saisontreffer zum 1:0. Der Schock des frühen Gegentores saß tief beim Gast, denn auch in der Folgezeit blieben die Achertäler das dominierende Team. Außer einem Schuss von Ibish Sejdjaj (6.), den SVO-Keeper Mark Redl entschärfen konnte und einem Kopfball von  FSV-Goalgetter Konstantinos Markopoulos (30.), der sein Ziel um einen Meter verfehlte, war vom Gast nicht viel zu sehen. Ganz anders der SVO, der sich eine gute Möglichkeit nach der anderen erarbeiten konnte. Im Anschluss an die sechste Ecke erhöhte Marvin Ludwig mit einem Treffer der Marke Tor des Monats auf 2:0 (35.). Der gleiche Spieler hatte nur zwei Minuten später den dritten SVO-Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden Henning Bortel im FSV-Kasten.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zwar um den Anschlusstreffer bemüht, bis auf einen Schuss von Ibish Sedijaj (54.), den der gewohnt sichere SVO-Schlussmann Mark Redl aber entschärfen konnte, blieben die Württemberger aber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Auf der anderen Seite hatten Mehmet Güzelcoban (58.) und Nico Huber (68.) die Vorentscheidung auf dem Fuß. Die besorgte dann der wieselflinke Rais Awell. Von Nico Huber, der am Vortag noch seine Hochzeit feierte, glänzend in Szene gesetzt setzte er das Leder zum vielumjubelten 3:0 in das FSV-Gehäuse.

Im Anschluss an einen Freistoß beförderte der eingewechselte Roman Kasiar den Ball zum 3:1 über die Linie (87.), doch dann war Schluss und die Akteure des SV Oberachern durften den verdienten Beifall für einen  glanzvollen Auftritt ernten.

Gästecoach Markus Lang zeigte sich hinterher als fairer Verlierer. „Der SVO hast ein tolles Spiel gezeigt und verdient gewonnen. Über die gesamte Spielzeit hatten wir kaum richtige Torchancen“.

 

Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Güzelcoban (77.Gueddin), Durmus (85. Schopf), Huber (82. Ambri), Awell (90. Barnick), Leberer, Asam, Ludwig

Bietigheim-Bissingen: Bortel, Hauser ,(65. Mamic),  Reich, Toth, Sejdijaj (58. Kasiar), Markopoulos, Götz, Landwehr (33. Gorgoglione), Mahler, Gerezgiher, Hemmerich (38. Hoffmann)

Schiedsrichter:  Luigi Satriano (Zell i.W.)

Zuschauer: 240

Tore: 1:0 Durmus (2./FE), 2:0 Ludwig (35.), 3:0 Awell (76.), 3:1 Kasiar (87.)

 

 

Nächster Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Die Vorbereitungen für die kommende Saison 2022/23  beim SV Oberachern laufen bereits. Nachdem gestrigen Auswärtserfolg beim 1. FC Bruchsal verkündeten die Verantwortlichen des SVO eine erfreuliche Nachricht.

Luca Fritz bleibt bis 2024 (Unterschrift) – Luca Fritz, verlängert seinen Vertrag um weitere 2 Jahre und bleibt dem Oberligisten so erhalten. Er spielt seit mittlerweile 5 Jahren in Oberachern und ist ein absoluter Star nicht nur bei den Fans sondern auch in der Mannschaft.

 

Statement Luca Fritz:
„Ich fühle mich einfach total wohl in diesem Verein, das Trainerteam hat mir das vollste Vertrauen geschenkt“.
„Ich bin komplett von dem Fußball und der Spielidee der beiden Coaches überzeugt“.

Er möchte auf jeden Fall mit der Jungen aber kämpferischen Mannschaft in der Oberliga bleiben.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir freuen uns sehr. Es ist ein wichtiges Signal. Der SV Oberachern ist immer daran interessiert, Spieler die sich mit dem Verein identifizieren, langfristig zu halten. Luca hat sich die letzten Jahre enorm entwickelt, auch was die Führungsmentalität angeht. Wir sind sehr glücklich dass wir so einen wichtigen Spieler von unserem Vorhaben überzeugen konnten.“

 

Luca, schön, dass du weiter ein Teil des SVO bleibst

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg  

 1.FC Bruchsal – SV Oberachern 0:2 (0:0)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 Erfolg beim bisherigen Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal holte der SV Oberachern drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga. Es war gleichzeitig der erste Auswärtserfolg seit über einem Jahr.

Vor den 220 Zuschauern im Bruchsaler Sportzentrum, darunter fast die Hälfte aus Oberachern, fanden die Gastgeber zunächst besser in die Partie. Bereits nach drei Minuten scheiterte Albin Sahiti  aber ebenso an SVO-Schlussmann Mark Redl wie André Redekop im Anschluss an die dritte Bruchsaler Ecke (18.). Gegen die von Kapitän André Walica, der von 2015 bis 2017 auch schon in Diensten des SVO stand, lautstark organisierte Bruchsaler Defensive taten sich die Achertäler lange Zeit recht schwer. Dann zog sich Linienrichter Marvin Schwoon bei einer unglücklichen Aktion eine schwere Knieverletzung zu (30.) und es begann die Suche nach einem qualifizierten Ersatz. Zum Glück für alle Beteiligten erklärte sich Dietmar Geissler, Schiedsrichter-Einteiler des Bezirks Offenburg, spontan bereit, die Funktion an der Seitenlinie zu übernehmen. Nach passender Einkleidung und einer 18-minütigen Unterbrechung ging es weiter. Die Zwangspause spielte dem SVO wohl in die Karten, denn jetzt war es das Team des Trainerduos Mark Lerandy und Fabian Himmel, das die Initiative übernahm. Nur kurze Zeit später zappelte das Leder nach einem Kopfball von Jan Dietrich zwar im Bruchsaler Kasten, doch der gut leitende SR John Bender (Gomaringen) entschied zu Recht auf Abseits. Eine scharfe Hereingabe von Marvin Ludwig verfehlte Luca Fritz per Kopf nur um Zentimeter (45.+8).

Auch nach dem Wechsel blieb der SVO zunächst einmal am Drücker. Rais Awell hatte gleich zweimal den Führungstreffer auf dem Fuß (46./55.) und Nico Huber scheiterte am glänzend parierenden Oliver Nell im Bruchsaler Kasten. Auf der anderen Seite fand Mohamed Amelhaf in SVO-Keeper Redl seinen Meister (59.). Dann hatte Oberacherns >Chef der ruhenden Bälle< Cemal Durmus wieder einmal seinen Auftritt. Aus 20 Metern setzte er einen Freistoß unhaltbar für Nell zum mittlerweile verdienten 0:1 in die Maschen (61.). Danach hatte der SVO nur noch eine gefährliche Aktion zu überstehen, als Daniel Schiek im Anschluss an eine Ecke das Tor um einen Meter verfehlte (65.). Bruchsals Coach versuchte zwar dem Spiel mit zwei Doppelwechseln (65./80.) noch eine Wende zu geben, doch als Benedikt Asam in Minute 83 mit einem platzierten Schuss zum 0:2 traf, gingen bei den Gastgebern die Köpfe nach unten.

Dann war Schluss und der SVO jubelte nicht nur über die ersten Auswärtspunkte, sondern nach dem glücklichen 3:2 Heimerfolg über Ilshofen nun auch über den zweiten Sieg hintereinander.

Am Sonntag (15.00 Uhr) gastiert Tabellenführer FSV 08 Bietigheim-Bissingen im Waldseestadion und da liegt die Messlatte doch noch um einiges höher.

 

Oberachern: Redl, Fritz (88. Zwick), Dietrich, Güzelcoban, Durmus (85. Schopf), Gueddin (60. Ambri), Huber, Awell, Leberer, Asam, Ludwig

Bruchsal: Nell, Kias (80. Walther), Berecko (80. Dogancay), Gessel, Redekop, Amelhaf, Schiek, Walica, Agbegniadan, Sahiti (65. Muto), Sailer

Schiedsrichter: John Bender (Gomaringen)

Zuschauer: 220

Tore: 0:1 Durmus (61.), 0:2 Asam (83.)

 

Und das sagte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher:

„Man hat schon in der Kabine gespürt, dass die Mannschaft nach dem letzten Sieg unbedingt nachlegen wollte. Leider ist diese Motivation am Anfang etwas in den falschen Kanal gerutscht. In den ersten 25 Minuten haben wir sehr hektisch und oft zu ungenau agiert. In der längeren Zwangspause haben dann die Jungs die Ruhe und das Vertrauen in ihr Spiel wiedergefunden. Danach war es ein souveräner Auftritt. Vor allem unsere Defensive hat sehr viel Sicherheit ausgestrahlt und sich das >zu Null< absolut verdient!“.

 

Paukenschlag beim SV Oberachern

 

Oberligist SV Oberachern setzt erstes Ausrufezeichen für die nächste Saison

Die Verantwortlichen des SV Oberachern setzen personell gesehen, das erste große Statement für die kommende Saison 2022/23.

Kapitän Nicola Leberer bleibt an Board. – Wie am vergangenen Samstag bekannt wurde, hat Oberacherns Kapitän Nicola Leberer vorzeitig um weitere zwei Jahre, bis 2024 seinen Vertrag verlängert.

 

Statement unseres sportlichen Leiters Mark Lerandy:
„Wir sind extrem glücklich, dass unser Captain den neu eingeschlagenen Weg langfristig mitgehen will. Nici verkörpert unsere SVO-DNA und geht auf und neben dem Platz vorbildlich voran“.

 

Statement Nicola:
„Ich fühle mich pudelwohl in Oberachern, das Umfeld im Verein und auch im Trainerteam passt alles super zusammen“. Mitlerweile spielt Nicola seine fünfte Saison beim SV Oberachern und möchte mit seiner Erfahrung gerade den jungen Spielern helfen voran zu kommen.

 

Nicola, schön das du weiter ein Teil unserer SVO Familie bleibst.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

1. FC Bruchsal – SV Oberachern, Samstag, 15.30 Uhr

Nach dem am Ende glücklichen 3:2 über den TSV Ilshofen mussten alle beim SV Oberachern einmal ganz tief durchschnaufen – auch Fabian Himmel vom Trainerteam der Achertäler:. „Der Sieg gegen Ilshofen war  sehr wichtig und tat total gut, gar keine Frage. Auch wenn spielerisch noch viel Luft nach oben war, die Jungs sind sehr gut mit der Situation und der Wichtigkeit der Begegnung umgegangen. Wenn wir am Ende mit Ilshofen die Punkte teilen, dürfen wir uns sicher nicht beschweren. Diesmal haben aber wir in der Schlussphase den entscheidenden Punch gesetzt, nachdem wir gegen Pforzheim und Neckarsulm jeweils unglücklich kurz vor Schluss die Gegentreffer kassierten. Mich freut es für unsere junge Mannschaft, dass sie sich für die harte Arbeit – wenn auch verspätet – belohnt hat. So ein Spiel zu gewinnen, ist ein weiterer Entwicklungsschritt, gerade im Rückblick auf die zahlreichen Spiele, so der SVO-Coach.

Das erste Sechs-Punkte-Spiel beim Freiburger FC hat der SVO 1:2 verloren – das zweite am Ende gegen Ilshofen mit 3:2 glücklich gewonnen. Nun folgt beim Tabellennachbarn 1. FC Bruchsal, der bislang ein Spiel weniger ausgetragen hat als der SVO, gleich schon das dritte. Auswärts wartet der SVO immer noch auf die ersten Punkte in fremder Umgebung, das soll sich jetzt aber bald ändern. „Im Spiel gegen Bruchsal wollen wir nicht nur in der Tabelle, sondern auch spielerisch den nächsten Schritt machen. Nach der Niederlage der Bruchsaler gegen Nöttingen erwarten wir einen hochmotivierten Gegner, der zudem auf eine gute Heimbilanz blicken kann. Es ist definitiv eine große Herausforderung dort zu gewinnen, da hat der Tabellenstand überhaupt nichts zu sagen. Wir wollen es packen und im zweiten Spiel hintereinander punkten, was uns in dieser Saison noch nicht gelungen ist“, betont Himmel.

Bislang standen sich beide erst zweimal in der Oberliga gegenüber und das liegt schon eine ganze Weile zurück. In der Saison 13/14 zog der SVO mit 0:1 den Kürzeren in Bruchsal.

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2,  Sonntag 10.10.2021,  15.00 Uhr

Mit 2:4 beim SV Altschweier zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern den Kürzeren. Es war die erste Niederlage des neuformierten jungen Teams. Eine unnötige Niederlage, „weil die nicht besser waren als wir“, ärgerte sich Trainer Afrim Bejta hinterher. „Wir geraten aus zwei Fehlern in den ersten zehn Minuten in Rückstand,  weil wir hinten einfach geschlafen haben. Unterm Strich tut mir diese Niederlage sehr weh“, so Bejta.

Jetzt geht es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SV Bühlertal 2. Coach Bejta ist sich bewusst, was sein Team da am Sonntag erwartet: „Das wird eines der schwersten Spiele. Der SVB ist mit vielen erfahrenen Spielern aufgestellt und eine eingespielte Truppe“.

 

Kreisliga B Staffel 3:

SV Altschweier – SV Oberachern 2, 4:2 (2:1)

 

Der SV Oberachern 2 steckte am Sonntag die erste Saisonniederlage ein und verlor gegen den SV Altschweier mit 2:4. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Altschweier die Nase vorn.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Heimteam bereits in Front. Marcel Doll markierte in der vierten Minute die Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Mathias Graf den Vorsprung der Elf von Konstantin Treiber. Der SV Altschweier musste den Treffer von Janick Schmidt zum 1:2 hinnehmen (36.). Mit einem Wechsel – Christian Schallmayer kam für Christoph Mörmann – startete der SV Altschweier in Durchgang zwei. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Für das 3:1 vom SV Altschweier zeichnete Benet Shkreli verantwortlich (70.). Für das 4:1 vom SV Altschweier sorgte Loris Frey, der in Minute 84 zur Stelle war. In der Schlussphase nahm Afrim Bejta noch einen Doppelwechsel vor. Für Justin Vogel und Sören Hohmann kamen Alexander Leonowez und Raphael Chipaux auf das Feld (84.). Mit dem Treffer zum 2:4 in der 90. Minute machte Schmidt zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zum SV Altschweier war jedoch weiterhin groß. Am Ende stand SV Altschweier als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.

Beim SV Altschweier präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9). Durch den Erfolg verbesserte sich SV Altschweier im Klassement auf Platz vier.

Der SV Oberachern 2 verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem fünften Rang.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – TSV Ilshofen 3:2 (1:1)

„Nix für schwache Nerven heute Nachmittag“, verkündete  Oberacherns Stadionsprecher Frank Dickerhoff Sekunden nach dem Abpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Philipp Schlegel (Munderkingen). Mit einem last-minute-Eigentor des TSV Ilshofen in der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte sich der SV Oberachern in einem echten Kellerduell gegen den TSV Ilshofen mit 3:2 durch.

Kein Wunder, dass Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO hinterher erst einmal ganz tief durchschnaufen musste. „Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben“, betonte Lerandy.

Oberacherns erste gefährliche Torannäherung bereits nach vier Minuten, doch der Freistoß von Cemal Durmus aus 18 Metern war eine sichere Beute von TSV-Keeper Jonas Wieszt. Fünf Minuten später war es einmal mehr Luca Fritz, der die von Durmus getretene erste SVO-Ecke per Kopf zum 1:0 unhaltbar in den Kasten setzte. Zwei Minuten später strich ein weiterer Kopfball von Fritz knapp über das TSV-Gehäuse und in Minute 14 scheiterte er am glänzend reagierenden Wieszt. Eine knappe halbe Stunde lang war vom Gast aus dem Hohenlohischen, der eine Woche zuvor noch mit 0:6 gegen den FC Nöttingen böse unter die Räder kam,  bis auf eine Ecke nicht viel zu sehen. Der SVO versäumte es in dieser Phase, den zweiten Treffer nachzulegen. Dann musste Oberacherns Goalgetter Nico Huber verletzungsbedingt vom Feld (25.) und vier Minuten danach stand Maximilian Egner nach einer Ecke von TSV-Kapitän Lukas Lienert goldrichtig und traf zum 1:1 Ausgleich. Ilshofen konnte danach die Partie zwar ausgeglichen gestalten, echte Torchancen – bis auf ein paar gefährliche Distanzschüsse – besaß man bis zum Seitenwechsel aber nicht.

Das sollte sich nach der Pause aber ändern, denn nun übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Niklas Wackler (55.) und Lukas Lienert (57.) hatten den Führungstreffer auf dem Fuß, doch der fiel zur Überraschung der 220 Zuschauer kurz darauf auf der anderen Seite. Rais  Awell passte fast von der Grundlinie nach innen und Cemal Durmus bedankte sich mit dem 2:1 (59.). Doch auch nach dem zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt erwarteten zweiten SVO-Treffer agierten die Gäste weiter im Vorwärtsgang. Ein Schuss von Simon Wilske verfehlte nur knapp das Oberacherner Gehäuse (65.). In Minute 76 brachte Daniel Schmelzle einen Freistoß von der rechten Seite nach innen und der freistehende Baba Mbodji vollendete unhaltbar für Mark Redl zum 2:2. Die Gäste wollten jetzt sogar mehr und ließen den SVO kaum noch zur Entfaltung kommen, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit war es Luca Fritz, Oberacherner auffälligster Akteur, der von rechts scharf nach innen passte und Ilshofens Unglücksrabe Maximilian Egner lenkte das Leder zum 3:2 ins eigene Gehäuse.

Am Ende ein zwar glücklicher, aber gemessen am ersten Durchgang ein auch nicht ganz unverdienter Sieg der Achertäler.

Ilshofens Trainer Julian Metzger stand die Enttäuschung hinterher tief ins Gesicht geschrieben. „Vor

dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“, so Metzger.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich (85. Gueddin), Güzelcoban (64. Schopf), Durmus, Huber (25. Ambri), Springmann, Awell (74. Zwick), Leberer, Asam, Ludwig

TSV Ilshofen: Wieszt, Schmelzle, Egner, Aygün (70. Lausenmeyer), Mbodji, Wackler, Eberlein (76. Rodewald), Kurz, Rummler (84. Lindner), Stüber, Lienert (59. Wilske)

Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Munderkingen)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Fritz (9.), 1:1 Schmelzle (29.), 2:1 Durmus (59.), 2:2 Mbodji (76.), 3:2 Egner (90.+2/ET)

 

Trainerstimmen

Julian Metzger (Ilshofen):

„Das Spiel ist aus unserer Sicht enttäuschend verlaufen. Wir sind nach anfänglichen Problemen erst nach unserem 1:1 ins Spiel gekommen. Vor dem Oberacherner 2:1 müssen wir selber in Führung gehen. Nach dem 2:2 hatten wir Aufwind und da war ich mir sicher, dass wir das Ding heute noch machen. Dann aber lassen wir es uns einfach so nehmen“.

Mark Lerandy (SVO):

Es war heute für alle Beteiligten eine wahnsinnige Berg- und Talfahrt. Wieder einmal waren wir anfällig nach unseren Führungstoren. Ich freue mich für die Jungs, dass sie auch mal belohnt wurden. Nicht wegen dem Spiel heute, sondern wegen den guten Spielen davor, wo sie echt gut gearbeitet haben.

Wir vom Trainerteam haben heute wieder ganz viel Arbeit vor uns gesehen mit einer Mannschaft, die extrem jung ist und die Woche für Woche wachsen muss. Die Jungs sind willig und haben einen brutal guten Charakter und deshalb macht uns die Arbeit mit ihnen auch extrem viel Spaß.

Ich entschuldige mich heute nicht für den Sieg! Wichtig ist, dass die Jungs heute mit den Fans feiern dürfen.

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – TuS Greffern 1:1  (0:0)

Nach dem späten 1:0 durch Florian Illenseer (85.) traf der eingewechselte Jürgen Mack in buchstäblich letzter Sekunde zum am Ende gerechten 1:1 Ausgleich. Greffern verschoss in Minute 30 durch Kevin Huck einen Handelfmeter und traf zuvor durch Tim Spar nur die Unterkante der Latte. Auf der anderen Seite rettete gleich zweimal das Aluminium für die Schifferdörfler (31./44.).

Tore: 1:0 Illenseer (85.), 1:1 Mack (90.+2)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSV Ilshofen, Samstag 02.10.2021,  15.30 Uhr

Der SVO muss nach der 1:2 Pleite beim Freiburger FC weiterhin auf die ersten Punkte in fremder Umgebung warten. Dabei hatten nicht nur die zahlreich mitgereisten treuen Fans auf ein Erfolgserlebnis gehofft – wurden aber genauso bitter enttäuscht, wie Fabian Himmel vom Trainerteam der Achertäler: „Die Art, wie wir verloren haben, war noch einmal deutlich größer als die Tatsache, dass wir verloren haben. Lässt man den ähnlich schwachen Aufritt gegen Reutlingen außen vor, haben die Jungs immer geliefert, konnten sich teilweise nur nicht gerecht belohnen. Leidenschaft, Herz und Einsatz sind dieses Jahr unsere wertvollste und wichtigste Karte, die müssen wir jede Woche bringen. Sonst haben wir gegen keine Mannschaft – auch nicht gegen die Teams auf Augenhöhe – eine Chance. Eine klarere Botschaft als diese kann einem das Spiel am Wochenende nicht mitgeben“.

Jetzt gastiert mit dem Vorletzten TSV Ilshofen eine Mannschaft im Waldseestadion, die am letzten Samstag beim 0:6 daheim gegen den FC Nöttingen gewaltig unter die Räder kam. Für beide ist ein Sieg also fast schon Pflicht, will man nicht schon vorzeitig den Anschluss ans untere Mittelfeld verlieren. „Natürlich wollen wir am Wochenende gewinnen, aber wir sind aktuell überhaupt nicht in der Lage, irgendwelche Parolen rauszuhauen. Das Spiel gegen Ilshofen wird eine richtige Hausnummer. Den Jungs meines Kollegen Julian Metzger ist gegen Nöttingen ein Ausrutscher passiert, der wohl für das kommende Wochenende eher motiviert, als verunsichert. Ich gehe daher von einer sehr umkämpften und engen Partie aus“, so Fabian Himmel.

Die Statistik spricht dabei für den SV Oberachern. Dreimal stand man sich bisher in der Oberliga gegenüber. Zweimal behielt dabei der SVO die Oberhand – zuletzt am 10.11.2019 – , einmal teilte man sich die Punkte.

Personell wird es gegenüber der letzten Partie wohl keine Veränderungen geben.

 

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – TuS Greffern, Mittwoch 29.09.2021,  19.00 Uhr

Nach der gelungenen Heimpremiere im Derby gegen den SV Mösbach genießt die Oberliga-Reserve des SV Oberachern erneut Heimrecht.
Gegen den zuletzt spielfreien TuS Greffern, der zum Saisonauftakt mit 0:3 gegen den SV Neusatz den Kürzeren zog, hat die junge Elf von Trainer Afrim Bejta drei weitere Punkte fest eingeplant.

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – SV Mösbach 3:2 (0:2)

30 Minuten lang hatte der SV Mösbach im Derby alles im Griff und lag durch zwei Treffer von Moritz Meier (15./31.) auch verdient in Führung. Der eingewechselte Tim Karcher hatte noch vor dem Wechsel gleich zweimal den Anschlusstreffer auf dem Fuß (37./45.).

Nach der Pause zeigte die junge Elf des SVO ein ganz anderes Gesicht. Nach einem Patzer von SVM-Keeper Fabio Riehle traf  Pascal Szweda zum 1:2 Anschlusstreffer (56.) und in Minute 70 setzte SVO-Kapitän Moritz Schmidt einen Freistoß aus 20 Metern zum 2:2 ins SVM-Gehäuse. Nach präziser Hereingabe von Tim Karcher traf Yannick Schmidt per Kopf zum am Ende verdienten 3:2 (85.).

Tore: 0:1 Meier (15.), 0:2 Meier (31.), 1:2 Szweda (56.), 2:2 M. Schmidt (70.), 3:2 Y. Schmidt (85.)

 

Oberliga Baden-Württemberg  

 Freiburger FC – SV Oberachern  2:1 (2:1)

Der SV Oberachern muss weiterhin auf die ersten Punkte in fremder Umgebung warten. Mit einem Dreier hätten die Achertäler den Freiburger FC in der Tabelle sogar einholen können, doch nach einer insgesamt ganz schwachen Vorstellung kassierte man am Ende eine zwar schmerzhafte, aber verdiente Niederlage. Abgesehen von Schlussmann Mark Redl blieben die meisten Akteure an diesem Tag weit unter ihren Möglichkeiten. Kein Wunder, dass Fabian Himmel vom Trainerteam des SVO hinterher richtig angefressen war: „Wir haben ein sehr schwaches Oberligaspiel zurecht verloren. Wer in einem wichtigen 6-Punkte-Spiel den Jackpot mit einem Auswärtsdreier knacken will, sollte nicht vergessen, den nötigen Einsatz zu bringen. Der hat leider in sehr vielen Bereich gefehlt, obwohl uns der Gegner gleich zu Beginn noch ein tolles Geschenk mit ins Spiel gibt“.

Die 200 Zuschauer im Freiburger Dietenbach-Sportpark erlebten einen furiosen Auftakt. Als Freiburgs Nikolas Zeyer leichtfertig den Ball vertändelte, traf Cemal Durmus nach gerade mal drei Minuten zum 0:1. Nur eine Zeigerumdrehung später hatte SVO-Torjäger Nico Huber nach feiner Einzelaktion gar das 0:2 auf dem Fuß, scheiterte aber am glänzend reagierenden David Bergmann im FFC-Kasten. Im unmittelbaren Gegenzug stimmte beim SVO hinten die Zuordnung nicht und Konstantin Fries, neben Alexander Martinelli und Hassan Mourad stärkster Akteur im FFC-Dress, bedankte sich mit dem 1:1 (5.). SVO-Keeper Mark Redl verhinderte gegen Hassan Mourad (21.) und Neven Ivancic (23.) einen weiteren Freiburger Treffer. Auf der anderen Seite konnte der SVO aus den Unsicherheiten der FFC-Defensive kein Kapital schlagen. Nico Huber (23./28.) scheiterte gleich zweimal an Bergmann und Mehmet Güzelcoban traf in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (23.). In Minute 35 verschätzte sich ausgerechnet der sonst so zuverlässige SVO-Kapitän Nicola Leberer gegen den kaum zu haltenden Konstantin Fries. Dessen Hereingabe setzte Hassan Mourad unhaltbar für Redl zur 2:1 Pausenführung ins lange Eck.

Nach dem Wechsel war von den Gastgebern lange Zeit nicht viel zu sehen. Der SVO besaß zwar jetzt die größeren Spielanteile, blieb aber im Spielaufbau viel zu ideenlos. Zwei Freistöße von Luca Fritz und Cemal Durmus (62./65.) sowie ein Distanzschuss von Mohammed Ambri (50.), die aber allesamt ihr Ziel verfehlten, bescherten Freiburgs Keeper Bergmann einen relativ geruhsamen zweiten Durchgang. Kurz vor dem Abpfiff des ausgezeichnet leitenden Schiedsrichters Marc List (Stuttgart) vergab der eingewechselte Matthis Eggert frei vor Redl den dritten FFC-Treffer (88.).

Während der FFC mit seinem ersten Heimsieg den Sprung ins Mittelfeld schaffte, wird die Luft für den SVO nach der dritten Niederlage hintereinander immer dünner. Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert der Tabellenvorletzte TSV Ilshofen im heimischen Waldseestadion. „Wir brauchen gegen Ilshofen jetzt auch nicht von noch höherem Druck reden – wir müssen zuerst die Grundwerte unseres Spiels nachhaltig auf den Platz bekommen, vor allem gegen Gegner aus ähnlichen Tabellenregionen“, fordert SVO-Coach Fabian Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (85. Barnick), Dietrich (64. Awell), Güzelcoban, Durmus, Ambri (84. Lamm), Huber, Springmann (46. Zwick), Leberer, Asam, Ludwig

Freiburger FC: Bergmann, Martinelli, Anlicker (83. Bernauer), Fries (72. Spoth), Himmelsbach, Mourad, Gehring (67. Mikulic), Ivancic (67. Eggert), Zeyer, Polzer, Allgaier

Schiedsrichter: Marc List (Stuttgart)

Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Durmus (3.), 1:1 Fries (5.), 2:1 Mourad (35.)

 

 

 

 

Kreisliga B, Staffel 3

SV Oberachern 2 – SV Mösbach, Sonntag 15.00 Uhr

Die Fans des SV Oberachern dürfen sich auf das erste Heimspiel der neuformierten zweiten Mannschaft freuen. Nachdem diese aus finanziellen Gründen aus der Landesliga am Ende der Saison 19/20 als Tabellenfünfter zurückgezogen wurde, will man jetzt  in der Kreisliga B einen Neuanfang mit vielen jungen Spielern wagen. „Wir freuen uns riesig, dass es uns gelungen ist, wieder eine zweite Mannschaft zu melden. Diese Truppe besteht ja hauptsächlich aus dem letztjährigen Oberacherner A-Junioren Jahrgang und ist schon eine verschworene Gemeinschaft. Mit Afrim Bejta konnten wir zudem deren Trainer für dieses Team gewinnen und das ist natürlich eine Idealbesetzung, da er seine Jungs schon in den letzten beiden Jahren betreut hat“, so SVO-Chef Ralf Lorenz voller Stolz. „Vorne mitspielen“, sagte Bejta zu Beginn der Vorbereitungsphase. Im mit Spannung erwarteten Derby trifft die zweite Mannschaft des SV Oberachern nun auf den Lokalrivalen SV Mösbach.

Während die junge SVO-Elf zum Saisonstart beim FV Ottersweier 2 trotz guter Möglichkeiten wenigstens ein Remis erreichte, kassierte der SVM gegen die SG Stollhofen/Söllingen kurz vor Schluss eine vermeidbare 2:3  Heimniederlage.

Zahlreiche Akteure der Elf aus dem Drei-Kirschendorf trugen einst das Trikot des SV Oberachern wie der italienische Ex-Profi Marco Borrelli oder SVM-Spielertrainer Stefan Hoppe. Sein Tor am 13. Juni 2009 beim FC Radolfzell wird allen SVO-Fans immer in guter Erinnerung bleiben. Zehn Sekunden nach seiner Einwechslung in Minute 83 donnerte er den Ball aus vollem Lauf zum 2:1 Siegtreffer in die Maschen und eröffnete damit seinem SVO im ersten Aufstiegsspiel den Weg in die Verbandsliga

 

Oberliga Baden-Württemberg

Freiburger FC – SV Oberachern, Samstag 14.30 Uhr

Wie schon beim letzten Auswärtsspiel in Neckarsulm wurde die Niederlage des SV Oberachern auch im Heimspiel gegen Pforzheim erst kurz vor Schluss besiegelt.

„Dass die Partie gegen Pforzheim kein fußballerischer Leckerbissen werden würde, war uns schon vor dem Anpfiff klar. Pforzheim gehört von der reinen Kaderstärke her definitiv auf einen einstelligen Tabellenplatz, da trügt die aktuelle Tabellensituation sicherlich. Wir machen es in den letzten 20 Minuten der Spiele aber aktuell zu spannend oder bringen uns  – wie in den letzten beiden Partien – um unseren hart verdienten Lohn. Es wäre wichtig, wenn wir den einen oder anderen Punkt in der Schlussphase auch mal ganz unspektakulär und abgezockt über die Zeit drücken könnten“, so Fabian Himmel vom Trainerteam der Achertäler.

Nach der unnötigen dritten Heimniederlage steht der auswärts noch punktlose SV Oberachern bei seinem Gastspiel im Freiburger Dietenbach-Sportpark jetzt unter Druck, will man nicht schon vorzeitig den Anschluss an das untere Mittelfeld verlieren.

Der traditionsreiche Freiburger FC, 1907 Deutscher Fußballmeister, ist seit fünf Spieltagen sieglos –  trennte sich dabei aber gleich viermal die Punkte mit dem Gegner. Daheim wartet die Elf von Trainer Luca Murdolu noch immer auf den ersten Dreier. Mit einem Erfolg könnte der SVO (7 Zähler) mit den Gastgebern (10) in der Tabelle gleichziehen. Zuletzt stand man sich in Freiburg am 02.02.2019 gegenüber. Dabei behielten die Gastgeber mit 2:0 die Oberhand.

Mit einem Remis könnte man beim SVO zwar gut leben, doch das wäre angesichts der Tabellensituation eigentlich fast schon zu wenig.

„Der FFC hat eine junge, talentierte Truppe,  die vor allem durch ihre tollen Auftritte gegen Favoriten wie Bissingen, Göppingen und Nöttingen gezeigt hat, dass sie absolut oberligatauglich ist und richtig guten Fußball spielen kann. Wir fahren nach Freiburg und werden dort alles rausfeuern, um die Punkte mit an den Waldsee zu nehmen. Ich habe totales Vertrauen in unsere Jungs und bin mir sicher, dass sie dieses Sechs-Punkte-Derby für sich entscheiden können und auch werden“, betont Trainer Fabian Himmel.

Dabei muss er auf den privat verhinderten talentierten Mittelfeldakteur Delio Palmieri verzichten. Dafür kehrt Gabriel Springmann nach auskurierter Verletzung wieder in den Kader zurück.

 

Viertelfinale SBFV Rothaus Pokal

 

… und wieder geht‘ s zum Rivalen nach Villingen.

Das denkbar schwerste Los erwischte mit dem  Titelverteidiger und Oberliga Konkurrenten FC 08 Villingen mal wieder der SV Oberachern!

 

Die Partien im einzelnen:

 

FC 08 Villingen – SV Oberachern

SV Linx – FC Denzlingen

Freiburger FC – FC Radolfzell

DJK Donaueschingen – SV Au-Wittnau

Auslosung Viertelfinale SBFV Pokal

 

…. am morgigen Dienstag, 21.9. um 16 Uhr wird das Viertelfinale im SBFV-Rothaus-Pokal 2021/2022 in der SBFV-Geschäftsstelle ausgelost.

Die Auslosung wird voraussichtlich über die Seite des SBFV in Facebook live übertragen.

Außerdem werden die Paarungen zeitnah im DFBnet eingegeben und die Vereine darüber informiert, so die Info von von SBFV stv. Geschäftsführer Thorsten Kratzner

 

Weitere Informationen bzgl. der Ansetzung der Spiele etc. erfolgen im Nachgang der Auslosung.

 

Dann hoffen wir mal auf ein Heimspiel!!!

 

Kämpferherz am Ball

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – 1. CFR Pforzheim 2:3 (1:2)

Nach den letzten beeindruckenden Heimvorstellungen gegen den Villingen (3:2) und Rielasingen-Arlen (3:1) musste das junge Team des SV Oberachern gegen den 1.CFR Pforzheim einmal mehr Lehrgeld bezahlen. Wie schon bei der Partie unter der Woche in Neckarsulm fiel dabei der entscheidende Gegentreffer erst wenige Minuten vor Schluss.

260 Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion sahen zunächst viel Mittelfeldgeplänkel mit leichten Vorteilen für die Gäste, die durch Enes Türköz (15.) und Robin Münst ( 15.) im Anschluss an die dritte Ecke zwei Halbchancen besaßen, die SVO-Keeper Mark Redl aber vor keine großen Probleme stellten. Oberacherns erste Annäherung an das von Kevin Rombach gehütete Gästegehäuse war in Minute 22 ein Distanzschuss von Mohammed Ambri nach Ecke von Cemal Durmus. Kurz darauf verfehlte ein Schuss von SVO-Goalgetter Nico Huber mit seiner ersten gefährlichen Aktion nur knapp sein Ziel. Nach einer Aktion von Marvin Ludwig an Pforzheims Willie Till Sauerborn im Strafraum zeigte Schiedsrichter Stefan Ebe sofort auf den ominösen Punkt. Enes Türköz scheiterte aber am glänzend parierenden Redl (31.). Die Gäste blieben auch in der Folgezeit am Drücker. Gegen Denis Latifovic konnte Redl noch klären, doch gegen den Nachschuss von Sauerborn zum 0:1 blieb er machtlos (35.). Der SVO kam danach etwas besser in die Partie. Mohammed Ambri scheiterte nach 41 Minuten am Pfosten des CFR-Gehäuses. Vier Minuten später traf Cemal Durmus per Handelfmeter zum 1:1, doch in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs setzte der in der letzten Saison noch beim SVO aktive  Demarveay Sheron die sechste Pforzheimer Ecke per Kopf zum bis dahin  verdienten 1:2 in den Oberacherner Kasten.

Nach der Pause war der SVO zwar um den Ausgleich bemüht, blieb aber insgesamt einfach zu druck- und ideenlos. Ein Schuss von Benedikt Asam, der knapp am CFR-Kasten vorbeistrich (66.) sollte lange Zeit die einzige Ausbeute bleiben. Der kurz zuvor eingewechselte Marco Rienhardt hatte die Entscheidung zugunsten der Gäste auf dem Fuß, vergab seine Großchance aber kläglich (77.) Im Gegenzug traf Nico Huber mit seinem fünften Saisontreffer zum vielumjubelten 2:2 (78.). Die Hoffnungen des SVO auf den dritten Heimsieg der Saison machte aber der erst in Minute 81 eingewechselte Noah Lulic mit dem 2:3 endgültig zunichte (87.). Ein Treffer, der auf und neben dem Platz für viel Zündstoff sorgte und SVO-Coach Mark Lerandy hinterher die Zornesröte ins Gesicht trieb: „Ich bin jetzt auch schon eine ganze Weile im Fußballgeschäft, aber wenn ein Spieler von uns am Boden liegt,  der gegnerische Spieler das sieht, dabei dreimal nach draußen schaut und die ganze Trainerbank schreit „weiter“, dann frage ich mich langsam was das Ganze hier soll. Wir wissen, warum wir das Spiel heute verloren haben, da sind wir selber schuld, aber die Situation vor dem 2:3 hat von der Bundesliga bis runter in die Kreisliga nichts zu suchen, weil es absolut nicht dem Fairplay-Gedanken entspricht“, so Lerandy.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Durmus, Ambri (63. Awell), Huber, Leberer, Asam, Palmieri (56. Zwick),  Ludwig

1.CFR Pforzheim: Rombach, Sheron, Macorig, von Nordheim, Latifovic, Gudzevic, Sauerborn (67. Rienhardt), Münst (81. Lulic), Varese (73. Asare), Türgöz, Catanzaro (61. Böhm)

Schiedsrichter: Stefan Ebe (Friedrichshafen)

Zuschauer: 260

Tore: 0:1 Sauerborn (35.), 1:1 Durmus (45.), 1:2 Sheron (45.+2), 2:2 Huber (78.), 2:3 Lulic (87.)

Trainerstimmen

Jan Mayer (Co-Trainer CFR Pforzheim):

Wir sind durch einzelne Fehler bestraft worden und bekamen immer wieder Nackenschläge wie der verschossene Elfmeter. Letztendlich sind wir heute froh, dass wir  bei einem guten Gegner das Spiel noch für uns entscheiden konnten

Mark Lerandy (SVO):

Zum ungünstigsten Zeitpunkt kriegen wir Sekunden vor der Pause das 1:2. Dann trifft Nico Huber zum 2:2, was für mich auch gerecht war trotz der einen oder anderen guten Pforzheimer Chancen. Für uns gilt es jetzt in den Spielen gegen Mannschaften, die knapp vor uns sind, unsere Punkte zu holen. Ich bin mir sicher, dass wir am Schluss der Runde den Klassenerhalt schaffen werden, obwohl wir zu Saisonbeginn von vielen als Tabellenletzter abgestempelt wurden. Ich bin jetzt auch schon eine ganze Weile im Fußballgeschäft, aber wenn ein Spieler von uns am Boden liegt,  der gegnerische Spieler das sieht, dabei dreimal nach draußen schaut und die ganze Trainerbank schreit „weiter“, dann frage ich mich langsam was das Ganze hier soll. Wir wissen, warum wir das Spiel heute verloren haben, da sind wir selber schuld, aber die Situation vor dem 2:3 hat von der Bundesliga bis runter in die Kreisliga nichts zu suchen, weil es absolut nicht dem Fairplay-Gedanken entspricht.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1.CFR Pforzheim, 18.09.2021, 15°30 Uhr

Der SV Oberachern muss weiter auf seine ersten Zähler in fremder Umgebung warten.
Nach dem 0:1 im Derby in Linx zogen die Achertäler mit dem gleichen Ergebnis nun auch beim Tabellenvierten Neckarsulmer-Sportunion den Kürzeren.
„Wir waren ähnlich wie in Linx die spielbestimmende Mannschaft mit den klareren Torchancen. Leider ist es uns nicht gelungen, diese in Tore umzumünzen. Dennoch war es ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft. Ich kann ihr überhaupt keinen Vorwurf machen. Am Ende fehlte uns halt auch das notwendige Quäntchen Glück“, bilanzierte Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO nach den 90 aufregenden Minuten.
Gleich zweimal rettete das Aluminium für die Württemberger, die vier Minuten vor dem Ende zum alles entscheidenden glücklichen 1:0 trafen.
Durch diese unglückliche Niederlage fiel der SVO in der Tabelle auf Rang 14 zurück.
Viel Zeit zum Grübeln bleibt nicht, denn schon am Samstag gastiert mit dem 1. CFR Pforzheim der unmittelbare Tabellennachbar im Waldseestadion.
Der Tabellendreizehnte aus dem Brötzinger Tal, der einen Zähler mehr auf dem Konto hat als der SVO, musste sich am Mittwoch im Derby gegen den FC Nöttingen vor 1300 Zuschauern mit einem 1:1 zufrieden geben.
„Wir freuen uns auf das Spiel gegen Pforzheim. Es waren immer sehr spannende Duelle in den letzten Jahren. Natürlich wollen wir das Heimspiel gewinnen“, betont Mark Lerandy. „Wir wissen aber auch, dass Pforzheim aktuell unter ihren Möglichkeiten spielt.
Sollte der aktuelle positive spielerische Trend aber bei uns anhalten, dann bin ich mir sicher, dass wir eine gute Chance haben, etwas Zählbares zu holen“, so der SVO-Coach weiter.
Ginge es dabei nach der Heimbilanz des SVO gegen den CFR Pforzheim, dann stünden die Chancen darauf ausgesprochen gut. Dreimal stand man sich in der Oberliga im Waldseestadion gegenüber und stets behielten die Gastgeber die Oberhand.
Constantin Koch, Gabriel Springmann und Rachid Gueddin fehlen weiterhin verletzungsbedingt – ansonsten steht der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

Neckarsulmer SU – SV Oberachern 1:0

Bitterer Abend für den Oberligisten SV Oberachern: in Neckarsulm setzte es eine späte Niederlage

Der SV Oberachern erlebte in der Fußball-Oberliga einen bitteren Mittwochabend. 86 Minuten lang boten die Ortenauer im Auswärtsspiel dem klar favorisierten Tabellenvierten Neckarsulmer SU mehr oder weniger Paroli, hielten ein 0:0 und hatten vor der Pause selbst klare Chancen zu treffen. Und dann machte ein Tor von Steven Neupert vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Schlag alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn des SVO zunichte.

Der SV Oberachern konnte von Beginn an den Rückenwind vom 3:1-Sieg gegen Rielasingen-Arlen mitnehmen und dominierte überraschend die erste Hälfte beim Tabellen-Vierten. Dabei lag gleich zwei Mal der Führungstreffer für die Ortenauer in der Luft. In der 13. Minute scheiterte Delio Palmieri am Pfosten des Neckarsulmer Tores. Nach einer halebn Stunde Spielzeit war es Benedikt Asam, der ebenfalls einen Aluminiumtreffer landete. Erst danach machte sich der Favorit bemerkbar. Zunächst meisterte SVO-Keeper Mark Redl einen Freistoß (39.), dann rettete er zwei Minuten vor der Pause bei einem Kopfball mit einer Glanztat.

Die Schwaben drängten nach Wiederbeginn weiter und hatten bis zur 60. Minute ihre stärkste Phase. Dennoch gelang es Neckarsulm nicht, auch nur eine wirklich gefährliche Torgelegenheit herauszuspielen.

Dann berappelte sich Oberachern und gestaltete die Partie ausgeglichen. Mehr noch: Zweimal lag der Führungstreffer für den SVO in der Luft. Zunächstlief der eingewechselte Rais Awell alleine auf den NSU-Torhüter zu, doch Lukas Mai rettete großartig (71.). Acht Minuten später brach Luca Fritz auf der rechten Seite durch, passte gefährlich nach innen und ein Abwehrbein von Neckarsulm kratzte den Ball von der Torlinie.

Dann passierte es. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld und einem Gestochere im Strafraum des SV Ober­achern drückte Steven Neupert den Ball zum alles entscheidend 1:0 für Neckarsulm über die Linie. Der SVO muss diese unglückliche Niederlage schnell abhaken, um für das Heimspiel am Samstag gegen Pforzheim bereit zu sein.

Neckarsulm: Mai – Bellanave (68. Schappes), Albert, Seybold, Müller (77.Cancar), Gotovac, Romano, Fausel, Neupert, Pander (83. Gebert), Schorn.

Oberachern: Redl – Fritz, Dietrich, Güzelcoban (87. Schopf), Durmus, Ambri (75. Zwick), Leberer, Asam, Palmieri (64. Awell), Ludwig, Huber.

Schiedsrichter: Christian Schäffner (Bruchsal).

Tor: 1:0 Neupert (86.).

Oberliga Baden-Württemberg

Sport-Union Neckarsulm – SV Oberachern, Mittwoch 18.30 Uhr

 

Nach dem 3:1 des Oberligisten SV Oberachern gegen Rielasingen gab es viel Lob von allen Seiten.

„Wir haben gegen einen starken Gegner sicherlich ein tolles Spiel gemacht und attraktiven Fußball gezeigt. Dennoch herrscht in der Mannschaft auch nach so einem Sieg – genau wie nach der Niederlage in Linx – eine totale Ruhe und hohe Konzentration auf die nächsten Aufgaben. Wir wollen uns als Mannschaft kontinuierlich entwickeln und das klappt aktuell ziemlich gut – unabhängig von der Tabellensituation oder dem letzten Ergebnis“, betont Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO.

Jetzt wartet mit dem Gastspiel in Neckarsulm – und das bei der weiten Anfahrt unter der Woche – aber schon die nächste große Hausnummer auf das Team. Während der SVO erstmals in dieser Saison auf einem Nicht-Abstiegsplatz steht, rangiert die Sport-Union trotz der jüngsten 1:2 Niederlage beim FC Nöttingen auf einem starken vierten Platz. Auf eigenem Terrain konnte die Elf von Trainer Marcel Busch in dieser Saison alle Partien für sich entscheiden. Bislang standen sich beide dreimal in Neckarsulm gegenüber und dreimal zog der SVO den Kürzeren ohne dabei überhaupt einen Treffer erzielen zu können. Da wäre es jetzt eigentlich – trotz der Schwere der Aufgabe – an der Zeit, an dieser Negativstatistik etwas zu ändern.

„Das wird ein echter Härtetest für Körper und Geist. Neckarsulm ist ein ekliger und bissiger Gegner, der viele einfache Dinge sehr gut umsetzt und dabei mit einer hohen körperlichen Präsenz sowohl mit als auch gegen den Ball spielt“ so Himmel, der aber genau weiß, auf was es am Mittwoch ankommen wird: „Wir müssen bereit sein, dieses Duell anzunehmen und in jeder Minute zu einhundert Prozent wach sein. Wenn wir an die Leistung von Samstag anknüpfen können und damit auch bereit sind für Zweikämpfe und maximale Laufbereitschaft, dann ist in Neckarsulm auch ein Punktgewinn drin“.

Verzichten muss er dabei auf den verletzten Gabriel Springmann.  Rachid Gueddin und Conny Koch haben beide Probleme am Sprunggelenk – ihr Einsatz ist noch offen. Ansonsten steht der gesamte restliche Kader zur Verfügung.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg   

 SV Oberachern – 1. FC Rielasingen-Arlen 3:1 (3:0)

(RM) Mit 3:1 behielt der Oberligist SV Oberachern mehr als verdient die Oberhand über den 1. FC Rielasingen-Arlen. Es war nicht nur der zweiten Heimsieg der Saison sondern auch die verspätete Revanche für die 0:3 Niederlage im SBFV-Pokalfinale vor einem Jahr.

Damit konnte sich der SVO in seiner insgesamt achten Oberligasaison auf Rang 13 verbessern und der wäre bei bis zu möglichen sieben Absteigern gleichbedeutend mit dem ersten sicheren Nicht-Abstiegsplatz.

Die Partie begann zunächst mit einer Schweigeminute für den unter der Woche nach schwerer Krankheit verstorbenen langjährigen Oberacherner Jugendleiter und Jugendpräsidenten Heinz Schweiß.

Nach der völlig unnötigen 0:1 Derbyniederlage beim SV Linx fanden die Gastgeber richtig gut in die Partie. In Minute 5 konnte FCR-Keeper Dennis Klose einen Freistoß von Mohammed Ambri mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenken. Auf der anderen Seite scheiterte Albert Malaj per Kopf an Mark Redl (11.). Dann wurde Nico Huber auf der linken Seite auf die Reise geschickt. Seine scharfe Hereingabe setzte SVO-Neuzugang Delio Palmieri mit einem trockenen Flachschuss unhaltbar für Klose zum 1:0 ins Netz (19.). Nur  zwei Minuten später erhöhte Huber mit seinem vierten Saisontreffer gar auf 2:0 gegen einen Gegner, der mit nur zwei Gegentreffern bislang die beste Defensive der Oberliga stellte. „Wir haben uns unter der Woche speziell darauf eingestellt, dass wir in der Box präsent sind und die Tiefenläufe machen“, erläuterte Fabian Himmel vom Trainerteam des SVO in fußballerischer Fachsprache und das zeigte offensichtlich Wirkung, denn die Achertäler boten bis dahin eine überzeugende Vorstellung. Nach 41 Minuten hatte der aufgerückte Innenverteidiger Luca Fritz seinen großen Auftritt. Eigentlich trifft Oberacherns >Mister Zuverlässig< ja nur per Kopf ins gegnerische Gehäuse, jetzt versuchte er es über die starke rechte Seite mal mit dem Fuß und prompt zappelte der von Rielasingens Dominik Compagnucci Alemeida noch abgefälschte Ball zum 3:0 im Gästehehäuse.

Kein Wunder, dass das junge Team des SVO wie schon beim letzten Heimspiel gegen den FC 08 Villingen von den 220 Zuschauern im Waldseestadion mit viel Beifall in die Halbzeitpause verabschiedet wurde.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zwar um den Anschlusstreffer bemüht, blieben zunächst aber einfach zu ideenlos. Das änderte sich erst, als Rielasingens Coach Michael Schilling mit Pascal Sagmeister und Stephan Ohnmacht zwei frische Kräfte brachte (57.). Zum Glück hatte der SVO aber mit Mark Redl einen Keeper zwischen den Pfosten, der gleich zweimal gegen Rielasingens stärksten Akteur Albert Malaj mit klasse Paraden klären konnte ((68./72.). Delio Palmieri, von SVO-Coach Himmel wieder in die Startelf beordert, hatte in Minute 75 das 4:0 auf dem Fuß, setzte das Leder nach schöner Hereingabe von Huber aber einen Meter über das Gästegehäuse. In Minute 79 fiel dann doch der zu diesem Zeitpunkt auch verdiente Anschlusstreffer durch den mit Abstand gefährlichsten Gästeakteur Albert Malaj. Der SVO wankte aber nur kurz und war am Ende dem 4:1 näher als die Gäste einem weiteren Anschlusstreffer. Der eingewechselte Rais Awell scheiterte erst an FCR-Keeper Klose (88.), dann traf er aus vollem Lauf nur den Pfosten (90.) und in der Nachspielzeit setzte er das Leder knapp am Gästetor vorbei.

Trainerstimmen

Michael Schilling (FCR):

In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht im Spiel. Der Sieg des SVO ist absolut verdient.

Fabian Himmel (SVO):

Gegen die bisher beste Abwehr der Liga haben wir heute drei Tore geschossen. Die ganze Mannschaft hat heute richtig geil gespielt.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Güzelcoban, Durmus (87. Barnick), Ambri (73. Lamm), Huber (76. Awell), Leberer, Asam, Palmieri (83. Schopf),  Ludwig

FC Rielasingen-Arlen: Klose, Bertsch, Compagnucci Almeida, Kunze (57. Sagmeister), Serpa, Malaj, Niedermann, Tost (76. Adrovic), Matt (51. Rasmus), Moreno Fell (57. Ohnmacht), Wellhäuser

Schiedsrichter: Christian Schipper (Stuttgart)

Zuschauer: 220

Tore: 1:0 Palmieri (19.), 2:0 Huber (21.), 3:0 Fritz (41.), 3:1 Malaj (79.)

 

Sportfest des SV Oberachern vom 10. bis 12.09.

Nachdem das traditionelle Sportfest des SV Oberachern im letzten Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnte, startet der SV Oberachern ab dem kommenden Freitag einen nächsten Anlauf.
Der Höhepunkt am Freitag ist dabei das traditionelle Elfmeterturnier, das sich in all den Jahren zuvor immer größerer Beliebtheit erfreute. Ab 18.30 Uhr versuchen insgesamt 24 Mannschaften, >das Runde in das Eckige zu bringen<.
Am Samstag stehen um 10.00 bzw. 12.00 Uhr zwei Spiele der Jugendmannschaften auf dem Programm.

Um 15.30 Uhr trifft dann das Oberligateam des SV Oberachern in der mit Spannung erwarteten Partie auf den 1. FC Rielasingen-Arlen.
Dabei werden bei allen SVO-Fans wieder böse Erinnerungen wach an jenen 22.08. letzten Jahres, als man im SBFV-Finale im Freiburger Schwarzwaldstadion dem FC Rielasingen mit 0:3 unterlag und damit zum dritten Mal nach 1996 und 2016 den Einzug in die DFB-Pokalrunde verpasste.

Am Sonntag finden dann um 11.00 bzw. 12.30 Uhr zwei weitere Jugendspiele statt.
Um 15.00 dürfen sich die SVO-Fans auf den Start der neuformierten zweiten Mannschaft freuen.
Nachdem diese aus finanziellen Gründen aus der Landesliga am Ende der Saison 19/20 zurückgezogen wurde, will man jetzt in der Kreisliga B einen Neuanfang mit vielen jungen Spielern wagen. „Wir freuen uns riesig, dass es uns gelungen ist, wieder eine zweite Mannschaft zu melden. Diese Truppe besteht hauptsächlich aus dem letztjährigen Oberacherner A-Jugend Jahrgang und ist schon eine verschworene Gemeinschaft. Der Sprung von den Junioren in die Senioren ist zwar eine Herausforderung, aber die Jungs haben in der Kreisliga B große Chancen, viel zu lernen und regelmäßig zu spielen.
Mit Afrim Bejta konnten wir den letztjährigen A-Jugendtrainer für dieses Team gewinnen und das ist natürlich eine Idealbesetzung, da er seine Jungs schon in den letzten beiden Jahren betreut hat“, so SVO-Chef Ralf Lorenz voller Stolz. „Vorne mitspielen“, sagte Bejta zu Beginn der Vorbereitungsphase.
Im ersten Spiel geht es jetzt gegen den TuS Greffern und da will der ehrgeizige SVO-Trainer mit seiner blutjungen Truppe auch gerne den ersten Dreier einfahren.

Zum Abschluss der Neuauflage des Sportfestes steht um 17.30 Uhr ein weiteres Jugendspiel auf dem Programm.
Für beste Bewirtung und gute Unterhaltung ist unter Einhaltung der gängigen Corona-Vorschriften bestens gesorgt, so der Veranstalter.

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Linx – SV Oberachern 1:0 (0:0)

Gute Stürmer sind dann zur Stelle, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet, da sie davor ganz unscheinbar agierten. Die dann aber bei der einen, alles entscheidenden Aktion nur wenige Zentimeter Platz brauchen, ja die eine Millisekunde früher schalten als der Gegner – und eiskalt vollstrecken. Marc Rubio ist so ein Stürmer. Ein richtig guter. Für die Oberliga ist der erfahrene Goalgetter des SV Linx gar ein sehr guter, der am Samstagmittag ein umkämpftes und ausgeglichenes Derby gegen den SV Oberachern mit einer Aktion zu Gunsten der Hanauerländer entschied.

 

Es lief die 69. Minute im Hans-Weber-Stadion vor 750 Zuschauern, als sich auf der linken Flanke Marius Hauser und der agile David Assenmacher durchkombinierten, Letzterer eine Bilderbuchflanke in den Strafraum zog – wo Rubio seinen Bewachern Nicola Leberer und Luca Fritz entwischte und zu einem Weltklasse-Flugkopfball ansetzte, der förmlich in den Maschen einschlug. „Das war gut gespielt. Es war eine geile Flanke von David und da ist Marc Rubio dann gnadenlos. Es war ein typisches Derby, das normalerweise unentschieden ausgeht“, sagte SVL-Trainer Thomas Leberer hinterher. Sein Oberacherner Kollege Mark Lerandy haderte mit dem Ergebnis: „Ich denke, dass wir über das ganze Spiel hinweg die bessere Mannschaft waren, am Ende des Tages bringt es uns aber nix. Es müssen die Bälle über die Linie gedrückt werden, das machen wir aktuell nicht regelmäßig und nicht gut genug. Deswegen hat Linx zwölf Punkte und wir vier.“

Dabei lieferte der SVO eine ordentliche Auswärtspartie ab, war gerade vor der Pause das spielbestimmende Team, versuchte, zielstrebig und direkt nach vorne zu spielen. Doch vor dem Tor agierten Stürmer Nico Huber und Co. dann viel zu umständlich, viel zu harmlos – der finale Pass fand meist keinen Abnehmer.

Die Hausherren dagegen blieben gerade offensiv in den ersten 45 Minuten vieles schuldig. Dennoch hatte der SVL die erste Chance des Spiels, als der Ball nach einem Freistoß eher per Zufall zu Rubio, der bis auf sein Tor nahezu komplett von der SVO-Innenverteidigung abgemeldet wurde, kam, dieser blitzschnell schaltete und aus wenigen Metern Mark Redl zu einer Glanzparade nötigte (18.). Die Gäste, die in der ersten Halbzeit allein fünf Eckbälle verzeichneten, kamen gefährlich vors SVL-Tor als Benedikt Asam Daniel Künstle aus spitzem Winkel prüfte (29.). Nur eine Minute später stand der Schlussmann erneut im Mittelpunkt, als er eine Ecke erst unzureichend wegfaustete, den Nachschuss von Marvin Ludwig aber gerade noch über die Latte lenken konnte. Eine knappe Halbzeitführung für die Lerandy-Truppe wäre durchaus verdient gewesen.

Nach der Pause mussten beide Teams den heißen Temperaturen und dem Mittwochspiel Tribut zollen. Nach 23 Minuten Leerlauf hatte erneut der SVO die erste gute Aktion auf seiner Seite – doch ein Fritz-Kopfball strich am Pfosten vorbei. Besser machte es dann 60 Sekunden später Rubio, der nach dem ersten durchdachten Linxer Spielzug zum Tor des Tages in die Maschen köpfte.

Wer nun mit einer Drangphase der Gäste rechnete, sah sich getäuscht. Zwar gab sich der SVO keineswegs auf, kombinierte sich meist ins letzte Drittel, wo dann aber bei der SVL-Defensive um Adrian Vollmer Endstation war. Nur bei einem Springmann-Schuss (76.) war der Heimsieg noch in Gefahr.

SV Linx: Künstle – Feger, Vollmer, Schwenk, Aras – Gülsoy, Sepp, Recht (46. Hauser) – Assenmacher (78. Assenmacher), Rubio (78. Joseph), Martin (46. Hauser).

SV Oberachern: Redl – Awell (60. Palmieri), Springmann (80. Gueddin), Leberer, Fritz, Asam – Ludwig, Güzelcoban – Huber, Durmus (90. Schopf), Ambri (73. Dietrich).

Schiedsrichter: Matthias Wituschek – Zuschauer: 750 – Tor: 1:0 Rubio (69.) – Gelbe Karten: Sert, Gülsoy, Kyre – Awell, Springmann, Palmieri – Beste Spieler: Vollmer, Gülsoy – Asam, Leberer.

 

Oberliga Baden-Württemberg   

SV Oberachern – FC 08 Villingen  3:2 (3:2)

Mit einer beeindruckenden Energieleistung erkämpfte sich der SV Oberachern seinen ersten Saisonsieg, der am Ende mehr als verdient war.

Wie schon beim 1:5 in Ravensburg hatte der SVO dabei einen Auftakt nach Maß. Nach einer verunglückten Rückgabe von Frederick Bruno auf 08-Keeper Andrea Hoxha traf Nico Huber zum 1:0. Die Antwort der Gäste ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem Fehler in der SVO-Defensive klatschte das Leder erst an den Pfosten, den Abpraller drückte Erich Sautneri zum 1:1 über die Linie (9.). Die von Cemal Durmus getretene erste Oberacherner Ecke köpfte Marvin Ludwig zur erneuten Führung ins Villinger Gehäuse. Danach waren wieder die Gäste am Zug. Kamran Yahyaijan mit dem 2:2 in Minute 18. Vier Minuten später brachte Huber den SVO mit seinem dritten Saisontreffer wieder mit 3:2 in Front. Auch danach waren es die Achertäler, die auf die Tube drückten, vor allem wenn Goalgetter Huber in Szene gesetzt wurde.

Mit viel Beifall wurden die Spieler des SV Oberachern in die Pause verabschiedet, zeigten sie doch bis dahin die mit Abstand stärkste Saisonleistung.

Mit Patrick Peters und Nico Tadic brachte Villingens Coach Marcel Yahyaijan nach der Pause zwei frische Kräfte. Mohammed Ambri hatte das 4:2 auf dem Fuß, scheiterte aber an Hoxha, der zur fünften Oberacherner Ecke klären konnte (59.). Auf der anderen Seite scheiterte Yahyaijan am glänzend parierenden SVO-Schlussmann Mark Redl (64.).

Als auf Villinger Seite Lhadji Badiane in der 69. Minute eingewechselt wurde rieben sich viele  Oberacherner Zuschauer verwundert die Augen. Beim SVO wurde zu Beginn der Woche der Vertrag mit Badiane, der zuletzt wegen fortwährender muskulärer Probleme nicht zur Verfügung stand, im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Nur einen Tag später wechselte der 34-jährige Ex-Profi zum heutigen Gegner und wurde in Minute 69 für Frederick Bruno eingewechselt. Villingens medizinische Abteilung hatte dabei wohl gute Arbeit verrichtet. Der eingewechselte Mehmet Güzelcoban verzog danach nur knapp, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit hatte der SVO großes Glück, dass der Kopfball von Mauro Chiurazzo nur den Pfosten des SVO-Gehäuses streifte.

Dann war Schluss und die Mehrzahl der 350 Zuschauer spendete minutenlangen Beifall für eine starke Leistung der Achertäler.

Trainerstimmen

Marcel Yahyaijan (FC 08):

In der Summe war es am Ende ein verdienter Sieg für den SV Oberachern und für die Zuschauer ein tolles Spiel. In der 2. Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch.

Pech für uns, das der Kopfball in der Nachspielzeit nur am Pfosten landete.

Fabian Himmel (SVO):

Wir haben zwar nicht die Qualität von Villingen aber mit brutal viel Herz und Leidenschaft das Spiel betrieben. Mich freut es für meine Jungs, die heute alles in die Waagschale geworfen haben und am Ende auch verdient als Sieger vom Platz gingen.

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus (90.Dietrich), Ambri (83. Gueddin), Huber (71. Awell), Springmann, Leberer, Asam, Palmieri (77. Güzelcoban),  Ludwig

FC 08 Villingen: Hoxha, Chiurazzi, Busam, Plavci, Yahyaijan, Mbem-Som Nyamsi (46. Tadic), Rama-Bitterfeld (46. Peters), Kunz, Bruno (69. Badiane), Albrecht, Sautner (87. Bak)

Schiedsrichter: Timo Bugglin (Weil)

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 Huber (4.), 1.1 Sautner (9.), 2:1 Ludwig (16.), 2:2 Yahyaijan (18.), 3: 2 Huber (22.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC 08 Villingen, Mittwoch 18.00 Uhr

„Der Sieg war am Ende  verdient. Wir schaffen es in einer guten Anfangsphase, in der wir gut gepresst und viele Bälle erobert haben, nicht das 2:0 zu machen. Ähnlich wie gegen Backnang bekommen wir in einer Phase, in der wir am Drücker sind, das Tor. Da fehlt der jungen Truppe einfach in manchen Momenten noch die nötigen Abgezocktheit und Erfahrung“, sagte  Fabian Himmel nach dem 1:5 seiner Truppe beim FV Ravensburg.

Jetzt geht es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer  FC 08 Villingen, der mit Harry Föll (Saison 19/20), Mathias Heiligenstein und Jonas Busam (jeweils 20/21) gleich 3 Spieler in seinen Reihen hat, die alle schon das SVO-Trikot trugen. Einmal mehr ein weiterer dicker Brocken für die Achertäler, die weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten.

Auf das südbadische Derby gegen die Schwarzwälder freut man sich in Oberachern ganz besonders, auch wenn da immer wieder ungute Erinnerungen wach werden an jenen 28.05.2016, als Villingens Kapitän Benjamin Barg exakt um 14.45 Uhr den Verbandspokal vor 2500 Zuschauern in den sonnigen Himmel des Offenburger Karl-Heitz-Stadions hob und den SV Oberachern, der eigentlich schon wie der sichere Sieger aussah, ins Tal der Tränen schickte. Wenige Tage zuvor noch aus der Oberliga abgestiegen, feierten die traditionsreichen Nullachter mit dem späten 5:3 Pokalsieg und dem Sprung in den DFB-Pokal nicht nur in finanzieller Hinsicht so etwas wie ihre zweite Geburtsstunde.

Vor knapp über zwei Monaten wollte der SVO eigentlich die Pokal-Revanche. Nach 90 Minuten stand es leistungsgerecht 1:1 und es folgte für den nach einer umstrittenen Gelb-Roten-Karte dezimierten SVO die kräftezehrende Verlängerung. Der eingewechselte Damian Kaminski hatte in buchstäblich letzter Minute die sichere Entscheidung auf dem Fuß, brachte das Leder aber völlig freistehend aus kürzester Distanz nicht an Keeper Schmittheissler vorbei. So musste schließlich das Elfmeterschießen über den Finaleinzug entscheiden. Die Schwarzwälder hatten dabei das Glück auf ihrer Seite und zogen zum insgesamt 14. Mal ins südbadische Finale ein und triumphierten nur eine Woche später gegen den Freiburger FC mit 5:1 und sicherten sich zum zehnten Mal den südbadischen Pokaltitel.

Ein Akteur der Nullachter, der den SVO mit seinen drei Treffern im Finale 2016 fast im Alleingang erschoss, wird auch am Mittwoch in der Startelf stehen – Nedzad Plavci, derzeit mit vier Treffern auch der erfolgreichste Torschütze der Gäste.

Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO ist sich dabei bewusst, was ihn und sein Team am Mittwochabend erwarten. „Villingen kommt als Tabellenführer ins Waldseestadion und darf sich mit dieser brutalen individuellen Qualität sowie dem hohen Maß an Erfahrung direkt hinter den Meisterfavoriten aus Freiberg und Stuttgart einreihen. Von einem Duell auf Augenhöhe wie vor zwei Monaten im Pokal kann man da nicht mehr sprechen. Deswegen macht es jetzt auch keinen Sinn, die große Revanche anzusagen. Wir wollen Punkte auf unser Konto bekommen. Egal  wie und gegen wen – dafür werden wir alles reinhauen“.

Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Constantin Koch und Gabriel Springmann stehen noch kleine Fragezeichen. Ansonsten steht der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

 

Oberliga Baden-Württemberg

FV Ravensburg – SV Oberachern 5:1 (4:1)

„Das Auswärtsspiel in Ravensburg gehört sicher zu den schwersten in der Oberligasaison. Wir werden einen absoluten Sahnetag brauchen, um da etwas Zählbares zu holen“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel schon vor der Reise ins Oberschwäbische. Er sollte Recht behalten, denn schon zum vierten Mal hintereinander zogen die Achertäler in der Spielestadt den Kürzeren.

Dabei sah es eine Viertelstunde lang ganz gut. Der SVO erwischte einen Traumstart und ging nach gerade mal vier Minuten durch Nico Huber in Führung. Die mitgereisten SVO-Fans atmeten erst einmal tief durch, das 0:1 war endlich der erste Saisontreffer des Oberacherner Torjägers, dem zuletzt das Pech förmlich an den Kickstiefeln klebte.

Der FV Ravensburg, der zuletzt mit einem 5:0 Kantersieg beim FC Nöttingen aufhorchen ließ, fand zunächst nur schwer in die Partie, weil man sich immer wieder zahlreiche Ballverluste erlaubte. Das sollte sich nach dem 1:1 durch Felix Schäch (16.) aber schnell ändern. Mit einem lupenreinen Hattrick in gerade einmal 19 Minuten (18./21./37.) sorgte Ravensburgs Goalgetter Daniel Schachtschneider, der konsequent die Fehler im jungen SVO-Team bestrafte, für eine mehr als beruhigende 4:1 Halbzeitführung. Delio Palmieri hatte zuvor in Minute 40 noch die Chance zum Anschlusstreffer, verfehlte den Kasten von FVR-Keeper Kraus aber nur um Zentimeter.

In der Halbzeit wechselte der SVO gleich doppelt. Für Jan Dietrich und Constantin Koch brachte Coach Fabian Himmel mit Rais Awell und Gabriel Springmann frische Kräfte.

Doch auch In Durchgang zwei machte der FV Ravensburg zunächst einmal da weiter, wo er zuvor aufgehört hatte. Keine zwei Minuten waren absolviert, da staubte Thomas Zimmermann gar zum 5:1 ab. Die Elf von Ex-Profi Steffen Wohlfahrt schaltete danach einen Gang runter. Der SVO, der trotz des klaren Rückstands nie aufsteckte, konnte das Spiel jetzt ausgeglichen gestalten und sich auch einige Möglichkeiten erarbeiten.

Am Ende ein verdienter Sieg des FV Ravensburg, der aber mit Sicherheit um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.

Bereits am Mittwoch um 18.00 Uhr wartet mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer FC 08 Villingen der nächste dicke Brocken auf den SVO.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich (46. Springmann), Zwick, Durmus, Huber, Leberer, Asam, Palmieri (81. Schopf), Koch (46. Awell), Ludwig (74. Ambri)

FV Ravensburg: Kraus, Hörger (51. R. Soyudogru), Jeggle, Zimmermann, Geiselhart, Altmann, S. Boneberger, Schachtschneider (63, Abeselom), Schäch, Strauß (76. Chrobok), J. Boneberger (51. B. Soyudogru)

Schiedsrichter: Vincent Schöller (Haiterbach)

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Huber (4.), 1:1 Schäch (16.), 1:2 Schachtschneider (18.) , 1:3 Schachtschneider (21.), 1:4 Schachtschneider (37.), 1:5 Zimmermann (47.)

 

Oberliga Baden-Württemberg

FV Ravensburg – SV Oberachern, Samstag 14.00 Uhr

 

Mit dem 4:1 am Mittwochabend beim Landesligisten  SV Oberwolfach löste der Oberligist SV Oberachern seine Pokal-Pflichtaufgabe und schaffte somit einmal mehr den Sprung ins Viertelfinale des SBFV-Pokals. „Die Jungs haben gegen einen tiefstehenden, aggressiven Gegner immer wieder gute Lösungen gefunden“, bilanzierte ein insgesamt zufriedener Coach Fabian Himmel. Gleichzeitig haderte er aber wie so oft mit der Chancenverwertung: „Obwohl wir vier Tore machen, haben wir gerade vor dem 1:0 durch Nico Huber wieder einige große Möglichkeiten liegen gelassen. Da müssen wir – gerade im Oberligaalltag – einfach konsequenter werden“.

Erste Gelegenheit dazu besteht am Samstag. Nach drei Heimspielen zum Auftakt seiner insgesamt achten Oberligasaison führt die lange Reise ins Oberschwäbische zum FV Ravensburg, wo der SVO bei seinen bisherigen Auftritten noch nie etwas ernten konnte.

Die Elf von Ex-Profi Steffen Wohlfahrt setzte zuletzt mit dem 5:0 in Nöttingen ein ganz dickes Ausrufezeichen. Ein Punkt in Ravensburg könnte man da schon als großen Erfolg feiern.

Der SVO-Coach weiß, was seine Elf dort erwartet: „Das Auswärtsspiel in Ravensburg gehört sicher zu den schwersten in der Oberligasaison. Die Truppe von Steffen Wohlfahrt hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert und ist gut aufeinander abgestimmt. Seine Mannschaft bringt extrem viel Qualität und Einsatzfreude. Gerade nach Ballgewinn zeichnet die Ravensburger ihr schnelles Umschaltspiel aus. Da müssen wir hellwach sein und unsere Organisation auch in eigenen Ballbesitzphasen gut vorbereiten. Alles in allem werden wir einen absoluten Sahnetag brauchen, um etwas Zählbares aus Ravensburg mitnehmen zu können.“

André Lamm befindet sich nach seiner Achillessehnenverletzung wieder im Aufbautraining. Bis zu seinem ersten Einsatz wird es aber wohl noch einige Wochen dauern. Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hofft, dass Angreifer Lhadji Badiane (Muskelverletzung) in Ravensburg endlich wieder zur Verfügung steht und Rachid Gueddin seine Erkältung (kein Corona!) auskuriert hat. Offen ist auch der Einsatz von Gabriel Springmann, der beim Pokalspiel angeschlagen vom Feld musste.

 

 

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SBFV-Rothaus-Pokal Achtelfinale

 

 

 

 

 

SV Oberwolfach – SV Oberachern 1:4 (0:2)

Mit einem verdienten 4:1 beim Landesligisten SV Oberwolfach wurde der SV Oberachern seiner Favoritenrolle gerecht und schaffte den Sprung in die nächste Runde.

30 Minuten lang hatte der Oberligist eigentlich alles im Griff. Dann schlich sich bei der jungen Truppe etwas der Schlendrian ein. „Spielt wieder klare Bälle“, forderte Coach Fabian Himmel. Glück für sein Team, dass die Gastgeber daraus kein Kapital schlagen konnten. Die Truppe von Jogi Kehl tauchte zwar immer wieder vor dem SVO-Gehäuse auf, doch gute Möglichkeiten blieben aus.

Dabei war es der Underdog, der die erste Duftmarke bereits nach zwei Minuten setzte. Ein gefährlicher Schuss von Kapitän Felix Rauber zischte nur knapp über das Gehäuse von Oberacherns Keeper Mark Redl.

Dann schalteten die Achertäler in den Vorwärtsgang. Erst scheiterte Nico Huber (3.), dann der agile Delio Palmieri (7.). In Minute 19 beendete der zuletzt glücklose Huber seine Torflaute und traf nach feiner Einzelleistung zum 0:1 (19.). Vier Minuten später donnerte Noah Zwick den Ball unhaltbar für Keeper Tobias Armbruster zum 0:2 in den Winkel. Palmieri (31.) hatte gar das 0:3 auf dem Fuß, scheiterte aber an Armbruster.

Vier Minuten nach der Pause traf Cemal Durmus zum vorentscheidenden 0:3. Erneut Durmus erhöhte nach 53 Minuten auf 0:4 und spätestens jetzt war jedem der 450 Zuschauer eigentlich klar, dass der SV Oberachern ins Viertelfinale des SBFV-Pokals einziehen wird. Fast im Gegenzug verkürzte Jonas Wolf für die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber auf 1:4. Der SV Oberwolfach drängte gegen einen SV Oberachern, der das Ergebnis jetzt nur noch verwalten wollte, auf den verdienten zweiten Treffer, blieb am Ende aber unbelohnt.

SV Oberwolfach: Armbuster, Bonath, N. Springmann, P. Herrmann, Wild, Rauber (72. Sum), Wolf, M. Herrmann (46. Schrempp), P. Heitzmann (57. Dieterle), M. Heizmann, Boser (74. T. Springmann)

SV Oberachern: Redl, Fritz, Dietrich, Zwick, Durmus (69. Schopf), Ambri, Huber (78. Koch), Springmann (46. Awell), Leberer, Palmieri (57. Güzelcoban), Ludwig

Schiedsrichter:  Mathias Heilig (Erzingen)

Zuschauer: 450

Tore: 0:1 Huber (19.), 0:2 Zwick (23.), 0:3 Durmus (49.), 0:4 Durmus (53.), 1:4 Wolf (54.)

 

Pokalspiel in Oberwolfach

Pokalspiel Oberwolfach – neue Corona-Vorgaben
… wir haben heute Morgen folgende Info aus Oberwolfach bekommen :
Zuschauerbegrenzung ist aufgehoben – es gelten die 3-G-Regeln
alle Genesene / Geimpfte und negativ getesteten können zuschauen, ohne 3-G = kein Zutritt !
       
A. Knopf GmbH Unternehmensgruppe
Kirchweg 8 – 77830 Bühlertal

SBFV-Rothaus-Pokal Achtelfinale

 

 

SV Oberwolfach – SV Oberachern,
Mittwoch 19.00 Uhr

 

 

„Natürlich wollen und werden wir eine Runde weiter kommen“, lautet die einhellige Vorgabe von Oberacherns Trainerduo Fabian Himmel und Mark Lerandy vor dem Pokalauftritt ihrer Elf am Mittwoch.

Alle Jahre wieder, denn wie schon in den Pokalrunden 19/20 und 20/21 führt die Reise des SV Oberachern an den Unterlauf der Wolf zum SV Oberwolfach. Der Landesligist, der bereits in der achten Saison von Joachim Kehl trainiert wird, gilt als ausgesprochen heimstark. Das bekamen die Achertäler bei ihren Pokalauftritten auf dem dortigen Kunstrasen schon zweimal deutlich zu spüren. Am 04.03.2020 rettete man sich dank zweier später Treffer von Nico Huber mit 3:1 ins Halbfinale und vor fast genau einem Jahr ersparte Marvin Ludwig dem SVO mit seinem Tor zum 2:1 in vorletzter Minute die Verlängerung.

„Das wird auf dem extrem kleinen Kunstrasen gegen einen aggressiven und disziplinierten Gegner aber alles andere als ein Selbstläufer“, warnt Coach Himmel, der die positiven Aspekte trotz der etwas unglücklichen 1:3 Niederlage gegen die TSG Backnang mit in die nächsten Spiele nehmen will:  „Da ist es uns gelungen, sehr viele Chancen herauszuspielen und  das war im Vergleich zu den vorangehenden Spielen eine wichtiger Schritt nach vorne“.

Der SVO-Coach hofft nicht nur auf den Einsatz seines zuletzt angeschlagenen Angreifers Lhadji Badiane (muskuläre Probleme), sondern auch auf Tore seines derzeit arg vom Pech verfolgten Goalgetters Nico Huber.

„Auf dem Platz in Oberwolfach und im Hinblick auf die taktische Ausrichtung unseres Gegners sind etwas andere Qualitäten gefragt, als im Spiel gegen Backnang. Je nach den Trainingseindrücken kann es daher gut möglich sein, dass wir auf zwei oder drei Positionen rotieren“, so Himmel.

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang 1:3 (0:1)

Auch nach dem dritten Heimspiel in Serie muss der SV Oberachern auf seinen ersten Dreier in der noch jungen Oberligasaison warten. Dabei war die Niederlage gegen die TSG Backnang durchaus vermeidbar. „Den größten Vorwurf den wir uns machen müssen ist die Anzahl der vergebenen Torchancen. Deshalb stehen wir heute ohne Punkte da“, bilanzierte Fabian Himmel vom Trainerstab des SVO hinterher. Dennoch blickt der ehrgeizige Coach optimistisch in die Zukunft: „Irgendwann wird die Arbeit und unser Aufwand auch belohnt“, so Himmel.

 

Die Gäste, die mit zwei Siegen optimal in Saison starteten, legten vor den 240 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion von Beginn an los wie die Feuerwehr und ließen den SV Oberachern lange Zeit überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Nach einer Viertelstunde standen bereits fünf Ecken auf ihrem Konto – bis zur Pause waren es gar deren 11 (!) – und die SVO-Defensive hatte dabei Schwerstarbeit zu verrichten. In Minute 10 zischte ein abgefälschter Schuss von Mert Tasdelen knapp über das SVO-Gehäuse. Die fällige Ecke setzte TSG-Spielertrainer Mario Marinic per Kopf an die Unterkante der Latte. Vom SVO war zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen, zu groß war die Dominanz der Württemberger. Die von Louis Wiesheu getretene siebte TSG-Ecke führte schließlich nach 27 Minuten zur bis dahin eigentlich längst überfälligen Gästeführung. Loris Maier stocherte das Leder aus fünf Metern zum 0:1 über die Linie, weil der SVO zuvor den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Es dauerte eine gute halbe Stunde, dann sendeten auch die Gastgeber endlich die ersten  Lebenszeichen. Nach Ecke von Cemal Durmus hatte der aufgerückte Defensivakteur Noah Zwick (32.) per Kopf ebenso die gute Möglichkeit zum Ausgleich wie nur vier Minuten später Neuzugang Delio Palmieri, der das Leder aber aus kurzer Distanz einen Meter neben den TSG-Kasten setzte. Es sollten bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Felix Ehing (Engen) die einzig richtig gefährlichen Aktionen im Gästestrafraum bleiben. Sekunden vor dem Wechsel vereitelte SVO-Keeper Mark Redl eine weitere Großchance von Gäste-Torjäger Mario Marinic.

 

Auch in Durchgang zwei machten die TSG zunächst einmal da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte. Dann holte Thomas Doser Oberacherns Nico Huber im Strafraum ungeschickt von den Beinen. Den fälligen Strafstoß setzte Rais Awell zum 1:1 ins linke Eck (53.).  TSG-Keeper Marcel Knauss ahnte zwar die Ecke, blieb gegen den platzierten Schuss des wendigen SVO-Angreifers aber machtlos.

Der SVO witterte jetzt Morgenluft, doch die Antwort der Gäste folgte prompt. Erst konnte Redl noch glänzend parieren, dann staubte Marinic zum 1:2 ab (59.). „Nach dem verdienten 1:1 fällt fast aus dem Nichts heraus das 1:2. Dennoch stimmte auch danach die Moral der Truppe“, so Coach Fabian Himmel. Awell hatte nur fünf Minuten später die Riesenchance zum erneuten Ausgleich, setzte das Leder aber nach schöner Vorarbeit von Palmieri freistehend neben das Gehäuse. Glück für die Gäste, dass Thomas Doser in höchster Not noch vor dem dahinter lauernden Nico Huber klären konnte (71.). Beim SVO stimmte jetzt auch die Körpersprache und so konnte man endlich auch selbst starke Akzente setzen. Erneut Huber, dem das Pech aber derzeit förmlich an den Stiefeln klebt, traf in Minute 78 nur das Außennetz und der eingewechselte Mohammed Ambri scheiterte kurz darauf per Kopf an Knauss im TSG-Kasten. Der SVO war ganz nah dran am Ausgleich, doch dann beendete der eingewechselte Shqiprim Binakaj mit dem 1:3 (83.) per Kopf alle Träume der Einheimischen. Am Ende war der Sieg der TSG, die lange Zeit einen starken Eindruck hinterließ, auch nicht ganz unverdient, fiel aber mit Sicherheit um ein Tor zu hoch aus.

 

Backnangs sympathischer Spielertrainer Mario Marinic konnte sein Glück hinterher kaum fassen.

„Wir haben richtig gut ins Spiel gefunden aber vergessen, das zweite Tor zu machen. Dann kriegst du das 1:1 und danach war es ein offener Schlagabtausch. Wir müssen uns bei unserem Torwart bedanken, dass er gegen Nico Huber das 2:2 verhinderte. Im nächsten Atemzug fällt das 1:3 und dann war die Messe gelesen. Morgen früh muss ich mich nach so einem Saisonstart mit neun Punkten aus drei Spielen gleich zweimal zwicken“, schmunzelte der 36-jährige.

 

Zeit zum Wunden lecken haben die Achertäler indes nicht. Bereits am Mittwoch um 19.00 Uhr gastiert man im Achtelfinale des SBFV-Pokals beim Landesligisten SV Oberwolfach. Danach führt die weite Reise am Samstag zum FV Ravensburg (Spielbeginn 14.00 Uhr) und nur vier Tage später trifft man daheim auf den FC 08 Villingen.

 

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Durmus, Huber, Springmann (89. Schwarz), Awell (76. Schopf), Leberer, Asam, Palmieri (64. Ambri), Ludwig (83. Güzelcoban)

TSG Backnang: Knauss, Bauer (45.+2 Doser), Geldner (80. Binakaj), Tasdelen (64. Kalafatis), Marinic, Tichy, Le. Maier, Dannhäußer (83. Weiler), Wiesheu, Lo. Maier, Bitzer

Schiedsrichter: Felix Ehing (Engen)

Zuschauer: 240

Tore: 0:1 Loris Maier (27.), 1:1 Awell (53./FE), 1:2 Marinic (59.), 1:3 Binakaj (85.)

Info zu Achtelfinale SBFV Pokal am 25.08. in Oberwolfach

     

 

SV Oberwolfach – SV Oberachern – SBFV Rothaus Pokal Achtelfinale 25.08.2021
Sportplatz Oberwolfach

 

Folgendes wurde mit dem SV Oberwolfach für das Pokalspiel nächsten Mittwoch vereinbart:

 

Eintritt : 8,- normal  + 5,- ermäßigt
Aufgrund Corona sind max. 500 Zuschauer zugelassen.
Wir haben 150 Karten für SVO-Fans reserviert und müssen bis Dienstag-Mittag melden ob wir die alle brauchen.

Verbindliche Reservierungen für Karten werden am Samstag während des Spieles gegen Backnang am Sektstand / Fanshop angenommen.
Des Weiteren können bis Dienstag 12.00Uhr über info@svoberachern.de Karten online reserviert werden.

Wir erstellen somit eine Namens-Liste und übergeben diese an die Kassierer in Oberwolfach.
–        Zuschauer ohne Reservierung fahren auf eigene Gefahr nach Oberwolfach und kommen ggf. nicht rein !
Es zählt das „Windhundprinzip“ – wer zuerst reserviert bekommt zuerst, wenn das Kontingent weg ist ist es weg.

Die Reservierung ist verbindlich !
Wir behalten uns vor bei Nichterscheinen den Eintrittspreis einzufordern und bei zukünftigen Spielen diese Zuschauer nicht mehr zu berücksichtigen.

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – TSG Backnang, Samstag 15.30 Uhr

Der grandiosen Vorstellung des Oberligisten SV Oberachern gegen den SGV Freiberg folgte prompt der Rückschlag gegen den Ex-Zweitligisten SSV Reutlingen. Das ist sicher auch der Unerfahrenheit der jungen Truppe geschuldet, die beim 1:4 zwar kräftig Lehrgeld bezahlte, aber daraus ja auch lernen kann. „Wir haben es ja schon nach dem Spiel gegen Freiberg gesagt – die junge Mannschaft wird Schwankungen in ihren Leistungen aufweisen, aber definitiv in jedem Spiel reifer“, betont Mark Lerandy vom Trainerstab des SVO.

„Wir müssen uns schütteln und am Samstag mit einer anderen Einstellung ins Spiel gehen und das werden wir auch“, versprach sein Kollege Fabian Himmel nach der ersten Saisonniederlage.

Im dritten Heimspiel in Serie wartet nun aber mit der TSG Backnang schon die nächste schwere Aufgabe auf die Achertäler.

Die Württemberger konnten mit zwei Siegen in Lörrach-Brombach (2:0) und daheim gegen den stark eingeschätzten FC Nöttingen (3:1) einen Auftakt nach Maß verzeichnen. Das Spiel der Gäste steht und fällt mit Spielertrainer Mario Marinic, der seit Jahren auch zu den  Top-Torjägern der Oberliga zählt. „Nächste Saison ist Schluss“, kündigte der mittlerweile 36-jährige zwar an,  doch so richtig daran glauben, will das man in Backnang noch nicht.

Die Heimpartien gegen die Württemberger in der Saison 17/18 und 18/19 und konnte der SVO jeweils mit 4:0 bzw. 4:3 für sich entscheiden. Zuletzt standen sich beide Teams vor fast genau zwei Jahren in Backnang gegenüber (1:1).

SVO-Coach Mark Lerandy ist sich der Schwere der Aufgabe durchaus bewusst und reicht die Favoritenrolle auch gleich einmal an die Gäste weiter. „Wir sind nur Außenseiter. Trotzdem wollen wir versuchen, am Samstag etwas zu holen“.

Die Langzeitverletzten Constantin Koch und André Lamm befinden sich wieder im Aufbautraining. Der Einsatz des gegen Reutlingen schmerzlich vermissten Marvin Ludwig (Zerrung) und von Routinier Lhadji Badiane (Muskelverletzung) erscheint mehr als fraglich.

 

 

Vorbereitungsspiel Team 2

Nachdem man eine Woche zuvor die A-Junioren des Acherner JFV mit 5:2 bezwungen hatte,
ging es im 2. Vorbereitungsspiel zur neuen Saison zum A-Kreisligisten SC Eisental.
Am Ende stand ein 1:1 was dem Spielverlauf auch entsprach.

Das Tor für Team 2 erzielte in der 54. Minute Moritz Schmidt.

 

 

Bereits am Freitag 20.08. geht es wieder zu einem A-Kreisligisten nach Sasbach,
Gegner wird sein der SV Sasbach 2.

Spielbeginn ist um 19.00 in Sasbach.