SBFV-Pokal / Achtelfinale

 

SV Linx – SV Oberachern 1:3 (0:2)

 

Rheinau-Linx. Der leicht favorisierte Fußball-Oberligist SV Oberachern gewann am Mittwochabend das Pokalderby beim Verbandsliga-Zweiten SV Linx mit 3:1 (2:0) und zieht verdient ins Viertelfinale des SBFV-Rothaus Pokals ein. Für Linx ist es die erste Pflichtspielniederlage der Saison.

Vor der prächtigen Kulisse von 670 Zuschauern im Hans-Weber-Stadion zeigten die Achertäler in der ersten Halbzeit eine reife Leistung, nutzten für ihr Spiel die Breite des Spielfeldes, vergaben aber in der ersten halben Stunde eine Vielzahl an Großchancen. Vor allem die rechte Angriffseite der Gäste mit Luca Fritz und Nico Huber bekamen die Linxer nicht in den Griff. Dank gütiger Mithilfe der Linxer Abwehr gelang SVO-Stürmer Marin Stefotic die Führung (34.) für Oberachern.

Gerade als der Verbandsligist Boden unter die Füße bekommen hatte, eigene Spielzüge kreierte, Ayub El Mannsouri die erste Linxer Chance vergeben hatte, schlug Oberachern erneut zu. Nach einem sehenswerten Konter über die rechte Seite drückte Cemal Durmus den Ball freistehend zum 0:2 (43.) über die Torlinie. Eine Minute später hätte Nico Huber beinahe auf 3:0 für den Oberligist erhöht. „Meine Mannschaft hat in der ersten Hälfte zu viel Respekt vor dem Gegner gezeigt“, begründete SVL-Coach Sinan Gülsoy die Leistung seiner Mannschaft zum 0:2-Pausenstand.

Das änderte sich nach der Pause, denn Linx blies zum Generalangriff und Oberachern wollte das Ergebnis verwalten. „Wir haben einfach aufgehört Fußball zu spielen“, ärgerte sich SVO-Coach Fabian Himmel über den laschen Auftritt seiner Mannschaft zu Beginn von Durchgang zwei.

Als SVL-Stürmer Tim Keck nach Superpass von Hannes Moser per Direktabnahme der 1:2 Anschlusstreffer (68.) gelang, stand die Partie auf der Kippe. Felix Armbruster hatte den Ausgleich auf dem Fuß, jagte den Ball aber freistehend über den Kasten von Mark Redl.

SVO-Coach Fabian Himmel reagierte, wechselte Kevin Gießler für Cemal Durmus ein – es war ein Glücksgriff. Nach starkem Auftritt von Nico Huber versenkte Gießler sechs Minuten später den Ball zum 1:3 im rechten Toreck. Ein herber Rückschlag für den in der zweiten Halbzeit gleichwertigen Verbandsligisten, der trotz der Einwechslung von vier Offensivspielern aber kein Durchkommen mehr gegen die routinierte Gästeabwehr fand.

Die Linxer können sich nun ganz auf die Verbandsliga-Saison konzentrieren und reisen am Sonntag, 15 Uhr, zum SC Lahr. Der Oberliga-Sechste Oberachern empfängt am Samstag, 14 Uhr, Regionalliga-Absteiger VfR Aalen.

 

Linx: Heering – Moser, Crouzat (87. Ayeti), Schwenk, Metzinger, Armbruster, Hammad (79. Bumann), Tergou, Assenmacher (Sepp), El Mannsouri (63. Sert), Keck (85. N´Semin-Segui)

Oberachern: Redl – Zwick (60. Gueddin), Ludwig, Sheron, Durmus (74. Gießler), Fritz (88. Schabert), Güzelcoban, Hauser, Recht (76. Gümüs), Stefotic, Huber (86. Fallert)

Schiedsrichter: Bugglin (Weil) – Zuschauer: 670

Tore: 0:1 Stefotic (34.) 0:2 Durmus (43.), 1:2 Keck (68.), 1:3 Gießler (80.)

von Dieter Heidt

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

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11. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – VFR Aalen
Samstag
05.10.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Mit der vermeidbaren 1:2 Niederlage beim FC Nöttingen endete die kleine Serie des SV Oberachern von zuvor neun Punkten aus drei Partien. Nach 343 Minuten ohne Gegentor musste SVO-Keeper Mark Redl erstmals wieder hinter sich greifen.

Unmittelbar nach dem Abpfiff waren die Blicke der Achertäler aber auch schon auf das Pokalspiel beim Verbandsligisten SV Linx gerichtet. Am Mittwochabend fand der SBFV-Pokalsieger von 2022 und 2023 mit einem 3:1 Erfolg zurück in die Erfolgsspur.

„Wir sind hochverdient weitergekommen. In der ersten Halbzeit müssen wir mehr Tore schießen, da war Linx mit zwei Toren super bedient. In der 2. Halbzeit agieren wir zu locker, setzen den finalen Konter aber viel zu spät.“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel hinterher mit zufriedener Miene.

Nur drei Tage nach dem Einzug in das südbadische Pokal-Viertelfinale ist wieder Liga-Alltag angesagt und da wartet mit dem VfR Aalen (Platz 4 / 18 Punkte) ein weiterer ganz dicker Brocken.

Von 2012 bis 2015 gehörte der Verein von der Ostalb noch zum festen Bestandteil der Zweiten Liga – dann waren es vor allem finanzielle Gründe, die den VfR zum Kürzertreten zwangen.  In der vergangenen Saison folgte schließlich der Abstieg in die Oberliga. Für Fabian Himmel ist der kommende Gegner, der erstmals in der Vereinsgeschichte seine Visitenkarte im Waldseestadion abgibt, „eine absolute Top-Mannschaft“. „Aalen besitzt einer der besten Kader der Liga und wird sicherlich nur ein Jahr in der Oberliga bleiben wollen. Wir brauchen über 90 Minuten eine Spitzenleistung, wenn wir um Punkte mitreden wollen. Ich traue es den Jungs aber total zu, schließlich wir haben es dieses Jahr gegen andere Top-Teams schon bewiesen“, so der SVO-Coach weiter.

Auf Maxi Weiß (Bauchmuskelzerrung) und Robin Mörmann (Muskelfaserriss) muss er am Samstag verzichten – hinter dem Einsatz von Luca Fritz und Emanuele Giardini (beide erkältet) steht noch ein Fragezeichen.

 

RM

 

SBFV Rothaus Pokal Achtefinale

 

SV Linx – SV Oberachern, 02.10.2024, 17.00 Uhr

 

Fußball-Verbandsligist SV Linx hat die Generalprobe mit dem 3:2-Heimsieg am Samstag gegen Aufsteiger SC Durbachtal bestanden, während sich Oberligist SV Oberachern beim FC Nöttingen mit 1:2 geschlagen geben musste. Am heutigen Mittwochabend (17 Uhr) stehen sich beide Kontrahenten im Achtelfinalspiel des SBFV-Rothaus-Pokals im Linxer Hans-Weber-Stadion gegenüber.

Beide Clubs waren zweimal Pokalsieger, Oberachern 2022 und 2023, Linx letztmals in der Saison 2018. Nun will der Verbandsligist sein Heimrecht nutzen, um – nachdem es in der Liga als Tabellenzweiter gut läuft – auch im lukrativen Pokalgeschäft erfolgreich zu sein. SVL-Coach Sinan Gülsoy versprüht jedenfalls Optimismus. „Ich habe schon für den SV Oberachern gespielt, wohne in Oberachern, ich weiß, was auf uns zukommt“, so Gülsoy, der als Coach mit dem SV Linx gerade im Höhenflug ist. Auch Co-Trainer Timo Schwenk war vier Jahre fester Bestandteil des SV Oberachern. Das SVL- Team ist in der Verbandsliga noch ungeschlagen, hat bisher 21 Treffer erzielt und rangiert zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkischer SV Singen.

Auch wenn beim Heimsieg gegen Durbachtal einige „SVO-Spione“ vor Ort waren, glaubt Gülsoy, dass dies bedeutungslos ist. „Wir kennen uns gegenseitig, ich hoffe auf eine Überraschung gegen den Oberligisten“, so der Linxer Coach, der wieder auf die zuletzt fehlenden Stammspieler Sofien Tergou, Maximilian Sepp und Kemal Sert zurückgreifen kann. Nachdem SVL-Präsident Hans Weber in der Halbzeitpause gegen Durbachtal (1:1) in die Trickkiste griff und per Telefon aus seinem Urlaubsdomiziel ein Fass Freibier für das Publikum spendierte, stellt sich die Frage, wiederholt der SVL-Boss bei einem Linxer Pokalsieg gegen den SV Oberachern die Bierspende?

Dass der SV Oberachern trotz der jüngsten Niederlage mit Rang sechs bislang eine sehr gute Oberliga-Saison spielt, weiß Sinan Gülsoy, aber er hofft auf die Überraschung im Pokal. Immerhin hat sein Team 21 Treffer und somit sechs Tore mehr erzielt als der Oberligist aus Oberachern. Das überrascht umso mehr, da man vor der Saison nach dem Abgang von Marc Rubio auf der Suche nach einem Stürmer war. Bleibt zu hoffen, dass die Lichtverhältnisse beim Abendspiel ausreichen. Ein Heimsieg im Pokal und die Stimmung beim Vereinsjubiläum „75 Jahre Linx“, das am Freitagabend in der Hans-Weber-Halle im vereinsinternen Kreis gefeiert wird, wäre optimal.

Die Spannungskurve vor diesem Pokal-Highlight steigt auch beim Gast aus Oberachern. „Wir freuen uns alle sehr auf das Derby! Linx ist dieses Jahr noch ungeschlagen, das wollen wir ändern“, will SVO-Trainer Fabian Himmel unbedingt ins Viertelfinale einziehen, hebt aber im gleichen Atemzug warnend den Finger: „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, reisen aber mit breiter Brust an und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Einen klaren Favoriten sehe ich in dieser Begegnung nicht. Wir spielen zwar eine Liga höher, aber es ist ein Derby und im Pokal hat ohnehin jede Mannschaft Druck, weil du einfach raus bist, wenn du nicht gewinnst. Das gilt für uns genauso wie für den SV Linx.“

Zumal Fabian Himmel sehr wahrscheinlich auf Robin Mörmann (Muskelfaserriss) verzichten muss, auch Marvin Ludwig (Handprellung oder Bruch) wird vermutlich ebenso wenig zur Verfügung stehen wie Maxi Weiß (Bauchmuskelzerrung). Doch Fabian Himmel bleibt optimistisch und appelliert an die SVO-Anhänger: „Natürlich freuen wir uns auch über die lautstarke Unterstützung unserer Fans, sie sind im Pokal immer ein ganz besonderer Faktor!“

(Bericht Baden Online, HE, RM)

 

 

 

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2- FV Ottersweier 2:2 (0:0)

In einer für Kreisliga A-Verhältnisse hochklassigen Partie trennten sich die Oberliga-Reserve des SV Oberachern und der nach den fünf Auftaktsiegen mit großen Ambitionen angereiste Tabellenführer FV Ottersweier am Ende leistungsgerecht die Punkte.

SVO-Coach Hannes Maier war hinterher voll des Lobes über den bärenstarken Auftritt seiner jungen Truppe, die mit diesem Remis ihren ausgezeichneten fünften Rang festigen konnte. „Die Zuschauer bekamen das erwartete Spitzenspiel geboten. Gegen die Ausnahmekönner Kouadri und Avdimetaj hatte unsere Defensive heute alle Hände voll zu tun. Aber auch wir konnten in der Offensive immer wieder Nadelstiche setzen und Chancen verbuchen. Es freut mich einfach unheimlich für die Jungs, dass sie sich für den hohen Aufwand belohnt haben“.

Nick Schabert hatte bereits nach drei Minuten die Führung der Gastgeber auf dem Fuß, scheiterte aber an FVO-Keeper Bastien Touchemann und Joshua Seibert setzte das Leder in Minute 18 aus vollem Lauf knapp neben das Gästegehäuse. Nach knapp einer halben Stunde scheiterte Seibert nach feiner Vorarbeit von Enrico Schabert am glänzend reagierenden parierenden Touchemann. Auf der anderen Seite versuchten es die Gäste immer wieder mit gefährlichen langen Bällen auf ihre beiden Torjäger Isuf Avdimetaj und Ali Maamar Kouadri. Gegen Linus Kyre (12./17.) konnte Oberacherns umsichtiger Keeper Nicklas Bonnal ebenso zur Ecke klären wie gegen Kouadri (32.), der ein stetiger Unruheherd war. Auch Jannik Storz blieb gegen Bonnal nur zweiter Sieger (39.).

Zwei Minuten nach der Pause verfehlte Joshua Seibert nach schöner Einzelaktion den FVO-Kasten nur knapp, doch kurz darauf traf er mit seinem siebten Saisontreffer zum umjubelten 1:0. Gäste-Coach Laszlo Kanyuk reagierte auf die nicht unverdiente SVO-Führung mit einem Dreifach-Wechsel und das verlieh dem Spiel seiner Elf deutlich mehr Schwung. Einen Kouadri-Kopfball konnte Nicklas Bonnal noch entschärfen (53.), doch nach einer Stunde war der FVO-Goalgetter mit seinem zwölften Saisontor zum 1:1 erfolgreich. Es begann die stärkste Phase der Gäste. Dann war es der eingewechselte Timon Schäffner, der das Leder aus kurzer Distanz zum 1:2 über die Linie beförderte (75.). Doch der SVO wehrte sich gegen die drohende zweite Saisonniederlage und wurde kurz vor Schluss auch belohnt. Jannik Schmidt stand nach seiner Einwechslung gerade einmal drei Minuten auf dem Feld, dann war der Edel-Joker per Kopf zum umjubelten 2:2 Endstand erfolgreich (87.).

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Nöttingen – SV Oberachern 2:1 (0:1)

von Frank Seyen:

Nach jeweils drei Siegen in Serie in dieser Oberliga-Saison und beim FC Nöttingen in den vorigen Spielzeiten verlor der SV Oberachern am Freitagabend im Ortsteil von Remchingen unnötig mit 1:2 (1:0). In der Anfangsphase ging’s in der Kleiner-Arena gleich munter los. Zumindest aus Sicht der Gäste. Nachdem Oberacherns Emanuele Giardini in der 8. Minute zunächst verzog, zeigte Schiedsrichter Tobias Bartschat vier Minuten später nach einem vermeintlichen Foulspiel auf den Elfmeterpunkt. Eine Entscheidung, die später beide Lager als zu hart einstuften. Cemal Durmus war es egal. Er verwandelte gegen seinen Ex-Club zum 0:1. Der FC Nöttingen tat sich schwer, zu seinem Spiel zu finden, und hatte Glück, als Giardini in der 22. Minute nur den Pfosten traf. Der SVO war häufig – erst recht nach dem Führungstor – gedankenschneller, bissiger, zielstrebiger, verpasste es aber, einen weiteren Treffer nachzulegen. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gab FCN-Akteur Enes Tubluk den ersten gefährlichen Torschuss ab. Im zweiten Abschnitt fand die Elf aus Remchingen besser in die Partie, war gewillt, eine Reaktion zu zeigen. Echte Torchancen blieben in den ersten 20 Minuten allerdings Mangelware. Es dauerte bis zur 74. Minute, ehe sich die Lila-Weißen für ihre Geduld und ihren Mehraufwand belohnten. David Stojak traf zum inzwischen verdienten 1:1, das Spiel war längst offen und Nöttingen drückte. Einen Schuss von SVO-Akteur Marvin Ludwig parierte FCN-Schlussmann Ante Eljuga, ehe es die Gastgeber waren, die spät jubeln durften. Joker Matej Mijic traf in der 90. Minute und bestrafte so die Oberacherner Passivität im zweiten Abschnitt. In der Oberliga geht es für den SVO am Samstag (14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Regionalliga-Absteiger VfR Aalen weiter. Bereits am Mittwoch (17 Uhr) steht erst noch das Ortenau-Derby im Pokal-Achtelfinale beim Verbandsligisten SV Linx auf dem Programm.

FC Nöttingen: Eljuga – Andric (46. Lutz), Zim- mermann, Krajinovic (82. Kabashi), Tubluk, Marton (67. Mijic), Hecht-Zirpel (71. Sahiti), Fassler, Waldraff, Rabold, Klemm (33. Stojak)

SV Oberachern: Redl – Fritz, Sheron, Zwick, Durmus (77. Gueddin), Güzelcoban (87. Fallert), Huber (84. Gießler), Recht (68. Stefotic), Hauser, Ludwig, Giardini

Schiedsrichter: Bartschat (Münstertal) – Zuschauer: 418

Tore: 0:1 Durmus (12./Foulelfmeter), 1:1 Stojak (74.), 2:1 Mijic (90.)

 

Und das sagten die beiden Trainer hinterher:

 

Dirk Rohde: Ich muss dem Gegner Anerkennung zusprechen für die erste Halbzeit. Oberachern geht verdient in Führung und muss eigentlich das 2:0 nachlegen. Unsere Leistung in der ersten Halbzeit können wir nicht akzeptieren.

Fabian Himmel: Vom Spielverlauf her hätten wir heute einen Punkt verdient gehabt. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und haben ein sehr gutes Spiel gemacht und hatten auch deutliche Feldvorteile. Wir haben halt die zweite Hütte nicht gemacht -dann wäre es ein besserer Abend für uns gewesen. In der zweiten Halbzeit war dann Nöttingen besser, wir haben bis zum Ausgleich nicht viel zugelassen. Wir waren zu sehr fokussiert, das 1:0 über die Bühne zu bringen. Dass der späte zweite Treffer dann noch fällt ist bitter. Kein Vorwurf an meine Jungs. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und können erhobenen Hauptes nach Hause fahren.

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – FV Ottersweier, Sonntag 15.00 Uhr

Mit dem 3:2 Erfolg beim bis dato noch ungeschlagenen Tabellendritten FC Varnhalt schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf Rang 5. Jetzt wartet mit FV Ottersweier der nächste ganz dicke Brocken auf das junge SVO-Team.

Nach dem unglücklichen Abstieg am letzten Spieltag der vergangenen Bezirksliga-Saison streben die Gäste mit aller Macht nach dem sofortigen Wiederaufstieg. Fünf Spiele, fünf Siege und 25:4 Tore sagen alles über das Leistungsvermögen der Elf von Trainer Laszlo Kanjuk – in Oberachern alles andere als ein Unbekannter. Der sympathische 45-jährige zählte als weitgereister aktiver Spieler einige Zeit zu den absoluten Leistungsträgern in der ersten Mannschaft des SVO.

Die Besucher im Oberacherner Waldseestadion dürfen sich auch auf das Duell der bislang besten Torschützen der Liga freuen. 21 (!) der 25 Gästetore gehen dabei auf das Konto der beiden Routiniers Ali Maamar Kouadri (11) und Isuf Avdimetaj (10) – auf Seiten des SVO (19 Tore) trafen die beiden Youngster Enrico Schabert (8) und Joshua Seibert (6) insgesamt 14-mal ins gegnerische Gehäuse. „Somit ist klar, dass derjenige, der die gegnerische Offensive besser in den Griff bekommt, auch die beste Chance hat, das Spiel zu gewinnen“, schmunzelt Hannes Maier.

„Wir gehen mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in das Derby gegen den Tabellenführer Ottersweier. Die letzten beiden Spiele in Varnhalt und gegen Sasbach haben gezeigt, dass wir fußballerisch mit den Spitzenteams auf Augenhöhe sind, uns aber wenig Fehler erlauben dürfen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Ottersweier ist zwar der Favorit, wenn wir aber einen Sahnetag erwischen, können wir dem Spitzenreiter vielleicht ein Bein stellen“,  so der ehrgeizige SVO-Coach weiter.

Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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10. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

FC Nöttingen – SV Oberachern
Freitag
27.09.2024, 19.00 Uhr
Kleiner Arena
Remchingen

 

Mit dem 1:0 über den starken Aufsteiger SV Fellbach konnte der SV Oberachern mit jetzt stolzen 16 Punkten seinen sechsten Tabellenplatz festigen. Damit holten die Achertäler aus ihren letzten drei Begegnungen jeweils die volle Punkteernte und sind dabei seit über 270 Minuten ohne Gegentor.

Jetzt führt die Reise zum Tabellenzehnten FC Nöttingen, der bislang mit nur 10 Punkten hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Am letzten Spieltag zeigten sich die Nordbadener aber wieder von ihrer besseren Seite und kamen beim SSV Reutlingen zu einem ungefährdeten 4:2 Erfolg.

Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Wir reisen zwar mit viel Selbstvertrauen an und wollen unsere Serien in jeglicher Hinsicht weiter ausbauen, klar ist aber auch, dass der FCN der Favorit in dieser Partie ist. Sie konnte den Kader mit Top-Spielern von anderen Oberliga-Teams verstärken. Ich habe sie vor der Saison nicht umsonst in den erweiterten Kreis um die Meisterschaft gezählt. Wir haben aber die Qualität und vor allem die Power, auch in Nöttingen zu bestehen. Die Jungs sind heiß, unsere aktuelle Position in der Tabelle mit weiteren Zählern anzufüttern und unsere Position hinter den ganz Großen zu festigen. Ich traue uns eine kleine Überraschung definitiv zu“, so der SVO-Coach.

Bislang standen sich beide schon 17-mal im baden-württembergischen Fußball-Oberhaus gegenüber. Die letzten drei Begegnungen in Nöttingen konnte der SVO immer für sich entscheiden – zuletzt vor fast genau einem Jahr mit 1:0 durch einen Treffer von Luca Fritz. Keine guten Erinnerungen hingegen hat man an das letzte Aufeinandertreffen in Oberachern. Mit 5:0 behielt die Elf von Trainer Dirk Rohde im April diesen Jahres dabei die Oberhand. Für den SVO war es die zweithöchste Heimniederlage in mittlerweile elf Oberligajahren.

Personell sieht es beim SVO ganz gut aus. Bis auf Robin Mörmann, dessen Einsatz nach seinem Muskelfaserriss wohl noch eine Woche zu früh kommt, kann Fabian Himmel auf seine zuletzt bewährten Kräfte zurückgreifen.

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern II 2:3 (2:2)

Mit einem 3:2 Erfolg beim bislang noch ungeschlagenen FC Varnhalt schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf Rang 4.

„Auf Grund der besseren Spielanlage, guter Ausdauer und einem leichten Chancenplus geht der Sieg in Ordnung. Durch diesen Dreier dürfen wir uns weiterhin zur Spitzengruppe der Liga zählen. Darauf können wir stolz sein“, bilanzierte ein rundum zufriedener Hannes Maier. Ein Sonderlob kassierten dabei seine beiden starken Innenverteidiger Pius Tisch und Pascal Szweda, die „Varnhalts starke Offensive nahezu 90 Minuten in Schach halten konnten“, so der SVO-Coach.

Bereits nach vier Minuten traf Elias Roßwinkel nur die Latte des FCV-Gehäuses. Die Führung der Gastgeber durch Yannick Bodanowski konnte Joshua Seibert per Freistoß in Minute 30 zum 1:1 ausgleichen. Es war bereits der sechste Saisontreffer des talentierten offensiven Mittelfeldakteurs. Drei Minuten später brachte Janick Schmidt die Achertäler erstmals in Führung, doch die Freude währte nicht lange, denn Sascha Theiss verwandelte kur darauf einem umstrittenen Strafstoß zum 2:2 (38.).

In Durchgang zwei sah es lange Zeit nach einem Remis aus, dann sorgte Enrico Schabert mit seinem Saisontor Nummer 8 für den umjubelten 3:2 Erfolg (87.).

Trainer Hannes Maier blickt optimistisch auf den kommenden Spieltag, denn da gastiert der FV Ottersweier im Oberacherner Waldseestadion. „Wenn wir da einen Sahnetag erwischen, können wir vielleicht dem Spitzenreiter ein Bein stellen. Auf alle Fälle gehen wir mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in das Derby gegen den Ligaprimus. Die letzten beiden Spiele gegen Sasbach und jetzt in Varnhalt haben gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams auf Augenhöhe sind“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – SV Fellbach 1:0 (0:0)

Der SV Oberachern bleibt weiterhin in der Erfolgsspur. Mit dem 1:0 Erfolg über den starken Aufsteiger SV Fellbach durften die Achertäler nicht nur ihren dritten Heimerfolg feiern, sie blieben auch im dritten Spiel in Folge ohne Gegentreffer und das bei maximaler Punktausbeute.

Wegen eines medizinischen Notfalls bei einem Zuschauer mit dem Einsatz eines Rettungswagens verzögerte sich der Anpfiff des ausgezeichnet leitenden Schiedsrichters Lukas Heim um 30 Minuten. Dabei wurden bei vielen der 320 Besuchern böse Erinnerungen wach an jenen 22.10.2022, als beim Spiel gegen Ravensburg wegen einer Verletzung des Gäste-Keepers gar ein Rettungshubschrauber im Einsatz war. Dank der fleißigen medizinischen Helfer konnte hinterher aber auch bei diesem Notfall ein happy-end verkündet werden.

Dass der Sieg der Gastgeber verdient war, darüber waren sich hinterher auch beide Trainer einig. Tomislav Zoric zeigte sich vor allem „vom Pressing des SVO überrascht“. „Wir haben nicht viele Räume gefunden und nach dem Rückstand waren wir nicht in der Lage, uns davon zu erholen“, so der Coach der Württemberger.

Bereits nach drei Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei auf den Lippen. Nach präziser Hereingabe von Emanuele Giardini verfehlte eine Direktabnahme von SVO-Kapitän Nico Huber am Fünfmeterraum nur ganz knapp das Gehäuse des SV Fellbach. Die Gastgeber besaßen zwar in der Folgezeit ein Übergewicht, fanden aber gegen die gutstehende Fellbacher Defensive kaum eine Lücke. Ein Schuss von Luca Fritz konnte Bleron Berisha problemlos entschärfen (15.), gegen Huber klärte Thomas Bauer zur Ecke (17.) und nach gut einer halben Stunde rettete Abwehrspieler Yannik Egle gegen den einschussbereiten Marin Stefotic. Auf der anderen Seite wurde es für die Gastgeber nur einmal richtig gefährlich, als Nathan Malonga nach scharfer Hereingabe von Bleart Dautaj am aufmerksamen Mark Redl scheiterte (14.).

Nach der Pause verstärkten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen. Nach schöner Vorarbeit von Noah Zwick kam Luca Fritz noch einen Schritt zu spät (50.), doch sieben Minuten danach traf er mit gütiger Mithilfe des Fellbacher Innenpfostens aus ganz kurzer Distanz zum umjubelten 1:0.

Nur eine Minute später verfehlte ein Fritz-Kopfball nach Vorarbeit von Nico Huber das Fellbacher Gehäuse nur ganz knapp und nach einem groben Schnitzer in der Fellbacher Defensive landete der Heber von Emanuele Giardini nur auf der Oberkante der Latte (69.).

Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den Ausgleich bemüht, konnten die SVO-Defensive aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen.

„Wir wussten, dass es heute ein schweres Spiel wird. Die erste Halbzeit war nicht so gut. Das lag aber nicht an den Jungs, sondern eher an mir. Wir waren da einfach zu defensiv eingestellt. In der zweiten Halbzeit sind wir es dann besser angegangen. Eine Serie von drei Siegen ist natürlich sehr positiv. Wir haben jetzt seit drei Spielen hinten die Null stehen – auch das freut mich sehr“, sagte Oberacherns Coach Fabian Himmel hinterher.

Mit diesem wichtigen Erfolg festigte seine Elf mit jetzt 16 Punkten ihren ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz.

Bereits am kommenden Freitag gastiert der SVO beim FC Nöttingen, dann folgt die Heimpartie gegen Regionalliga-Absteiger VfR Aalen. „Da kommen zwei ganz dicke Bretter. Da sind wir ganz klar in der Außenseiterrolle. Aber die Jungs machen es aktuell sehr gut. Wenn wir gierig bleiben, dann haben wir auch gegen solche Mannschaften eine gute Chance“, so Fabian Himmel voller Zuversicht.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron (83. Gueddin), Zwick, Güzelcoban, Stefotic (68. Durmus), Huber (90.+4 Fallert), Weiß (78. Recht), Hauser, Ludwig, Giardini (86. Gießler)

SV Fellbach: Berisha, Bauer, Binner, Egle, Fossi (82. Arslan), Causevic, Campanile, Dautaj (58. Miller), Hohloch (73. Sanyang), Mallet (90.+2 Moreno), Mallonga (82. Strahl)

Schiedsrichter: Lukas Heim (Wiesental))

Zuschauer: 320

Tore: 1:0 Fritz (57.)

Gelbe Karten: 2/1

Ecken: 8/2

RM

Oberliga Baden-Württemberg

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9. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – SV Fellbach

Samstag 21.09.2024, 14.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nach dem glanzvollen 2:0 über den hoch eingeschätzten CFR Pforzheim konnte der SV Oberachern auch beim Traditionsverein SSV Reutlingen mit einer starken Gesamtleistung überzeugen. Mit dem verdienten 1:0 im Stadion an der Kreuzeiche schafften die Achertäler mit jetzt stolzen 13 Punkten den Sprung auf Rang 6. Dank einer überzeugend agierenden Defensive stand hinten beide Male die Null.

Jetzt gastiert der SV Fellbach im Oberacherner Waldseestadion. In der vergangenen Saison schaffte man als Verbandsliga-Meister erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus. Vor drei Jahren standen sich beide aber schon einmal in einem Vorbereitungsspiel gegenüber. Dabei konnte der SVO mit 3:1 die Oberhand behalten.

Mit 10 Punkten rangiert die Elf von Trainer Tomislav Zoric, die zuletzt mit 0:2 in Pforzheim den Kürzeren zog, aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Fabian Himmel, der „ein Duell auf Augenhöhe“ erwartet, verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner: „Mit einem Blick auf die Tabelle ist Fellbach der stärkste Aufsteiger. Wir haben 3-0 beim Mitaufsteiger Calcio Leinfelden verloren – damit ist eigentlich alles gesagt. Fellbach ist eine taktisch und technisch gute Truppe“, betont der SVO-Coach, der dabei aber eine klare Vorgabe an seine Truppe richtet: „Wir kommen mit zwei Siegen aus zwei brutal schweren Spielen, dazu spielen wir daheim vor unseren überragenden Fans. Wir wollen weiter punkten und den Abstand auf die sechs möglichen Abstiegsplätze vergrößern. Wir können hier definitiv von einem 6-Punkte-Spiel sprechen“.

Der Einsatz von Luca Fritz (Leiste) ist dabei am Samstag ebenso fraglich, wie der von Rachid Gueddin (Armprellung) und Dimi Sheron Erkältung). Robin Mörmann fällt mit Muskelfaserriss noch einige Zeit aus. „Der Kader kann also wieder sehr dünn sein“, so Himmel.

 

RM

Leistungsvergleich U11, U13

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..


In der kommenden Woche, genauer gesagt am 28. und 29. September findet im Birkenfeldstadion in Fautenbach in dritter Auflage ein internationales Leistungsturnier in den Altersklassen U11und U13 statt. Ein DANKESCHÖN an die JPSportAkademie und unseren Partner TSG Wieseck für die Unterstützung als Co-Gastgeber. Die TSG Wieseck spielt mit jeweils einer Mannschaft in beiden Turnieren mit. Besonders für uns als JFV ist natürlich das Aufeinandertreffen mit unserem ehemaligen Jugendtrainer Pascal Steinhöfel, der seit Beginn der neuen Runde die U11 der TSG Wieseck trainiert. Beginn ist an beiden Turniertagen jeweils um 10 Uhr und gespielt wird auf dem Naturrasen und Kunstrasen.
Eröffnet wird das U13 Turnier am Samstag von unserer D-Jugend des Acherner JFV gegen die U13 des Karlsruher SC. Dabei sind u.a Eintracht Frankfurt, FSV Mainz 05, 1.FC Kaiserslautern, SC Freiburg, Racing Straßburg, FC Zürich und SV Darmstadt 98.
Am Sonntag eröffnet dann die E-Jugend des SV Fautenbach das Turnier gegen die U11 der TSG 1899 Hoffenheim. Dabei sind dann u.a FC Zürich, FC Winterthur, SV Darmstadt 98, 1.FC Kaiserslautern, Acherner JFV U12, Offenburger FV, SV Stuttgarter Kickers, Karlsruher SC und der FSV Mainz 05.
Für Essen und Trinken und natürlich Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Euer kommen und Eure tatkräftige Unterstützung.

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach 1:2 (0:1)

Im dritten Heimspiel der noch jungen Saison kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 1:2 gegen den SV Sasbach ihre erste Niederlage. Dabei waren die favorisierten Gäste der bislang mit Abstand stärkste Gegner, der auch eindrucksvoll seine Ansprüche auf Meisterschaft und Aufstieg unterstreichen konnte.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Enrico Schabert freie Bahn, scheiterte aber an SVS-Keeper Rafael Lipp und ein Schuss von Joshua Seibert verfehlte nach feiner Vorarbeit von Schabert nur knapp sein Ziel (8.). Besser machte es auf der anderen Seite Michal Lewandowski. Im Anschluss an die vierte Ecke traf Sasbachs Abwehrchef per Kopf zum 0:1 (13.). Arthur Kissner (19.) und Cedric Waßmer (20.) ließen zwei gute Möglichkeiten zum 0:2 ungenutzt, dann aber fand das junge SVO-Team wieder besser in die Partie. Ein Schuss von Lucas Fallert strich nach klasse Kombinationsspiel nur knapp über das SVS-Gehäuse (41.).

Fünf Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als Enrico Schabert nach feinem Kombinationsspiel mit Joshua Seibert zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf – bereits das siebte Saisontor des SVO-Goalgetters. Nur eine Minute danach verhinderte Oberacherns Schlussmann Niklas Bonnal gegen Arthur Kissner die erneute Gäste-Führung. Die fiel aber dann in Minute 72. Im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe war Mario Schocher zum 1:2 Endstand erfolgreich.

Trotz der ersten Saisonniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien SV Sasbach fand SVO-Trainer Hannes Maier hinterher viele lobende Worte für sein couragiert auftretendes Team: „Die junge Truppe konnte über weite Strecken gut mithalten. Spielerisch habe ich uns sogar leicht besser gesehen. Um aber etwas Zählbares mitzunehmen, hätte die Chancenverwertung besser sein müssen. Sasbach war uns in Sachen Körperlichkeit, Reife und Abgezocktheit am Ende leicht überlegen. Alles in allem wäre wahrscheinlich ein Unentschieden verdient gewesen. Uns wirft diese Niederlage aber auch nicht um“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern 0:1 (0:1)

Nach dem 2:0 Heimerfolg über Aufstiegs-Mitfavorit CFR Pforzheim machte der SV Oberachern auch beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen mit einem weiteren starken Gesamtauftritt auf sich aufmerksam.

„In Reutlingen ist es immer schwer, Punkte zu holen. Die Jungs haben heute unglaublich gearbeitet, sind marschiert und haben sich gequält. Wir sind jetzt seit 180 Minuten ohne Gegentor und haben drei Big Points im Abstiegskampf geholt“, freute sich Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem 1:0 beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen.

Ganz anders hingegen die Miene von Reutlingens Trainer Philipp Reiter, der hinterher von einer „verdienten Niederlage“ seines SSV sprach.

Vor den 570 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche hatte der SV Oberachern einen Auftakt nach Maß. Nach gerade einmal acht Minuten war es Maximilian Weiß, der nach Vorarbeit seines Kapitäns Nico Huber zum spielentscheidenden 0:1 traf.

In der Folgezeit ließ die Himmel-Elf durch Nico Huber (39./45.) und Marin Stefotic einige sehr gute Möglichkeiten ungenutzt. „In der ersten Halbzeit müssen wir 2:0 führen, wenn nicht sogar 3:0“, so der SVO-Coach. Auf der anderen Seite wurde es für seine Elf nur einmal richtig gefährlich, als Riccardo Gorgoglione nach einer Hereingabe von Daniel Breuninger am starken Mark Redl im SVO-Kasten scheiterte (36.).

Nach dem Wechsel forcierten die oft umständlich agierenden Gastgeber zwar ihren Druck und besaßen auch mehr Spielanteile; fanden aber gegen die von Abwehrchef Marvin Ludwig gut organisierte Defensive kaum ein Durchkommen. „Da standen wir sehr kompakt und haben keine Großchance zugelassen“, bilanzierte ein rundum zufriedener Trainer Fabian Himmel. Ein Kopfball von Kapitän Yannick Toth (77.), der über das SVO-Gehäuse strich, blieb die einzig richtig gefährliche Aktion des ehemaligen Zweitligisten.

Am Ende ein verdienter Auswärtserfolg des SVO, der mit dem achten Sieg in der insgesamt 19. Oberliga-Auflage gegen den SSV Reutlingen mit jetzt 13 Zählern den Sprung auf Rang 5 schaffte.

Am kommenden Samstag gastiert Aufsteiger SV Fellbach (Rang 8 / 10 Punkte) im Oberacherner Waldseestadion und da gilt es nachzulegen.

 

SSV Reutlingen: Hozlinger, Plattenhardt, Meixner, Breuninger, Walz, Dierberger (63. Röhm), Puseljic (87. Wally), Toth, Gorgoglione (74. Ruzicka), Guarino, Schaal (46. Schiffel)

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Durmus (74. Giardini), Güzelcoban (81. Gueddin), Stefotic (89. Gießler), Huber (90.+4 Huber), Weiß (87. Gümüs), Recht, Hauser Ludwig

Schiedsrichter: Roman Reck (Höfingen)

Zuschauer: 570

Tore:  0:1 Weiß (8.)

Gelbe Karten: 2/2

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach, Sonntag 15.00 Uhr

6:2 gegen den SC Eisental und zuletzt ein 7:3 über die Landesliga-Reserve des SV Sinzheim. Dabei durften die Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion beide Male ein wahres Offensivspektakel erleben. Hinten erlaubte sich der neuformierte Oberliga-Nachwuchs zwar immer mal wieder ein paar kleine Aussetzer, aber das muss man dem blutjungen Team einfach auch zugestehen.

Im dritten Heimspiel in Serie wartet mit dem Tabellenzweiten SV Sasbach nun aber der bislang dickste Brocken auf die Elf von Trainer Hannes Maier. Mit neun Punkten und 16:3 Toren liegt die Elf von Manuel Vogt, der als aktiver Spieler lange Jahre zu den Leistungsträgern beim SV Oberachern zählte, bislang voll auf Kurs.

Oberacherns Coach weiß, was seine Elf am Sonntag erwarten wird. „Mit dem SV Sasbach kommt einer der Top-Meisterschaftsfavoriten an den Waldsee. Sie haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und mit Manuel Vogt einen hervorragenden Trainer, der immer das Maximale aus seinen Jungs herausholt. Deshalb sehe ich uns in dieser Partie als Außenseiter“.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr konnte sich der SVO an gleicher Stätte ein wertvolles 1:1 gegen die Grün-Weißen erkämpfen.

„Durch den guten Saisonstart haben wir jede Menge Selbstvertrauen getankt und sind an einem guten Tag in der Lage, jeden Gegner zu ärgern. Daher spielen wir auch am Sonntag wieder voll auf Sieg – wohlwissend, dass wir dazu an unsere absolute Leistungsgrenze gehen müssen“, betont Trainer Hannes Maier, der mit einem Zähler mehr als gut leben könnte.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Änderungen geben. „Es sind weiterhin alle Mann an Bord“, so der SVO-Coach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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8. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SSV Reutlingen 1905 – SV Oberachern

Samstag 14.09.2024, 15.30 Uhr
Kreuzeiche Stadion
Reutlingen

 

Dank einer tollen Gesamtleistung konnte der SV Oberachern einen am Ende verdienten 2:0 Erfolg über den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden 1. CFR Pforzheim feiern. Großen Anteil daran hatte die bärenstarke Defensivabteilung, die bis auf wenige Ausnahmen alles im Griff hatte.

Jetzt führt die Reise der Achertäler (10 Punkte/Rang 7) in das legendäre Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche. Seit 2010 (!) zählt der ehemalige Zweitligist zum festen Inventar in der Oberliga Baden-Württemberg.

In der letzten Saison schaffte die Gastgeber (8 Punkte/Rang 12) als Tabellen-15. erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt, weil sich der Zweite Göppinger SV in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga gegen den SV Gonsenheim und Türk Gücü Friedberg durchsetzen konnte.

In dieser Runde will der SSV mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Reutlingen hat sich sehr namhaft verstärkt und zahlreiche Spieler aus der Regionalliga geholt. Wir sind es aber mittlerweile gewohnt, auf dem Blatt Papier nicht der Favorit zu sein. Wichtig ist, was am Ende auf dem Platz passiert und da können wir als Mannschaft richtig Power entwickeln. Das haben wir gegen Pforzheim bewiesen“.

Sein Ziel am Samstag ist klar:„Wir wollen etwas Zählbares mit in den Bus zu packen“.

Schon achtzehnmal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. In der letzten Saison zog der SVO in beiden Partien den Kürzeren – in Reutlingen mit 0:1 und im heimischen Waldseestadion gar mit 1:5.

In personeller Hinsicht wird es wohl wieder ein paar Veränderungen geben. Robin Mörmann zog sich gegen Pforzheim einen Muskelfaserriss zu und fällt definitiv aus. Hinter dem Einsatz von Rachid Gueddin (Arm-Prellung) und Luca Fritz (Leiste) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

RM

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Sinzheim II 7:3 (1:0)

Die zweite Mannschaft des SV Oberachern bleibt weiter auf Erfolgskurs. Nach dem 6:2 über den SC Eisental kam die neuformierte junge Elf von Trainer Hannes Maier auch in ihrem zweiten Heimspiel zu einem überzeugenden 7:3 gegen die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim. Dabei konnten die Gäste trotz der klaren Niederlage die Partie über weite Strecken offen gestalten. SVO-Kapitän Tim Karcher (29.) und Enrico Schabert (31./33.) scheiterten am guten Sinzheimer Keeper Marvin Rösinger. Dann hatte Spielertrainer Steven Himmelbach die Gästeführung auf dem Fuß, setzte das Leder aber freistehend aus kurzer Distanz am Gehäuse von Niklas Bonnal vorbei (34.). Im direkten Gegenzug traf Enrico Schabert zur 1:0 Pausenführung.

Nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Ahmet Sisman erlebten die Zuschauer dann ein wahres Torspektakel. Gerade einmal 45 Sekunden nach seiner Einwechslung war Tiziano Italiano zum 1:1 erfolgreich, doch nur eine Minute später brachte Joshua Seibert den SVO wieder mit 2:1 in Führung, die Enrico Schabert nach einer knappen Stunde auf 3:1 ausbaute. Kurz zuvor verfehlte ein Distanzschuss von Marcel Klein nur knapp das SVO-Gehäuse. Seibert (64.) und Schabert (68.) erhöhten zwar auf 5:1, doch die nie aufsteckenden Gäste konnten durch Marcel Klein auf 5:2 verkürzen (73.). Der eingewechselte Rahim Balaban stellte mit dem 5:2 den alten Abstand wieder her (81.) – dann traf Italiano mit seinem zweiten Treffer zum 6:3. Den Schlusspunkt unter eine mehr als unterhaltsame Partie setze Joshua Seibert mit dem 7:3 kurz vor dem Abpfiff.

„Ich bin zufrieden, dass wir mit einem erneuten Kantersieg weitere drei Punkte geholt haben und dem Spitzentrio in der Tabelle auf den Fersen sind. Somit können wir mit jeder Menge Selbstbewusstsein in die kommenden Begegnungen gegen die Meisterschaftsfavoriten gehen“, bilanzierte ein zufriedener SVO-Coach Hannes Maier, der aber gleichzeitig auch ein wenig auf die Euphorie-Bremse drückt. „In unserem Spiel ist längst noch nicht alles Gold, was glänzt. Wir bekommen noch zu viele einfache Gegentore“. Ein Sonderlob richtete er an seine beiden Dreifach-Torschützen Joshua Seibert und Enrico Schabert. „Mit ihrer Spielfreude, Schnelligkeit und Kaltschnäuzigkeit haben uns die beiden heute auf die Siegerstraße gebracht“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. CFR Pforzheim 2:0 (2:0)

Der 1. CFR Pforzheim bleibt einer der Lieblingsgegner des SV Oberachern. Auch im fünften Anlauf hintereinander schafften es die favorisierten Nordbadener nicht, die Achertäler in die Knie zu zwingen. Dabei war der in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Tabellenvierte über weite Strecken zwar das spielbestimmende Team, fand aber gegen die gut organisierte SVO-Defensive einfach kein Durchkommen.

„Oberachern hat es gut gemacht. Wir hätten noch ein oder zwei Stunden spielen können und kein Tor geschossen. Wir haben heute Sachen gemacht, die wir eigentlich sonst nicht so machen“, bilanzierte ein enttäuschter CFR-Coach Thomas Herbst nach der ersten Saisonniederlage seiner Elf.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel, der nach der schwachen Vorstellung bei der  1:2 Niederlage am Mittwoch  in Bietigheim-Bissingen mit der Sonne am Oberacherner Waldsee um die Wette strahlte: „Heute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht gegen die für mich beste Offensive der Liga . Ich bin sehr stolz auf die Jungs, dass wir es gegen so ein Kaliber wie Pforzheim wieder einmal hinbekommen haben“.

Vor den 350 Zuschauern im Waldseestadion übernahmen die Goldstädter zwar von Beginn an die Initiative, richtig gefährlich wurde es für die Einheimischen aber nur ganz selten. Die beste Möglichkeit in Durchgang eins hatte Pforzheims Goalgetter Konstantinos Markopoulos, der in der zweiten Minute aus kurzer Distanz am Leder vorbeirutschte, ansonsten aber wirkungslos blieb. Ein Schuss von Niklas Hofmeister verfehlte das SVO-Gehäuse um einen Meter (15.) und gegen Robin Münst konnte Oberacherns gewohnt zuverlässiger Schlussmann Mark Redl zu einer von insgesamt zehn Pforzheimer Ecken klären (17.).

Dann wurde Marin Stefotic von Pforzheims Marcel Bahm im Strafraum etwas ungeschickt von den Beinen geholt. Der souverän leitende Schiedsrichter Julian Gumz zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus – Herr der ruhenden Bälle beim SVO – ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 (19.). Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den schnellen Ausgleich bemüht, blieben dabei aber im Spielaufbau viel zu ideenlos. Ein Schuss von Tim Schwaiger (37.), den Mark Redl mühelos entschärfen konnte, war die einzige Ausbeute. Ganz anders die an diesem Tag effektiven Gastgeber. Nach feiner Vorarbeit von Noah Zwick traf SVO-Kapitän Nico Huber zum umjubelten 2:0 Pausenstand (43.).

Im zweiten Durchgang besaßen die Gäste zwar gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, doch gegen die aufopferungsvoll kämpfenden SVO-Akteure gab es einfach kein Durchkommen. Glück für den SVO, dass der Kopfball von Robin Münst aus kurzer Distanz nur knapp sein Ziel verfehlte (51.).

Auch die Wechsel von Pforzheims Trainer Thomas Herbst zeigten nicht ihre Wirkung gegen einen SVO, der zwar nach vorne keine weiteren Akzente setzen konnte, aber in der von Abwehrchef Marvin Ludwig glänzend organisierten Defensive so gut wie Alles im Griff hatte.

Am Ende stand ein verdienter Sieg des SVO, der von seinen treuen Fans mit viel Beifall in die Kabine verabschiedet wurde. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastiert die Elf von Trainer Fabian Himmel beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Mörmann (35. Gueddin / 46. Fritz), Durmus (77. Gümüs), Güzelcoban, Stefotic, Huber (64. Giardini), Recht (87. Weiß), Hauser, Ludwig

1.CFR Porzheim: Kovac, Macorig, Kahriman, Hofmeister, Gudzevic, Münst (62. Borie), Schwaiger, Bahm (62. Allkollari), Koroll, Wöhrle (76. Catanzano), Markopoulos (76. Ubabuike)

Schiedsrichter: Julian Gumz (Freiburg)

Zuschauer: 350

Tore: 1:0 Durmus (19./FE), 2:0 Huber (43.)

Gelbe Karten: 4/6

Ecken: 1/10

 

RM

 

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SV Oberachern 2 – SV Sinzheim 2, Sonntag 15.00 Uhr

Vier Punkte aus den beiden ersten Partien – den Auftakt der neuformierten blutjungen zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern kann man als geglückt bezeichnen. Vor allem beim 6:2 über den SC Eisental konnte man auch in spielerischer Hinsicht voll überzeugen.

In einem weiteren Heimspiel treffen die Achertäler am Sportfest-Sonntag auf die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim, der seine beiden Auftaktspiele gegen Ulm 2 (4:2) und in Lichtental (5:2) jeweils erfolgreich gestalten konnte.

„Nach unserem ersten Saison-Erfolg sind wir in der noch sehr jungen Tabelle an die Spitzenplätze herangerückt und wollen jetzt im Heimspiel gegen Sinzheim unbedingt nachlegen“, betont Oberacherns ehrgeiziger Trainer Hannes Maier, der aber „mit einem Spiel auf Augenhöhe“ rechnet.

Personell kann er dabei wie zuletzt aus dem Vollen schöpfen.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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7. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.CFR Pforzheim

Samstag 07.09.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

„60 Minuten sehr dürftig – die letzten 30 Minuten sehr stark. Nach dem verdienten Ausgleich drücken wir auf den Führungstreffer und kassieren dann kurz vor dem Abpfiff sehr naiv durch einen Konter eine völlig unnötige Niederlage“, lautet das ernüchternde Fazit von Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem enttäuschenden 1:2 beim bislang noch punktlosen Schlusslicht FSV Bietigheim-Bissingen.

Zum Abschluss der englischen Woche kommt am Samstag mit dem Vorjahresvierten 1. CFR Pforzheim ein ganz dickes Kaliber an den Waldsee. Nach fünf Spieltagen sind die Gäste noch ungeschlagen und belegen mit 14 Zählern Rang3.

„Das ist eine Top 3-Mannschaft und es würde mich sehr überraschen, wenn sie in dieser Saison nicht unter den ersten beiden Plätzen die Ziellinie überschreiten. Gerade in der Offensive haben unsere Gäste eine unglaubliche Qualität“, betont der SVO-Coach. Mit Konstantinos Markopoulos haben die Goldstädter einen der torgefährlichsten Offensivakteure der Oberliga in ihren Reihen. In den bisher 71 Partien für seinen CFR traf der 32-jährige bereits 60-mal ins gegnerische Gehäuse.

16-mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Der letzte Erfolg der Gäste liegt dabei schon eine ganze Weile zurück. In der letzten Saison teilte man sich beide Male die Punkte und zuvor behielt der SVO sogar zweimal die Oberhand. „Ich bin stolz, dass wir so einem Kaliber in den letzten beiden Spielzeiten immer wieder Punkte stibitzen konnten. Das spricht für unsere Mentalität, aber auch für unsere Intensität, die wir in solchen Spielen an den Tag legen können, aber auch bereit sind, zu gehen. Ich freue mich auf eine Oberligapartie auf Top-Level, zu der wir unseren Teil mit einer entsprechenden Leistung beitragen werden. Wir können ohne Druck antreten, alles Zählbare fällt in die Kategorie Bonuspunkte“, so Fabian Himmel.

Hinter dem Einsatz des zuletzt schmerzlich vermissten verletzten Leistungsträgers Luca Fritz (Leiste) steht noch ein ganz dickes Fragezeichen. Ansonsten hofft der SVO-Coach, dass alle weiteren Akteure am Samstag einsatzfähig sind.

 

 RM

 

SBFV Pokal Achtelfinale

Am heutigen Donnerstag wurde das Achtelfinale im SBFV-Rothaus-Pokal der Herren ausgelost.
Der SVO trifft dabei in einem Ortenau Derby auf einen alten Bekannten den SV Linx.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern 2:1

Acht Minuten nach seiner Einwechslung spurtete Mikail Arslan auf der linken Seite den aufgerückten Gästen aus Oberachern davon und erzielte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Toreck den Treffer zum 2:1-Endstand (89.). Damit feierte der FSV 08 Bietigheim-Bissingen vor 220 Zuschauern am sechsten Spieltag den ersten Saisonsieg. „Heute genießen wir die drei Punkte“, atmete Haris Krak nach seinem ersten Sieg in der Oberliga als Nullacht-Trainer auf. „Wir haben immer an uns geglaubt, waren immer präsent und hatten auch Pech in den letzten Spielen. Wir sind heute über das gesamte Team gekommen, dazu gehören auch die Einwechselspieler“, meinte Krak.
Gegenüber der Partie vom Samstag bei Calcio Leinfelden-Echterdingen hatte Krak eine Änderung in der Startformation vorgenommen. Für Arslan begann Lukas Böhm, diesmal auf der linken Seite. Beibehalten hat Krak den Wechsel zwischen Robin Neupert und Kevin Ikpide. Neupert hielt die Abwehr zusammen und Ikpide gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe, und das war gegen das geballte und spielstarke Mittelfeldzentrum der Gäste nicht einfach.
Die Nullachter hatten in der ersten Halbzeit gute Phasen, gefährlich wurde es vor allem über die rechte Seite und den schnellen und offensivfreudigen Vincent Fitze, erneut einer der Besten im 08-Trikot. Nikolaos Dobros verzog einen Schuss nach Fitzes Vorlage (8.), nach einer weiteren Flanke des Verteidigers schoss Lukas Böhm übers SVO-Tor (22.). Bei einem Schrägschuss von Dobros, bekam Torhüter Marc Redl die Fäuste an den Ball (37.).

Der SV Oberachern hatte einige gute Szenen im Aufbau und spielfreudige Angreifer, die aber ihr Kombinationsspiel am und im Strafraum oft übertrieben und nur eine dicke Torchance hatten. Nach einem Eckball kam Emanuele Giardini frei zum Kopfball, Matthias Stüber bewahrte mit einer Rettungstat auf der Torlinie die Nulachter vor einem frühen Rückstand. Mit Schwung und Offensivdrang starteten die Gastgeber in die zweite Halbzeit und kamen zu zwei dicken Chancen. Dobros scheiterte aus kurzer Distanz an Schlussmann Redl (49.), und Lukas Böhm wurde beim Schussversuch gerade noch von Marvin Ludwig abgeblockt (52.). Dann klingelte es doch im Tor der Gäste: Kapitän Pero Mamic köpfte den Ball nach einer Ecke von Alexander Götz in den oberen Torwinkel (55.). Die Partie nahm an Härte und Nickligkeiten zu und war umkämpft.

Eine harte Elfmeterentscheidung gegen die Nullachter führte zum Ausgleich für den SVO. Jona Lorch hatte im Strafraum gegen Marin Stefotic die Hände zu Hilfe genommen und Cemal Durmus den Strafstoß zum 1:1 verwandelt (75.). Mit einer wagemutigen Fußabwehr gegen Huber verhinderte 08-Keeper Sven Burkhardt einen Rückstand (76.), auf der Gegenseite verfehlte Lukas Böhm das gegnerische Tor haarscharf (79.).

Oberachern drängte auf den Siegtreffer und Bietigheim-Bissingen konterte. Roman Kasiar nahm es bei seinem Solo mit vier Gegenspielern auf und wurde unfair gebremst. Schiedsrichter Alessio Remili hatte den Tatort knapp außerhalb des Strafraums verortet. Arslan, gerade eingewechselt, schoss den Freistoß Schlussmann Redl in die Arme (82.). Nichts zu halten gab es dann sechs Minuten später bei Arslans Volltreffer, der für kollektiven Jubel und Riesenerleichterung am Bruchwald sorgte.

cp (Bietigheimer Zeitung)

 

 

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6. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


FSV 08 Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern

Mittwoch 04.09.2024, 19:00 Uhr
Sportgelände am Bruchwald
Bietigheim-Bissingen

 

„Der Sieg geht in Ordnung, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem überzeugenden 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eigentlich eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

Für den SVO-Coach ist die aktuelle Tabellensituation des FSV ohnehin nur schwer zu erklären. „Das macht mich doch sehr stutzig, denn sie haben sich vor der Saison mit einigen namhaften Akteuren wie Dobros, Götz, Stüber oder Nkem verstärkt. Das sagt in vielerlei Hinsicht einiges über die sportliche Qualität des Gegners aus. Die Mannschaft unseres Gastgebers ist top besetzt, da ändert auch ein punktearmer Start nichts daran“.

Vor allem mit der Verpflichtung von Nikolaos Dobros vom FC Nöttingen konnten die Württemberger ihre Offensive immens verstärken. Der 31-jährige Vollblut-Stürmer zählte in den letzten Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Mit dem bisherigen Abschneiden seiner Elf ist Fabian Himmel überaus zufrieden. „Wir haben zwar nicht so große Namen geholt, agieren aber seit Rundenbeginn als Mannschaft sehr gut und machen in vielen Bereichen auf und neben dem Platz tolle Fortschritte. Wenn wir weiter diese Intensität liefern und weiterhin so mutig kicken, bestehen wir auch in Bissingen und nehmen etwas Zählbares mit“, so der SVO-Coach vor dem insgesamt 17. Oberliga-Aufeinandertreffen beider Vereine. Die Bilanz spricht dabei bei acht Siegen leicht für den SVO.

Personell könnte es gegenüber dem 4:1 gegen Villingen 2 einige Veränderungen geben. Luca Fritz fällt mit erneuten Problemen an der Leiste wohl aus und der Einsatz von Maxi Weiß (Fuß) und Marin Stefotic (Knie) ist noch fraglich. Dafür kehrt der zuletzt privat verhinderte Rachid Gueddin wieder in den Kader zurück.

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental 6:2 (3:1)

In der Jugend liegt die Zukunft – so und nicht anders könnte man den ersten Heimauftritt der neuformierten zweiten Garnitur des Oberligisten SV Oberachern umschreiben. Beim überzeugenden 6:2 über den SC Eisental betrug das Durchschnittsalter der Startformation gerade einmal 19,4 Jahre.

„Ball und Gegner laufen lassen, Spielkontrolle besitzen und unsere Chancen effektiv nutzen“, lautete die Vorgabe von Trainer Hannes Maier und das hat seine Mannschaft trotz der hochsommerlichen Temperaturen über weite Strecken der Partie hervorragend umgesetzt.

Bereits in der achten Minute erzielte Joshua Seibert das 1:0. Nach schöner Vorarbeit von Lewin Geyer hatte er keine Mühe, das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Pius Tisch erhöhte wenig später per Abstauber auf 2:0 (17.). Die Gastgeber blieben auch in der Folgezeit am Drücker. Tim Seiterich – eigentlich Torhüter (!) der A-Junioren des Acherner JFV – krönte seine starke Leistung als Flügelflitzer auf der linken Außenbahn mit einem platzierten Schuss zum 3:0 (28.). Erst allmählich fand der Gast danach etwas besser in die Partie, weil die junge SVO-Elf dem sehr hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. Nach 38 Minuten traf SCE-Angreifer Jeremias Ziola mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 3:1.

In Durchgang zwei war es ein Doppelpack des erneut stark aufspielenden Enrico Schabert (54./65.), der den SVO endgültig auf die Siegerstraße brachte. Dem 2:5 Anschlusstreffer (70.) durch Jeremias Ziola ging eine Fahrlässigkeit der SVO-Defensive voraus. Eine feine Freistoß-Variante von Nick Schabert im Zusammenspiel mit Joshua Seibert vollendete letzterer in der 83. Minute zum 6:2 Endstand.

„Unterm Strich schlugen wir den SC Eisental ergebnistechnisch am Ende deutlich und lieferten vor eigenem Publikum eine insgesamt souveräne Leistung ab“, bilanzierte ein mehr als zufriedener Trainer Hannes Maier, der mit seinem blutjungen Team am kommenden Sportfest-Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SV Sinzheim erneut Heimrecht genießt.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC 08 Villingen II 4:1 (2:0)

Nach dem 1:2 zum Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg und dem 1:1 gegen den hochgehandelten VfR Mannheim schaffte der SV Oberachern mit einem 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen im dritten Anlauf endlich den ersehnten ersten Heimerfolg.

SVO-Coach Fabian Himmel musste hinterher erst einmal ganz tief durchatmen: „Die Jungs wussten, wie wichtig dieses Spiel heute für uns ist, nachdem wir zuletzt den möglichen Sieg in Leinfelden-Echterdingen buchstäblich verschenkt haben. Die Chancenverwertung war zwar auch heute noch nicht gut, aber es ging in eine Richtung, wo man dem Gegner auch weh tun kann“.

Großen Anteil am klaren Erfolg seiner Mannschaft hatte dabei Emanuele Giardini, der mit seinen drei Toren den Aufsteiger aus dem Schwarzwald fast im Alleingang in die Knie zwingen konnte.

Die Achertäler übernahmen gleich von Beginn an das Kommando und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. „Wir haben die erste halbe Stunde total verschlafen. Es war die schlechteste Leistung meiner Mannschaft bisher“, grantelte Villingens erfahrener Coach Daniel Miletic nach der insgesamt überschaubaren Vorstellung der Nullachter.

Mit einem genialen Pass aus dem Mittelkreis schickte Oberacherns Kapitän Nico Huber, Emanuele Giardini auf die Reise und der ließ Villingens Keeper Lavdrim Amiti beim 1:0 in Minute 17 keine Abwehrmöglichkeit. Zuvor hatte sowohl Cemal Durmus (3.) als auch Luca Fritz (10.) die SVO-Führung auf dem Fuß, verpassten den Villinger Kasten aber jeweils nur ganz knapp. Beide Male leitete ein unermüdlich rackernder Nico Huber, der in Durchgang eins zu den stärksten Akteuren auf dem Platz zählte, die Vorarbeit. Nach einer weiteren Huber-Hereingabe scheiterte Luca Fritz zunächst an Amiti, doch den abgewehrten Ball setzte Emanuele Giardini mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 in die Maschen (25.).

Erst allmählich fanden die auswärts bislang noch punkt- und torlosen Gäste besser in die Partie. Dabei hatte der SVO auch das notwendige Glück, als Dario Holenstein das Gehäuse des bis dahin kaum beschäftigten Mark Redl aus kurzer Distanz nur knapp verfehlte (28.).

Bis zum Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Patrick Mattern war der SVO dem 3:0 näher, als die Gäste dem Anschlusstreffer. Giardini verfehlte das Villinger Gehäuse nur knapp (36.) und Huber, der freie Bahn hatte, scheiterte am glänzend reagierenden Amiti (41.).

Gerade mal 12 Sekunden nach dem Wechsel war Villingens Keeper dann aber ein drittes Mal geschlagen und erneut war Emanuele Giardini der Torschütze. Mit dem bislang schnellsten Oberacherner Oberliga-Treffer im zweiten Durchgang sicherte er sich damit wohl auch einen Platz im Geschichtsbuch des Vereins.

Zur Überraschung der 230 Zuschauer waren es danach aber erst einmal die Gäste, die trotz des 0:3 nun besser in die Partie fanden. Ein Kopfball von Frederick Bruno verfehlte nur knapp sein Ziel (53.) und nur eine Minute danach scheiterte der eingewechselte Vladimir Biller an SVO-Keeper Redl. Dann wurden die Bemühungen der nie aufsteckenden Gäste mit dem Anschlusstreffer zum 3:1 durch Flavio Vogt belohnt, der eine Oberacherner Unsicherheit im Defensivverhalten konsequent bestrafte (57.).

Dann aber war es Marvin Ludwig, der den Bemühungen der Gäste um den Anschlusstreffer endgültig den Stecker zog. Im Anschluss an die fünfte Ecke war Oberacherns Abwehrchef aus kurzer Distanz zum 4:1 erfolgreich (73.). Kurz darauf scheiterte er per Kopf am stark parierenden Amiti. Der eingewechselte Neuzugang Kevin Gießler sorgte dann noch einmal mächtig für Betrieb im Villinger Strafraum. In Minute 84 scheiterte er mit seinem Schuss am Pfosten des Villinger Gehäuses.

Von einem „auch in der Höhe verdienten Sieg des SVO“, sprach Villingens Coach Daniel Miletic nach der klaren Niederlage seiner Elf – erntete aber viel Lob von seinem Kollegen Fabian Himmel „für ihren unermüdlichen Einsatz auch nach dem klaren Rückstand“.

„Der Sieg geht in Ordnung heute, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, so Himmel weiter, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Stefotic), Sheron, Zwick, Durmus (63. Mörmann), Güzelcoban (77. Gümüs), Huber (81. Fallert), Recht, Hauser, Ludwig, Giardini (76. Gießler)

FC 08 Villingen II: Amiti, J. Spät, Bächle, Holenstein (36. Biller), Cristilli (80. Staiger), Miletic (58. Y. Spät), Kulu, Laatsch (66. Agbozo), Hezel (68. Zeiser), Vogt, Bruno

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 230

Tore: 1:0 Giardini (17.), 2:0 Giardini (25.), 3:0 Giardini (46.), 3:1 Vogt (57.), 4:1 Ludwig (73.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 6/3

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental, Sonntag 15.00 Uhr

Mit einem am Ende mehr als verdienten 2:2 bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal startete das neu formierte junge Team in die neue Saison. Im ersten von drei aufeinander folgenden Heimspielen empfangen die Achertäler am Samstag den SC Eisental. „Wenn wir es dabei schaffen, an die gezeigte Leistung von Bühlertal anzuknüpfen, dabei aber noch etwas abgeklärter und kaltschnäuziger werden, dann bin ich mir sicher, dass wir die Ernte in Form von Punkten auch einfahren“, betont Oberacherns neuer Trainer Hannes Maier, der den SC Eisental am Ende im vorderen Tabellendrittel erwartet „Letztes Jahr konnten sie als drittbeste Rückrunden-Mannschaft einen starken 6. Tabellenplatz erzielen. Der 3:0 Sieg gegen Lichtental am ersten Spieltag bestätigt diesen Eindruck“. Die Vorgabe an sein Team ist dabei klar: „Wir werden vor eigenem Publikum voll auf Sieg spielen und gehen die Aufgabe mit Vorfreude und Optimismus an“.

Personell kann er gegen den SCE buchstäblich aus dem Vollen schöpfen. „Alle Urlauber sind rechtzeitig zurück und wir haben derzeit keine Verletzten“, freut sich Coach Hannes Maier.

In der vergangenen Saison kassierte der SVO gegen die Rebländer zwei Niederlagen. Nach dem 1:4 auf eigenem Platz blieb man auch in Eisental punktlos. Mit der besten Saisonleitung landete man zwar einen 7:1 Kantersieg, der aber von der Sportgerichtsbarkeit zurecht in eine 0:3 Niederlage umgemünzt wurde, weil die Verantwortlichen mit Julian Gerold (jetzt KSC U23) einen nicht mehr spielberechtigten Stammspieler aus dem Oberliga-Team zum Einsatz brachten.

Unmittelbar im Anschluss an diese Partie auf dem GRÜNEN RASEN folgte also die Neuauflage dieser Partie am GRÜNEN TISCH.

SC Eisental – SV Oberachern 3:0 (3:0)

Drei Tore von Bezirks-Strafsachenbearbeiter Gerhard S. sorgten für einen ungefährdeten 3:0 Heimerfolg des SC Eisental. Nach Vorarbeit von § 11 b Ziffer 1 und 2 der Spielordnung des Südbadischen Fußballverbandes gelang Gerhard S. somit ein lupenreiner Hattrick am grünen Tisch und dem SC Eisental ein unanfechtbarer GRÜNER DREIER, der aber auch in der Höhe in Ordnung ging.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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5. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


SV Oberachern – FC 08 Villingen U23

Samstag 31.08.2024, 14:00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

 

Im dritten Heimspiel trifft der SV Oberachern (4 Punkte/Platz 12) auf die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen (6/7.), die sich in der letzten Saison in souveräner Manier die Meisterschaft der Verbandsliga Südbaden sichern konnte und damit erstmals den Aufstieg ins baden-württembergische Fußball-Oberhaus schaffte.

Mit 0:3 bei Calcio Leinfelden-Echterdingen zog der SVO vom Ergebnis her zwar klar den Kürzeren, doch Trainer Fabian Himmel sprach danach von „drei verschenkten Punkten“, weil seine Elf nach der frühen Führung der Gastgeber eine Fülle von Großchancen ungenutzt ließ. „70 Minuten lang hatten wir die komplette Kontrolle über das Spiel. Wir haben die machbarste Aufgabe der bisherigen Saison nicht genommen, wissen aber auch ganz klar, woran wir arbeiten müssen“, betont Himmel, der seinen Blick aber schnell wieder auf die kommende Aufgabe gegen den FC Villingen richtet: „ So einen Tag vor dem Tor gibt es zum Glück nur sehr selten, daher abhaken und weitermachen“.

Während der SVO noch auf den ersten Heimsieg in der noch jungen Saison wartet, sind die Gäste aus dem Schwarzwald in der Fremde zwar noch punkt- und torlos, konnten aber in den beiden Heimpartien jeweils die volle Punkteernte einfahren. Vor allem beim 5:1 über den hoch gehandelten FV Ravensburg, gegen den der SVO zuvor noch mit 1:2 den Kürzeren zog, zeigte die Elf von Trainer Daniel Miletic eine bärenstarke Leistung. „Wo die Messlatte für das Spiel am Samstag liegt, erklärt sich jedem Zuschauer und Spieler daher von selbst“, warnt Coach Fabian Himmel, der gleichzeitig von einem „richtungsweisenden“ Spiel für seinen SVO spricht. „Ziehen wir drei Punkte, dann geht der Blick in die Mitte der Tabelle – vielleicht sogar leicht nach oben. Im gegensätzlichen Fall müssen wir schauen, dass wir den Anschluss an die Mittelfeldregion halten. Daher wird es ein sehr spannendes und für uns ein sehr wichtiges Spiel“.

Personell sieht es beim SVO, der in Leinfelden nur 14 Feldspieler zur Verfügung hatte, wieder etwas besser aus. Neben den beiden Langzeitverletzten Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung) muss Himmel am Samstag nur auf den privat verhinderten Rachid Gueddin verzichten.

 

RM

 

 

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Calcio Leinfelden- Echterdingen – SV Oberachern 0:3 (0:1)

SVO-Trainer Fabian Himmel: „Wir haben das Spiel weggeschmissen“

Der gut in die Saison gestartete SV Oberachern verliert beim Aufsteiger Calcio
Leinfelden-Echterdingen völlig unnötig mit 0:3. Nach dem frühen Rückstand ließ man viele hundertprozentige Torchancen liegen.

Echterdingen/Offenburg. Der SV Oberachern hat am Sonntag die große Chance verpasst, sich mit einem Sieg beim Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen im vorderen Mittelfeld der Fußball-Oberliga festzusetzen. Stattdessen gab es in der Stadt südlich von Stuttgart eine völlig unnötige 0:3 (0:1)-Niederlage.

Nach einem frühen Rückstand durch ein Traumtor von Salvatore Varese (7.) aus 20 Metern in den Winkel hatten die Ortenauer genügend Chancen, das Spiel zu drehen, doch fünf, sechs „Hundertprozentige“ wurden liegen gelassen. Kurz vor Schluss kassierten die Oberacherner dann noch zwei Gegentore nach Kontern. „Wir haben das Spiel heute richtiggehend weggeschmissen“, war SVO-Trainer Fabian Himmel tief enttäuscht über das Ergebnis. Gleichzeitig lobte er Einsatz und Spiel-Qualität seiner Spieler. „Wir haben heute aber vor dem Tor keine guten Entscheidungen getroffen“, stellte er nüchtern fest. Am kommenden Samstag empfängt der SV Oberachern mit dem FC Villingen II den nächsten Aufsteiger.

Der SV Oberachern beherrschte am Sonntag in Echterdingen insgesamt rund 70 Minuten lang das Geschehen, stellte Calcio vor allem in der zweiten Hälfte unter Dauerdruck. Doch der Echterdinger Neuling war in einem entscheidenden Punkt einfach besser als Oberachern: im Abschluss.

Fünf Chancen, drei Tore – da darf getrost von Effizienz geredet werden. Die Gäste hatten indes einige klare Einschussmomente mehr, doch vergaben sie kläglich. Oder, wie es der Calcio-Coach Francesco Di Frisco treffend erkannt hat: „Wir haben da ja noch Maximilian Otto im Tor, der spielte wie eine Katze, hat sensationell gehalten.“ Unter anderem jeweils im Eins-gegen-Eins gegen die beiden bisherigen Drei-Tore-Männer der Gäste, Luca Fritz und Marin Stefotic.

Gerade Stefotic in Verbindung mit dem offensiven Mittelfeldspieler Cemal Durmus sorgte für Dauerstress bei den beiden Calcio-Innenverteidigern Dennis Zagaria und Kapitän Charalampos Parharidis, die letztlich strahlend, aber völlig erschöpft nach den insgesamt 94 Minuten waren. Zumal: Zagaria war nach überstandener Corona-Erkrankung erstmals wieder dabei.

Puh, das sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, sagte denn auch Parharidis, zumal er und sein Nebenmann frühzeitig mit Gelb verwarnt waren. „Das spuckt dir die ganze Zeit durch den Kopf, das ist nicht einfach, und du musst dennoch immer richtig ran“, konstatierte der Kapitän und fügte ob der kämpferisch starken Gesamtleistung an: „Heute haben wir den Startschuss zu einer erfolgreichen Saison gegeben.“ Auch Calcio-Coach Di Frisco war mit dem Einsatz seiner Schützlinge hochzufrieden. „Alle sind ans Limit gegange“, sagte er.

Zwar sind die meisten Calcio-Akteure weiterhin noch nicht auf dem Fitness-Toplevel, aber anders als in den Spielen zuvor erfrischt die Bank. Mit deen Einwechselspielern kam die zweite Luft ins Calcio-Spiel, während bei Oberachern der Sturmdrang immer mehr verpuffte. Der eingewechselte Tasos Leonidis (82.) war es dann auch, der von links herrlich flankte, worauf Jovan Djermanovic freistehend sein erstes Tor im Calcio-Trikot per Kopf erzielte. Wenig später schnappte der Angreifer seinem SVO-Rivalen Marvin Ludwig das Leder weg und netzte zum 3:0 ein.

Ein Hauch von falschem Arjen Robben hatte zuvor bereits nach sieben Minuten die Führung der Gastgeber gebracht. Nicht von rechts wie einst der Niederländer in Diensten des FC Bayern, sondern von links zog Salvatore Varese nach Innen und schlenzte den Ball mit rechts, nicht wie Robben mit links, ins lange Eck – die einzige gefährliche Aktion der Platzherren im ersten Abschnitt. Aber die saß, anders als alle anderen Versuche auf der Gegenseite.

 

Calcio Leinfelden-Echterdingen: Otto – Todorovic, Zagaria, Parharidis, Körtge Corral – Swieter, Seemann (55. Visoka), Ferati (71. Obernosterer) – Ribeiro (55. Daler), Djermanovic (85. Werner), Varese (76. Leonidis)

SV Oberachern: Redl – Zwick, Ludwig, Sheron – Fritz, Güzelcoban, Durmus (78. Gießler), Hauser, Weiß (63. Giardini) – Huber (63. Recht), Stefotic (85. Fallert)

Schiedsrichter: Koray Aydin (Fortuna Ballendorf) – Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Varese (7.), 2:0 Djermanovic (82.), 3:0 Djermanovic (84.)

Text: Torsten Streib (Stuttgarter Zeitung) / Rüdiger Rüber (OT)

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Bühlertal II – SV Oberachern II 2:2 (1:1)

Nachdem man in der letzten Saison gegen die Reserve des Verbandsligisten SV Bühlertal noch beide Male den Kürzeren zog, war das erklärte Ziel der zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zumindest ein Remis.

Obwohl der neue Trainer Hannes Maier mit der Leistung seines neuformierten blutjungen Teams – mit Nick Schabert, Lewin Geyer und Tim Seiterich standen gleich A-Junioren auf dem Platz – mehr als  zufrieden war, sprach er am Ende von zwei verlorenen Punkten. „Das 2:2 fühlt sich in der Summe eher wie eine Niederlage an, da wir über weite Strecken des Spiels die tonangebende Mannschaft waren“, haderte der SVO-Coach.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten die beiden Schabert Brüder Nick und Enrico heraus, die auf dem engen Kunstrasenplatz in Bühlertal durch ihre technischen Fähigkeiten, gutem Zusammenspiel und durch ihre Torgefährlichkeit viele Akzente setzen konnten und ständige Unruheherde in der SVB-Defensive waren.

Enrico Schabert brachte den SVO in Minute 19 erstmals in Führung. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff erzielte Jannik Kohler das 1:1. Nach gut einer Stunde traf Nick Schabert zum 1:2, doch dann war es Sebastian Habich, der in vorletzter Minute zum für die Gastgeber etwas schmeichelhaften 2:2 Endstand traf.

„Wir hatten die besseren Torchancen, erzielten ein reguläres Tor zum 2:0, das wegen vermeintlicher Abseitsstellung zu Unrecht aberkannt wurde und lagen zweimal verdient in Führung. Dann bekommen wir zweimal nach einem Eckball ein Gegentor. Meine junge Mannschaft hätte an diesem Tag für den großen Aufwand, den sie leistete, drei Punkte verdient gehabt“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach Hannes Maier, dessen Team jetzt gleich dreimal hintereinander Heimrecht genießt. „Wenn wir es da schaffen, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen und dabei aber noch etwas abgeklärter und kaltschnäuziger werden, bin ich mir sicher, dass wir die Ernte in Form von Punkten auch einfahren.“

 

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Bühlertal 2 – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Dank starker Leistungen am Ende der letzten Saison konnte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Klassenerhalt noch unter Dach und Fach bringen. Einen großen Anteil daran hatten die immer wieder eingesetzten A-Juniorenspieler, die stets mit zu den Leistungsträgern zählten.

„Das übergeordnete Ziel in der Saison 2024/25 wird sein, uns mit den vielen >Jungen Wilden< in der Kreisliga A zu etablieren und eine stabile Runde zu spielen – möglichst ohne Abstiegssorgen. In Zahlen ausgedrückt: einstelliger Tabellenplatz“, so die klare Ansage von Trainer Hannes Maier. Das 36-jährige Oberacherner Eigengewächs übernahm zu Saisonbeginn die Nachfolge von Agostino Fazio, der als erfolgreicher Spielertrainer 2022/23 erst den ersehnten Aufstieg in die Kreisliga A schaffte und in der abgelaufenen Saison als Tabellendreizehnter auch den angestrebten Klassenerhalt.

Erste echte Bewährungsprobe für das mit einem Durchschnittsalter von knapp unter 20 Jahren wohl jüngste Team der Liga besteht bereits am Sonntag zum Ligaauftakt bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal.

In der vergangenen Saison zog man gegen die Elf vom Bühlertäler Mittelberg gleich zweimal den Kürzeren. Ein Zähler zum Saisonauftakt ist das Ziel der blutjungen SVO-Elf.

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4. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


Calcio Leinfelden-Echterdingen – SV Oberachern

 


Sonntag 25.08.2024, 15:00 Uhr

Sportpark Goldäcker
Leinfelden-Echterdingen

Nach der starken Oberliga-Vorstellung beim 1:1 gegen den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden VfR Mannheim stand schon am Mittwoch die nächste Pflichtaufgabe auf dem Programm. Mit einem ungefährdeten 3:0 im Ortenau-Derby beim Verbandsligisten SC Durbachtal schaffte der zweifache SBFV-Pokalsieger SV Oberachern den Sprung in das Achtelfinale, das am 3. Oktober ausgetragen wird. „Es war bestimmt keine Glanzleistung von uns“ sagte Trainer Fabian Himmel hinterher, „aber es war ein total souveräner Auftritt. Wir haben nur einen Torschuss zugelassen und hätten zwei bis drei Tore mehr erzielen müssen. Wir sind weiter, der Rest ist zweitrangig“.

Jetzt führt die Reise der Achertäler zum Aufsteiger Calcio Leinfelden-Echterdingen – ein Verein, der erst im Jahre 1974 von fußballbegeisterten italienischen Gastarbeitern gegründet wurde. Ab der Saison 94/95 nahmen die Württemberger dann am regulären Spielbetrieb teil und arbeiteten sich kontinuierlich nach oben. Nach acht Jahren Verbandsliga schaffte man in der letzten Saison dann sogar den Sprung in die höchste baden-württembergische Liga.

Nach drei Spieltagen rangiert die Elf von Trainer Karabiyik Sezgin mit nur einem Zähler auf Rang 16, doch davon will sich Oberacherns Coach nicht blenden lassen. „Das hat nach drei Spieltagen nichts zu sagen. Calcio ist ein guter Aufsteiger, den ich am Ende der Saison im Mittelfeld der Liga sehe. Sie haben viele höherklassige Spieler in ihren Reihen. Wir sind gewarnt und brauchen wie gegen Mannheim eine Top-Leistung, um Punkte auf unser Konto zu schaufeln. Wir müssen in so einer englischen Woche immer bereit sein, uns zu quälen, so wird es auch am Sonntag sein“, betont Fabian Himmel.

Personell wird es erneut einige Veränderungen geben. Robin Mörmann und Rachid Gueddin sind privat verhindert. Dafür hat Memo Güzelcoban seine Gelb-Rot Sperre abgesessen und auch Demarveay Sheron ist wieder zurück im Kader. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Maxi Weiß (Erkältung)und Kapitän Nico Huber, den zuletzt die Leiste zwickte.

 

RM

 

SBFV-Pokal 2. Runde

 

SC Durbachtal – SV Oberachern 0:3 (0:1)

 

Mit einem ungefährdeten 3:0 beim Verbandsligisten SC Durbachtal wurde der Oberligist SV Oberachern seiner Favoritenstellung im Ortenauer Pokal-Derby mehr als gerecht.

Vor 500 Zuschauern im Durbacher AXA-Stadion gaben die favorisierten Achertäler schon in Durchgang Eins bei einem Eckenverhältnis von 7:0 klar den Ton an und besaßen auch die erste gute Möglichkeit der Partie. Eine flache Hereingabe von der rechten Seite fand zwar in Luca Fritz ihren Abnehmer, doch dessen Schuss vom Fünfmeterraum landete genau in den auffangbereiten Armen von Daniel Herr (13.), der nur vier Minuten danach einen Freistoß von Durmus mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischte. Kurz darauf war aber auch der SC-Keeper machtlos. Eine Flanke von Emanuele Giardini setzte Luca Fritz per Kopf zum 0:1 über die Linie (20.). Auf der Gegenseite verfehlte ein 16-m-Schuss von Maximilian Damm das Gehäuse von Oberacherns Schlussmann Mark Redl (27.) um einige Meter.

Fünf Minuten nach dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Yannick Pelka hatte Luca Fritz das 0:2 auf dem Fuß, rutschte aber nach Vorarbeit von Marin Stefotic mit dem Ball am leeren Durbacher Gehäuse vorbei. In Minute 54 scheiterte erneut Fritz mit einem Heber aus kurzer Distanz an Keeper Herr, der den Ball zur Ecke klären konnte. Nach einer Stunde war Herr aber ein zweites Mal geschlagen, als Marin Stefotic eine Fritz-Hereingabe zum 0:2 verwandelte. Emanuele Giardini sorgte kurz darauf mit dem 0:3 für die Vorentscheidung. Danach ließ der SVO die Zügel etwas schleifen und feierte anschließend den verdienten Einzug ins Achtelfinale.

Am Sonntag um 15.00 Uhr ist für beide wieder der Liga-Alltag angesagt. Während der noch punktlose Verbandsligist SC Durbachtal dann daheim den SV Waldkirch empfängt, führt die Oberliga-Reise des SVO zum Aufsteiger Calcio Leinfelden.

 

SC Durbachtal: Herr, Reiss, N. Martin (81. Haouar), Gür, Halter, Hefner, Sandhaas, Damm (81. Baumgart), Kopf, Hiegel (71. Birk), Walter (67. Bounatouf)

SV Oberachern: Redl, Fritz (77. E. Schabert), Zwick, Mörmann (69. Fallert), Durmus (81. N. Schabert), Stefotic (67. Gießler), Gueddin, Recht, Hauser, Ludwig, Giardini

Schiedsrichter: Yannick Pelka (Emmendingen)

Zuschauer: 500

Tore:  0:1 Fritz (20.), 0:2 Stefotic (60.), 0:3 Giardini (63.)

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 2. Runde

 

SC Durbachtal – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

Nach dem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau führt die Reise des zweifachen Pokalsiegers (2022 und 2023) in Runde 2 zum Verbandsligisten SC Durbachtal, der zuvor im Derby beim Landesligisten SV Oberkirch mit 3:1 nach Verlängerung erfolgreich war.

Dabei freut man sich beim SVO auch auf ein Wiedersehen mit Durbachtals Spielertrainer Dennis Kopf. Von 2016 bis 2018 trug der heute 31-jährige in 45 Oberliga-Partien das Trikot der Achertäler und zählte dabei zu den absoluten Leistungsträgern.

Das mit Spannung erwartete Ortenauer Pokal-Derby wird dabei aber alles andere als ein Spaziergang für den Oberligisten. Darüber ist sich auch Trainer Fabian Himmel vollauf bewusst. „Durbachtal haben wir ausführlich analysiert. Die haben eine sehr gute Mannschaft und da müssen wir sehr aufpassen und hochkonzentriert sein. Wir wollen eine Runde weiterkommen, die Mannschaft ist sehr gut drauf und ich bin überzeugt, dass wir auch diese Aufgabe gemeinsam packen“, betont Fabian Himmel, der aber auf einige wichtige Akteure wie Nico Huber, Eser Gümus (beide verletzt), Demarveay Sheron (privat verhindert) und Memo Güzelcoban (Gelb-Rot-Sperre) verzichten muss.

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – VfR Mannheim 1:1 (1:0)

370 Zuschauer im Waldseestadion sahen beim 1:1 zwischen dem SV Oberachern und dem Traditionsverein VfR Mannheim eine über weite Strecken hochklassige Oberliga-Partie.

Gegenüber dem jüngsten 3:0 Auswärtserfolg beim FC Zuzenhausen musste Oberacherns Coach Fabian Himmel seine Startformation auf zwei Positionen verändern. Neben dem privat verhinderten Defensivakteur Demarveay Sheron fiel kurzfristig auch Kapitän und Goalgetter Nico Huber aus, der sich beim Aufwärmen eine Leistenzerrung zuzog. Dennoch überzeugten die Gastgeber vor allem in Durchgang Eins mit einer bärenstarken Vorstellung und ließen die Gäste, die sich vor der Saison mit einigen Ex-Profis verstärken konnten, kaum zur Entfaltung kommen.

Auch VfR-Coach Marcel Abele zeigte sich hinterher beeindruckt von einem SVO, der seiner Mannschaft vor dem Wechsel in fast allen Bereichen klar überlegen war. „In den ersten 45 Minuten hatten wir gegen den SVO Riesenprobleme. Da hatte ich in meinem jetzt dritten Spiel als Oberliga-Trainer zum ersten Mal das Gefühl, dass wir einen Gegner auf dem Platz haben, der Ambitionen hat, Fußball zu spielen“.

Der Minutenzeiger hatte noch keine volle Umdrehung hinter sich, da konnte sich Marin Stefotic auf der linken Seite schön durchsetzen, scheiterte aber an VfR-Schlussmann Ugur Can Tayar. Mehmet Güzelcoban verfehlte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das VfR-Gehäuse nur knapp (22.).

Nur 20 Sekunden nach einer Trinkpause brach Cemal Durmus dann den Bann. Eine weite Hereingabe von Luca Fritz setzte Oberacherns torgefährlicher Mittelfeldstratege zum vielumjubelten 1:0 in die Maschen (31.). Mannheim tat sich beim Spielaufbau ausgesprochen schwer gegen die von Marvin Ludwig gut organisierte SVO-Defensive. Ein Schuss von Gianluca Korte (37.) blieb dabei die einzig halbwegs gefährliche Aktion der Nordbadener vor der Pause.

Nach dem Wechsel stellte Gästecoach Marcel Abele um und brachte mit Alexandru Paraschiv eine weitere Offensivkraft. Doch zunächst waren es die Gastgeber, die nach vier Ecken im Minutentakt auf den zweiten Treffer drängten. Christian Kuhn konnte in höchster Not per Kopf vor Cemal Durmus klären (47.). Danach fanden die Gäste etwas besser in die Partie und mit der ersten richtig gefährlichen Aktion fiel prompt der zu diesem Zeitpunkt überraschende 1:1 Ausgleich. Im Anschluss an eine weite Freistoß-Hereingabe von der rechten Seite setzte Christian Kuhn aus kurzer Distanz unhaltbar für SVO-Keeper Mark Redl unter die Latte. Die Gastgeber steckten diesen Rückschlag zunächst gut weg. Cemal Durmus verfehlte gleich zweimal per Kopf die erneute Oberacherner Führung (57./60. Dann schickte Schiedsrichter Marvin Monninger, der sich in der keinesfalls überhart geführten Partie bei insgesamt 11 gelben Karten immer wieder mal den Unmut der Zuschauer zuzog, SVO-Akteur Memo Güzelcoban mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen (63.). In Überzahl übernahmen die Gäste gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden SVO mehr und mehr die Initiative. Der eingewechselte Alexandru Paraschiv scheiterte am glänzend reagierenden Mark Redl (75.) und Ex-Bundesliga-Profi Alexander  Esswein verfehlte in der 90. Minute in aussichtsreicher Position das Gehäuse. Der SVO überstand aber auch die sechsminütige Nachspielzeit und wurde hinterher von seinen zahlreichen Fans mit viel Beifall in die Kabinen verabschiedet.

Während Mannheims Trainer Marcel Abele hinterher von „zwei verlorenen Punkten“ sprach, war es für Fabian Himmel „ein gewonnener Punkt“. „Wir hatten die größere Anzahl an Torchancen und waren über 60 Minuten lang klar spielbestimmend. Mit einem Mann weniger war es dann nicht mehr ganz so leicht und trotzdem haben wir gegen einen Gegner, den ich mit zu den Meisterschaftskandidaten zähle, nur noch zwei Chancen zugelassen. Da hatten wir sicherlich auch ein wenig Glück – aber so wie sich die Jungs den Hintern aufgerissen haben, haben sie es auch verdient, dass der Ball nicht reingeht. Bei diesen Temperaturen und in Unterzahl so etwas abzuliefern, das ist schon aller Ehren wert was die Jungs da geleistet haben. Nach drei Spielen vier Punkte und mit Mannheim haben wir einen dicken Brocken schon weg. Ich bin wirklich zufrieden, wie wir in die Saison reingekommen sind“, sagte Oberacherns Coach mit stolzer Miene.

Viel Zeit zur Regeneration bleibt seinem Team indes nicht. Bereits am Mittwoch (18.00 Uhr) gastiert man in der zweiten Runde des SBFV-Pokals beim Verbandsligisten SC Durbachtal und am Sonntag führt die Oberliga-Reise zu Aufsteiger Calcio Leinfelden (Spielbeginn 15.00 Uhr)

 

Die Partie beim SC Durbachtal wird dabei alles andere als ein Spaziergang. Darüber ist sich auch Trainer Fabian Himmel vollauf bewusst. „Die haben eine sehr gute Mannschaft und da müssen wir sehr aufpassen“.

Oberacherns Coach weiß, wovon er spricht, denn die 0:5 Halbfinal-Klatsche beim Verbandsligisten SC Lahr ist erst wenige Monate her. Schließlich will der Pokalsieger von 2022 und 2023 auch in dieser Pokal-Saison für positives Aufsehen sorgen. „Das wird wieder eine schwere Woche, aber ich bin davon überzeugt, dass wir unseren Weg weitergehen“, betont Fabian Himmel, dessen Team in den letzten 19 Pokal-Partien nur einmal den Kürzeren zog.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Zwick, Mörmann, Durmus (67. Giardini), Güzelcoban, Stefotic (90. Gießler), Gueddin (90.+3 Fallert), Weiß (61. Recht), Hauser, Ludwig

VfR Mannheim:  Tayar, Denefleh, Kuhn, Wooten, Krüger (70. Oseri Kwado), Esswein, Marx, Korte (83. Becker), Sentürk (83. Okwubor), Rona (86. Pander), Vrella

Schiedsrichter: Marvin Monninger (Bonlanden)

Zuschauer: 370

Tore: 1:0 Durmus (31.), 1:1 Kuhn (55.)

Gelb-Rote Karte: Güzelcoban (SVO/63.)

Gelbe Karten: 8/3

Ecken: 4/3

 

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3. Spieltag
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Saison 2024/25


SV Oberachern -VFR Mannheim

 

Samstag 17.08.2024, 15:30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nach der unglücklichen 1:2 Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg kam der SV Oberachern zu einem überzeugenden 3:0 Erfolg beim hoch eingeschätzten Neuling FC Zuzenhausen. Trainer Fabian Himmel sprach hinterher von einem „sehr wichtigen und auch in der Höhe verdienten Sieg“.

In der vergangenen Saison war sein Team das sechsbeste Auswärtsteam – auf eigenem Terrain hingegen rangierte man in der Statistik nur auf dem vorletzten Rang. Nicht nur die zahlreichen Fans hoffen, dass sich der SVO nun auch für die Auftritte im heimischen Waldseestadion punktemäßig belohnen wird.

Nächste Gelegenheit dazu besteht am Samstag gegen den Traditionsverein VfR Mannheim, der mit zahlreichen namhaften Verstärkungen das Ziel  anstrebt, in dieser Runde eine bedeutende Rolle zu spielen und langfristig wieder den Aufstieg in höhere Regionen vor Augen hat.

Oberacherns Coach ist sich dabei der Schwere der Aufgabe vollauf bewusst. „Der VfR gehört mit den vielen namhaften Neuzugängen in den ganz engen Favoritenkreis in der Oberliga. Da warten hunderte Bundesliga- und Drittligaspiele an Erfahrung auf uns“. Prominentester Neuzugang ist dabei der weitgereiste 34-jährige Ex-Profi Alexander Esswein mit fast 200 Erstliga-Einsätzen.

„Wir können sehr befreit in dieses Spiel gehen, wollen aber ganz klar an unsere guten Leistungen anknüpfen und uns weiterentwickeln. Da ist solch ein Kaliber wie der VfR Mannheim das Beste, was uns passieren kann. Ich sehe uns zwar als Außenseiter, bei weitem aber nicht chancenlos. Wenn uns unsere Fans nach dem Spiel wieder applaudieren, weil wir alles für sie gegeben haben, dann haben wir viel richtig gemacht“ betont Fabian Himmel.

In der letzten Saison schaffte der SVO beim Gastspiel in Mannheim durch einen last-minute-Treffer von Nill Hauser seinen ersten Auswärtssieg. Im heimischen Waldseestadion trennten sich beide nach Toren von Noah Zwick und Emanuele Giardini 2:2 – ein Ergebnis mit dem man sicherlich auch am Samstag gut leben könnte.

Bis auf den privat verhinderten Demarveay Sheron steht Trainer Fabian Himmel  dabei der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

 

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FC Zuzenhausen – SV Oberachern 0:3 (0:1)

Auch in dieser Saison scheint sich der SV Oberachern in der Fremde wohler zu fühlen, als im heimischen Waldseestadion. Beim starken Aufsteiger FC Zuzenhausen jubelten die Achertäler gleich am zweiten Spieltag über ihren ersten Auswärtserfolg.

Kein Wunder, dass Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem überzeugenden 3:0 Erfolg seiner Elf mit der Sonne am Zuzenhausener Dietmar-Hopp-Weg förmlich um die Wette strahlte „Ich bin sehr froh über diesen auch in der Höhe verdienten Sieg, weil ich von Zuzenhausen sehr viel halte. Das ist eine gute Mannschaft, taktisch gut organisiert. Vor allem aber hat es mich sehr gefreut, dass sich die Jungs wieder belohnt haben. Nachdem wir wieder einige dicke Chancen vergeben haben, habe ich schon gedacht, dass sich hier die Geschichte der letzten Woche beim 1:2 gegen Ravensburg wiederholen könnte. Wir waren heute aber in den entscheidenden Situationen einfach da und konnten auch wirklich an die Leistung der Vorwoche anknüpfen“.

Die erste Aktion gehörte aber den Gastgebern, doch der gewohnt zuverlässige SVO-Schlussmann Mark Redl konnte den Schuss von Dominik Zuleger zur Ecke klären (2.). Auf der anderen Seite scheiterte Nico Huber an Timo Mistele (21.) und nach einem groben Schnitzer des FC-Schlussmanns traf Huber nur die Unterkante der Latte (39.). Dann war es Mittelfeldakteur Rachid Gueddin, der nach Vorarbeit von Nico Huber zum erlösenden 0:1 Pausenstand traf (42.).

Nach der Halbzeit kam Zuzenhausen zunächst druckvoll ins Angriffs-Pressing, doch mit der ersten Oberacherner Offensivaktion in Durchgang zwei konnte sich Luca Fritz auf der rechten Seite durchsetzen und traf aus ganz spitzem Winkel flach ins linke Eck zum 0:2 (49.). „Diese Führung hat uns dann noch einmal Sicherheit und Energie gegeben“, so Coach Fabian Himmel, dessen Elf danach noch einige gute Möglichkeiten besaß. Ein Schuss von Nico Huber verfehlte sein Ziel nach einer Stunde nur knapp. Als Marin Stefotic nach Vorarbeit von Nico Huber zum 0:3 traf (69.), war auch der letzte Widerstand der Nordbadener gebrochen. Kurz nach dem dritten SVO-Treffer kassierte FC-Akteur Jonas Selz nach einer Aktion gegen Stefotic die Rote Karte (72.).

Am kommenden Samstag um 15.30 Uhr empfängt der SVO den Traditionsclub VfR Mannheim -1949 erster Deutscher Fußballmeister der Nachkriegszeit. „Das wird mit Sicherheit ein ganz dickes Brett, denn die bestehen ja fast nur aus ehemaligen Bundesligaspielern“, betont Coach Fabian Himmel.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann, Stefotic (75. Giardini), Gueddin (64. Güzelcoban), Huber (79. Durmus), Weiß (75. Recht), Hauser (83. Gießler), Ludwig

FC Zuzenhausen: Mistele, K. Kilic, Le. Paling (46. Erhard), Braasch (87. Oechsler), Fellhauer, Zuleger (76. Lerch), Reißfelder, Bühler (83. Bühler), Keßler, Selz, Binder (64. La. Paling)

Schiedsrichter: Kadir Yagci (Seitingen)

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Gueddin (40.), 0:2 Fritz (49.), 0:3 Stefotic (69.)

Bes. Vork.: Jonas Selz (FCZ) Rote Karte wg. Notbremse (72.)

 

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2. Spieltag
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Saison 2024/25

 

SV Zuzenhausen – SV Oberachern

 

Samstag 10.08.2024, 16:00 Uhr
Sportzentrum
Zuzenhausen

 

Mit einem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau startete der SV Oberachern in die Pokal-Saison 2024/2025. „Wir haben es sehr seriös gespielt, wobei uns das frühe 1:0 nach drei Minuten natürlich geholfen hat. Die Mannschaft hat es danach aber richtig gut gemacht“, bilanzierte Trainer Fabian Himmel den Auftritt seiner Elf im Murgtal. Bevor es für den SBFV-Pokalsieger von 2022 und 2023 am 21.08. in die zweite Runde beim Ortenauer Rivalen SC Durbachtal geht, ist erst einmal wieder Oberliga-Alltag angesagt.

Die unglückliche 1:2 Niederlage zum Auftakt seiner mittlerweile schon elften Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus hat der SVO-Coach „abgehakt“. „Wir haben ein super Spiel gemacht. Selbst ein Punktgewinn wäre anhand unserer Leistung eigentlich noch zu wenig gewesen. Das Spiel ist analysiert und wir nehmen sehr viel Positives mit“, so Himmel weiter.

Jetzt führt die Reise der Achertäler ins badische Zuzenhausen. Für den SVO ist der Verein aus der knapp über 2000 Einwohner zählenden Gemeinde aus dem Rhein-Neckar-Kreis ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Noch nie standen sich beide Teams gegenüber. In der vergangenen Saison sicherte man sich in souveräner Manier die badische Meisterschaft in der Verbandsliga und damit den erstmaligen Aufstieg in die Oberliga. Dabei machte man gleich am ersten Spieltag mit einem 2:2 beim Titelaspiranten SG Sonnenhof Großaspach auf sich aufmerksam. Fabian Himmel weiß, was ihn da am Samstag erwarten wird. „Zuzenhausen war in Großaspach wirklich sehr gut. Sie sind schnell im Umschaltspiel, kompakt in der Defensive und natürlich beladen mit Aufstiegseuphorie“. Der will man, so Himmel „einen erster Dämpfer versetzen. Die Jungs sind gut drauf und das wollen wir jetzt natürlich auch regelmäßig in Ergebnisse ummünzen“.

Dabei kann der SVO-Coach wieder auf seinen torgefährlichen Angreifer Emanuele Giardini zurückgreifen, der seine Rot-Sperre abgesessen hat. Hinter dem Einsatz von Neuzugang Eser Gümüs, der im Pokalspiel umgeknickt ist, steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten stehen ihm bis auf die beiden Langzeitverletzten Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung) alle Mann zur Verfügung.

RM

 

SBFV-Pokal 1. Runde

 

SpVgg Ottenau – SV Oberachern 0:5 (0:3)

 

Mit einem 5:0 beim Landesligisten SpVgg Ottenau wurde der SV Oberachern seiner Favoritenstellung mehr als gerecht.

Vor 600 Zuschauern im Ottenauer Murgstadion hatte der Oberligist einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal drei Minuten nach dem Anpfiff von Drittliga-Schiedsrichter Jürgen Schätzle waren absolviert, dann traf Luca Fritz zum 0:1. Goalgetter Marin Stefotic hatte nach einer halben Stunde keine Mühe, eine Hereingabe von Cemal Durmus per Kopf im Gehäuse der Gaggenauer Vorstädter zum 0:2 unterzubringen. Mittelfeldakteur Rachid Gueddin erhöhte nur wenig später auf 0:3 (40.). Erneut war Durmus der Vorlagengeber.

Nur eine Minute nach dem Wechsel musste Ottenaus Keeper Pascal Schwab durch einen von Durmus verwandelten Foulelfmeter zum vierten Mal hinter sich greifen. Der kurz zuvor eingewechselte Neuzugang Lukas Fallert traf mit seinem ersten Treffer für den SVO in Minute 75 zum 0:5 Endstand.

In der 2. Runde gastieren die Achertäler am 21.8. beim Verbandsligaaufsteiger SC Durbachtal, der sich durch einen 3:1 Erfolg beim SV Oberkirch für das mit Spannung erwartete Ortenau-Pokal-Derby qualifizieren konnte.

Am Samstag führt die Reise des SVO zum starken Oberliga-Aufsteiger FC Zuzenhausen (Spielbeginn 16.00 Uhr).

SV Oberachern: Redl, Fritz (58. Recht), Sheron (58. Weiß), Zwick, Durmus, Güzelcoban, Stefotic (66. Fallert), Gueddin, Huber, Gümüs, Hauser

Schiedsrichter: Jürgen Schätzle (Schönwald)

Zuschauer: 600

Tore: 0:1 Fritz (3.), 0:2 Stefotic (30.), 0:3 Gueddin (40.), 0:4 Durmus (46./FE), 0:5 Fallert (75.)

 

 

 

 

 

 

 

 

SBFV-Pokal 1. Runde


SpVgg Ottenau – SV Oberachern, Mittwoch 18.00 Uhr

 

Nach der unglücklichen 1:2 Heimniederlage zum Oberliga-Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg startet der SV Oberachern am Mittwoch in die Pokalsaison 2024/2025. Dabei führt die Reise des zweifachen Pokalsiegers (2022 und 2023) in Runde 1 zum Landesligisten SpVgg Ottenau.

Oberacherns Trainer Fabian Himmel verrät großen Respekt vor den Gaggenauer Vorstädtern. „Ottenau ist eine sehr gute Landesliga-Mannschaft. Wir nehmen diesen Gegner sehr ernst und werden hochkonzentriert in diese Begegnung gehen“, wohlwissend, dass Pokalspiele oft ihre eigenen Gesetze haben. „Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Ob das dann ein Gala-Auftritt von uns wir oder nicht, ist mir persönlich egal“, so der SVO-Coach.

In der vergangenen Saison war für die Gastgeber in Runde zwei Endstation. Mit 1:2 zog man im Derby gegen den Verbandsligisten SV 08 Kuppenheim den Kürzeren. Für den SVO, der lange vom sechsten Finaleinzug träumen durfte, war nach der 0:5 Klatsche beim Verbandsligisten SC Lahr erst im Halbfinale Endstation.

Personell wird es beim SVO keine Veränderungen geben. Stürmer Emanuele Giardini ist noch für ein Pflichtspiel gesperrt und Janis Hanek und Benedikt Asam fehlen verletzungsbedingt.

RM

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FV Ravensburg 1:2 (1:0)

Der FV Ravensburg bleibt ein Angstgegner des SV Oberachern. Auch in der neunzehnten (!) Oberliga-Auflage zwischen beiden reichte es nicht zum erhofften vierten Dreier. Trotz eines lange Zeit überzeugenden Auftritts kassierten die Achertäler vor 300 Zuschauern im heimischen Waldseestadion eine am Ende sehr unglückliche 1:2 Heimniederlage.

Kein Wunder, dass SVO-Coach Fabian Himmel nach dem Abpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Christian Eiletz (Rheinfelden) „über das Ergebnis maßlos enttäuscht“ war. „Das haben wir heute so nicht verdient. Wir haben 65 Minuten ein super Spiel gemacht, sind auch gut in die zweite Hälfte gestartet und kriegen dann ein Tor, das zu diesem Zeitpunkt nicht einmal annähernd in der Luft lag“.

Zufriedene Miene hingegen bei FVR-Trainer Martin Braun. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir hier gewonnen haben. Die erste Halbzeit war für mich sehr überschaubar. Wir waren sehr froh, dass wir nur mit einem 0:1 Rückstand in die Pause gekommen sind. Die zweite Halbzeit war dann ein Stück besser. Wir sind dann auch zu ein paar guten Torchancen gekommen und haben zwei davon auch genutzt. Es war ein Sieg, den man so nicht unbedingt mitnehmen muss – aber so ist halt Fußball“, sagte der Ex-Profi des SC Freiburg hinterher.

Seine Elf kam in Durchgang eins nur zweimal gefährlich vor das Gehäuse der Gastgeber. In Minute 13 versuchte es Tim Lauenroth mit einem Schuss aus 20 Metern, den SVO-Keeper Mark Redl aber zur Ecke lenken konnte und zehn Minuten später verfehlte Felix Schäch das Ziel nur denkbar knapp-

Auf der anderen Seite ließen die Gastgeber einige gute Möglichkeiten ungenutzt, weil oft auch einfach nur das Quäntchen Glück fehlte. Bereits nach fünf Minuten hatte Nico Huber die Führung auf dem Fuß. Eine Flanke von Luca Fritz ließ der ansonsten gute FVR-Schlussmann Ramon Castellucci aus den Händen gleiten, doch Hubers Direktabnahme zischte einen Meter über den Kasten. Nach knapp einer halben Stunde machte es der Routinier im SVO-Dress dann besser. Aus dem Mittelfeld glänzend in Szene gesetzt, überlistete er den chancenlosen Castellucci mit einem überlegten Schuss von der Strafraumgrenze. Neuzugang Robin Mörmann (33.), der in Castellucci seinen Meister fand, Luca Fritz per Kopf (37.) und Marin Stefotic nach feiner Einzelaktion (39.) hätten die mehr als verdiente Führung noch vor dem Wechsel ausbauen können.

Gästecoach Martin Braun reagierte zur Pause mit einem Dreifachwechsel. Der eingewechselte Philipp Kirsamer versuchte es nach einem Konter – im Anschluss an eine SVO-Ecke – mit einem Schuss aus 20 Metern, doch Mark Redl konnte problemlos klären. Oberacherns Nico Huber (58./64.) und auch Luca Fritz (63.) besaßen weitere gute Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen.

Dann war es der zur Pause eingewechselte Luan Kukic, der zum zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden Ausgleich traf (65.). Es folgte die stärkste Phase der Elf aus der Spielestadt. Felix Schäch (69.), Luan Kukic (82.) und auch Philipp Kirsamer (83.) scheiterten am glänzend reagierenden Mark Redl, der aber in der 88. Minute chancenlos war, als Manuel Geiselhardt im Anschluss an die vierte Ravensburger Ecke zum 1:2 traf. Dann kam auf Seiten des SVO auch noch Pech hinzu, denn der Schuss von Cemal Durmus klatschte nur an den Pfosten des FVR-Gehäuses (90.).

In der achtminütigen Nachspielzeit wegen der Verletzungsunterbrechung von Ravensburgs Jan Zwischenbrugger warfen die Gastgeber zwar noch einmal alles nach vorne, konnten die FVR-Defensive aber nicht mehr in Gefahr bringen.

„Nach dem Ausgleich kam ein Bruch in unser Spiel. Das ist das Einzige, was ich den Jungs vorwerfen kann. Jeder hat alles gegeben. Wir müssen in der ersten Halbzeit ein zweites oder vielleicht sogar drittes Tor nachlegen. Es ist einfach enttäuschend, dass wir 15 Minuten den Faden verlieren und dann drei Punkte liegenlassen. Wenn man halt da nicht aufpasst, dann bekommt man gegen einen Gegner mit so einer Qualität, der sich im Sommer auch unglaublich verstärkt hat, die entsprechenden Bestrafungen“, bilanzierte SVO-Trainer Fabian Himmel nach der schmerzhaften Niederlage zum Saisonauftakt.

Viel Zeit zum Wunden lecken bleibt nicht, denn schon am Mittwoch um 18.00 Uhr gastiert seine Elf in der 1. Runde des SVFV-Pokals beim Landesligisten SpVgg Ottenau und am Samstag führt die Reise zum starken Oberliga-Aufsteiger FC Zuzenhausen (Spielbeginn 16.00 Uhr).

SV Oberachern: Redl, Fritz, Sheron, Zwick, Mörmann (68. Durmus), Stefotic, Gueddin (90.+3 Gießler), Huber, Weiß (86. Recht), Hauser (68. Güzelcoban), Ludwig

FV Ravensburg: Castellucci, Jeggle, Wieland, Kundruweit (46. Kirsamer), Zimmermann (46. Galinec), Geiselhardt, Lauenroth, Fippl, Schachtschneider (46. Kukic), Schäch, Zwischenbrugger (80. Boneberger)

Schiedsrichter: Christian Eiletz (Rheinfelden)

Zuschauer: 300

Tore: 1:0 Huber (28.), 1:1 Kukic (65.), 1:2 Geiselhart (88.)

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 7/4

 

RM

Oberliga Baden-Württemberg

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präsentiert

1. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

 

SV Oberachern – FV Ravensburg

 

Samstag 03.08.2024, 14:00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Nur noch wenige Stunden trennen den SV Oberachern vor dem mit Spannung erwarteten Beginn seiner mittlerweile elften Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus. Trainer Fabian Himmel zeigt sich dabei ausgesprochen zufrieden mit dem Verlauf der umfangreichen Vorbereitung mit insgesamt neun (!) Testspielen und der Integration der Neuzugänge. „Die neuen Spieler sind überragend in der Truppe angekommen und leben unsere DNA schon total. Alle Spieler waren in der Vorbereitung sehr fleißig, die geplanten Inhalte konnten wir gemeinsam umsetzen. Hervorzuheben sind ohne Frage das Trainingslager in Baiersbronn sowie das Testspiel gegen die U21 von Aston Villa“.

„Klassenerhalt mit allem was wir haben“, lautet sein Saisonziel, denn der ehrgeizige Coach weiß ganz genau, was sein Team in den kommenden Monaten erwarten wird. „Ich habe schon mehrfach betont, dass wir in der stärksten Oberliga der letzten 10 Jahre spielen. Auf der einen Seite haben wir zwei Regionalliga-Absteiger, auf der anderen Seiten hat sich in diesem Sommer die Kaufkraft gerade der württembergischen und nordbadischen Vereine an vielen Stellen beeindruckend gezeigt. Wir haben diese finanziellen Mittel nicht, stehen in dieser Hinsicht wohl fast am Ende der Nahrungskette. Es wird eine spannende Saison, wir müssen jedes Wochenende fighten und an die Grenzen gehen. Wenn wir das machen, sind wir aber auch richtig gut, können eklig sein und jedem Gegner weh tun“.

Erste Gelegenheit dazu besteht gleich zum Saisonauftakt im heimischen Waldseestadion gegen den FV Ravensburg. Fabian Himmel verrät großen Respekt vor der Elf aus der Spielestadt, gegen die man in bislang 18 Oberliga-Begegnungen erst dreimal gewinnen konnte. „Dass der FVR eine neue Ära eingeleitet hat, wurde mir bei unserem letzten Auswärtsspiel dort bewusst. Eine neue Infrastruktur für mehrere Millionen, Neuzugänge auf Top-Regionalligalevel oder aus der österreichischen Bundesliga. Kurzum würde es mich sehr überraschen, wenn der FV Ravensburg am Ende der Saison nicht in den ersten sechs Plätzen einschlägt“.

In der letzten Saison trennte man sich zweimal 1:1. „Wir gehen demütig und voller Überzeugung in den ersten Spieltag. Wir haben sechs Wochen sehr hart gearbeitet und wollen vor unseren Fans einen starken und vor allem beherzten Auftritt zeigen und natürlich den ersten Dreier der Saison einfahren“, so die Vorgabe von Fabian Himmel an sein Team.

Auf Stürmer Emanuele Giardini, der nach der roten Karte, die er am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison kassierte, noch gesperrt ist, muss Oberacherns Coach ebenso verzichten wie auf Janis Hanek (Aufbautraining nach Knorpelschaden) und Benedikt Asam (Schambeinentzündung).

RM

 

Nicola Leberer pausiert vorübergehend

Kurz vor Beginn der neuen Saison haben sich der SV Oberachern und Nicola Leberer darauf verständigt, dass der Abwehrspieler vorübergehend pausiert. Leberer hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Problemen im Knie zu kämpfen. Trotz einer Operation im vergangenen Winter hielten die Schmerzen im Knie weiter an. Zur besseren Genesung haben sich Leberer und die SVO-Verantwortlichen darauf geeinigt, dass er vorübergehend pausiert um das Knie zu entlasten und so die Genesung bestmöglich voranzutreiben. Sein Vertrag bis 2026 bleibt weiterhin bestehen.

Wir wünschen dir eine gute Genesung Nici!

Neuzugang

SVO holt seinen ehemaligen Jugendspieler zurück an den Waldsee


Mit Enrico Schabert wechselt ein ehemaliger Jugendspieler zurück zum SV Oberachern. Der 23-jährige Mittelfeldspieler verbrachte seine fußballerische Jugend beim SVO und wechselte 2020 zum VfR Willstätt. Nach nur einem Jahr folgte ein weiterer Wechsel zum damaligen Landesligisten FV Ottersweier. Mit seinem Wechsel zurück zu seinem Heimatverein ist er auch mit seinem jüngeren Bruder Nick Schabert, der seit diesem Sommer beim Oberligateam mittrainiert, vereint. Enrico soll ebenfalls als Verbindungsspieler bei Team 1 mittrainieren und als Führungsspieler bei Team 2 vorrangig seine Spielpraxis sammeln.
„Der Hauptgrund für meine Rückkehr ist, dass der SVO mein Heimatverein ist in dem ich aufgewachsen bin. Hier habe ich meine ersten Schritte im Fußball gemacht und viele schön Erinnerungen gesammelt. Ich freue mich besonders darauf meine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen und die gute Stimmung im Verein zu genießen. Es wird großartig, mit meinem Bruder zusammen auf dem Platz zu stehen“, äußert sich Enrico zu seinem Wechsel.
Chefcoach Fabian Himmel möchte Enrico weiter ausbilden und weiterentwickeln: „Enrico wollten wir unbedingt als Verbindungsspieler zwischen Team 1 und Team 2 haben. Er gehört fest zum Oberligakader, soll aber auch in der zweiten Mannschaft Führungs- und Unterschiedsspieler sein. Ich kenne Enrico noch aus den Landesligazeiten der zweiten Mannschaft. Toller Charakter, sehr aufnahmefähig mit viel Potenzial im Tank, dass es in den nächsten Jahren auszuschöpfen gilt“.

 

Schön dich wieder in Oberachern Fußball spielen zu sehen Enrico

 

Letztes Vorbereitungsspiel

SV Oberachern – FC Teningen 4:1 (1:1)

Im neunten und letzten Vorbereitungsspiel auf seine am nächsten Wochenende beginnende dann schon insgesamt elfte Oberligasaison traf der SV Oberachern am Samstag im heimischen Waldseestadion auf den FC Teningen. Dabei machte es der Verbandsligadritte der letzten Saison den Achertälern eine Halbzeit lang ausgesprochen schwer. Bereits nach elf Minuten brachte Maximilian Resch die Gäste nach schöner Vorarbeit von Josip Milardovic in Führung. Gegen die gut stehende Defensive gab es für die oft zu umständlich agierenden Gastgeber kaum ein Durchkommen. Durch einen von Cemal Durmus sicher verwandelten Foulelfmeter kam der SVO in Minute 38 zum 1:1. Kurz vor der Pause vergab Resch die große Möglichkeit zur erneuten Gästeführung.

Nach dem Wechsel fand der Oberligist dann aber immer besser in die Partie. Emanuele Giardini (49.) und Cemal Durmus (53.) trafen zum 2:1. Luca Fritz (55.) und Emanuele Giardini (57.) ließen zwei Großchancen ungenutzt. Den Schlusspunkt zum am Ende verdienten 4:1 Erfolg setzte Neuzugang Robin Mörmann (86.).

Am Samstag um 14.00 Uhr trifft der SVO zum Oberliga-Saisonauftakt im Waldseestadion auf den FC Ravensburg.

RM

Testspiel in Freudenstadt

Aston Villa U21 – SV Oberachern 3:3 (0:1)

In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf seine am nächsten Wochenende beginnende insgesamt elfte Oberligasaison kam der SV Oberachern zu einem am Ende leistungsgerechten 3:3 gegen den Nachwuchs des siebenfachen englischen Meisters Aston Villa.

Mit einem Traumtor brachte Routinier Nico Huber die Achertäler bereits nach 5 Minuten in Front. In Durchgang zwei kamen die Birminghamer Vorstädter dann immer besser in die Partie und gingen mit 2:1 in Führung. Erneut Huber schaffte den Ausgleich, doch kurz darauf folgte die erneute Führung der Engländer. Den Schlusspunkt unter eine abwechslungsreiche Partie setzte Cemal Durmus mit dem 3:3 Sekunden vor dem Abpfiff.

Am Samstag um 14.00 Uhr trifft der SVO im heimischen Waldseestadion in seinem neunten und gleichzeitig letzten Testspiel vor dem Saisonauftankt gegen den FV Ravensburg (3.8.) auf den letztjährigen Verbandsliga-Dritten FC Teningen.

RM

SV Oberachern – Testspiele

Blitzturnier beim SV Baiersbronn (2 x 60 Min.)
SV Baiersbronn – SV Oberachern 0:6

VfR Elgersweier – SV Oberachern 0:2

Auch die Testspiele sechs und sieben konnte der SV Oberachern erfolgreich gestalten. Im Rahmen seines Trainingslagers nahm der Oberligist an einem vom SV Baiersbronn veranstalteten Blitzturnier über jeweils zweimal 60 Minuten teil. Dabei behielten die Achertäler nach Toren von Marin Stefotic (2), Luca Fritz (3) und Neuzugang Kevin Giessler mit 6:0 über die Gastgeber und 2:0 (Nico Huber, Cemal Durmus) über den VfR Elgersweier die Oberhand.

„Ich war sehr zufrieden mit dem ganzen Trainingslager. Wir haben gut gearbeitet und die Jungs haben super mitgezogen – auch wenn ein Trainingslager immer sehr intensiv ist. Gerade an den Abenden hat man gemerkt, dass wir in dieser Saison wieder eine tolle Mischung haben. Die Jungs, die neu zu uns gekommen sind, bringen frisches Blut, erhöhen die Kaderqualität und heben das Gesamtniveau an. Mit dem Verlauf des Trainingslagers und den beiden Testspielen bin ich sehr zufrieden. Gegen Elgersweier hätte ich mir im zweiten Durchgang noch ein oder zwei Tore mehr gewünscht. Da hat man dann aber auch schon deutlich gemerkt, dass die Vorbereitung und das Trainingslager seine Körner gefordert hat. Ich freue mich vor allem, dass ein sehr guter Teamgeist bei uns herrscht und die Jungs immer und überall mitziehen. Jetzt geht es in die heiße Phase der Vorbereitung und da wollen wir uns noch einmal um ein paar Prozent steigern, damit wir den Saisonauftakt am 3. August gegen Ravensburg auch erfolgreich bestehen“, so Oberacherns Coach Fabian Himmel.

 

 

Neuzugänge

Jugendarbeit trägt Früchte

Mit Nick Schabert (18 Jahre) und Joshua Seibert (19 Jahre) erhalten gleich zwei Jugendspieler die Chance sich bei der Oberliga Mannschaft des SV Oberachern zu beweisen.

Nick Schabert ist bereits seit seinem 5. Lebensjahr beim SV Oberachern aktiv. Er durchlief sämtliche Jugendmannschaften des SVO bzw. Acherner JFV. und schaffte in der vergangenen Saison mit der A-Jugend den Aufstieg in die Landesliga. Er darf noch eine weitere Saison in der A-Jugend spielen.

Josh Seibert trug ebenfalls seinen Anteil zum Landesliga-Aufstieg der A-Jugend bei. Mit Ausnahme von drei Jahren beim FV Gamshurst spielt Josh seit er 4 Jahre alt war für den SV Oberachern.

 

   

 

Beide Spieler werden mit Beginn der Vorbereitung bei Team 1 mittrainieren und ihre Spielpraxis hauptsächlich in der Kreisliga A bei Team 2 bzw. in der A-Jugend sammeln.

Josh, der gerade sein Abitur erfolgreich bestanden hat, ist sehr dankbar für diese Chance: „Gerade, weil es mein Heimatverein ist und ich eine sehr enge Bindung zum Verein habe freue ich mich auf die Herausforderung. Dass ich als Spieler aus der eigenen Jugend meinem Heimatverein etwas zurückgeben kann erfüllt mich mit Stolz. Ich will mich in der Mannschaft etablieren und von den erfahrenen Spielern lernen. Wir wollen kommende Saison so schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen!“.

Auch Nick zeigt sich sehr froh über die neuen Möglichkeiten: „Ich bin mir sicher, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln kann und ich hier bestens aufgehoben bin, da ich hier bereits meine ganze Jugend verbracht habe. Ich wollte schon immer für diesen Verein spielen. Ich freue mich auf meine Mannschaftskollegen und auf das ganze Trainerteam, die alle schon viele Erfahrungen gesammelt haben um mir dabei zu helfen ein besserer Spieler zu werden. Es sind alles gute Kicker, mit denen Fußball spielen richtig Spaß macht. Wir wollen in der Liga so gut wie möglich abschneiden und natürlich wäre es ein Traum für mich den SBFV-Pokal zu gewinnen und so auch im DFB-Pokal dabei sein zu können.“

Trainer Fabian Himmel freut sich über die beiden internen Neuzugänge: „Josh hat sich in den letzten 6 Monaten bei der ersten Mannschaft herausragend entwickelt. Er ist ein bodenständiger, harter Arbeiter und tritt sehr demütig auf. Diese Art von jungen Spielern brauchen wir. Jeden Tag gewillt besser zu werden und gleichzeitig die Konkurrenz positiv zu stressen. Josh hat tolle Anlagen, er wird dieses Jahr einen Riesenschritt machen, davon bin ich überzeugt. Nick soll dieses Jahr den gleichen Weg wie Josh gehen. Leader in der A-Jugend mit regelmäßigen Einheiten bei Team 1. Ziel ist es, dass Nick in der Saison 25/26 aus der A-Jugend kommend direkt in den Oberligakader springt. Er ist charakterlich Klasse, mit viel Herz und Bock auf Fußball“.

 

Viel Erfolg bei Team 1 Josh & Nick!

 

 

Neuzugang

Nachwuchsspieler für den SVO

Aus der U19 der SGV Freiberg wechselt Eser Gümüs zum SV Oberachern. Der 19-jährige wohnt in Pforzheim und startete beim FC Nöttingen mit dem Fußball spielen. Über weitere Stationen beim Karlsruher SC, dem CFR Pforzheim und dem SV Sandhausen spielte er zuletzt für eine Saison in der EnBW-Oberliga A-Junioren BaWü für die SGV Freiberg.

Der Mittelfeldspieler freut sich auf seine neue Herausforderung in seinem ersten Seniorenjahr beim SV Oberachern: „Ich freue mich in der jungen Truppe mein fußballerisches Können unter Beweis stellen zu dürfen. Bei meinen bisherigen Stationen konnte ich schon viel Erfahrungen sammeln und hoffe diese in Oberachern mit einfließen lassen zu können.“

„Mit Eser ist es uns gelungen, einen talentierten jungen Spieler an den Waldsee zu holen. Er zeichnet sich durch außergewöhnliches Potenzial und großen Ehrgeiz aus. Wir sind fest davon überzeugt, dass Eser sich in Oberachern durchsetzen und uns noch viel Freude bereiten wird“, so der sportliche Leiter Mark Lerandy.

Herzlich willkommen in Oberachern Eser 🔵 ⚪

 

Spielplan SV Oberachern Oberliga BW Saison 24/25

Der vorläufige Spielplan Saison 2024/2025 Oberliga Baden-Württemberg.
Wir starten dieses Jahr mit einem Heimspiel gegen @fv1893ravensburg am 03.08.2024 in die neue Saison.
Unser 1. Auswärtsspiel, haben wir beim Aufsteiger aus der Verbandsliga Baden dem @fczuzenhausen .
Zum Hinrundenabschluss, dürfen wir zur @sgaspach in die Wir-machen-Druck Arena.
Der „Oberliga Dino“ freut sich auf die 10. Oberligasaison!

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.1 bleibt an bord
Redl verlängert um ein weiteres Jahr bis 2025

Der SV Oberachern konnte den Vertrag mit seinem Stammtorhüter Mark Redl um ein weiteres Jahr verlängern. Der 31-jährige kam nach verschiedenen Profistationen (TSG 1899 Hoffenheim, Stuttgarter Kickers, Borussia Dortmund, FC Kaiserslautern, FC 08 Homburg) 2021 an den Waldsee. So wechselte der in Rastatt aufgewachsene Torhüter wieder zurück in seine Heimat. Für den SVO lief er bisher in 96 Oberligaspielen auf, konnte 2022 und 2023 den SBFV-Pokal gewinnen und auch in den beiden daraus resultierenden DFB-Pokalspielen mitwirken.

„Mark ist auf seiner Position einer der Besten, ja sehr wahrscheinlich der beste Torwart der Liga. Er ist eine absolute Führungsfigur auf dem Platz und mit seinem Wirken eine unglaubliche Bereicherung für den gesamten Verein. Wir können uns sehr glücklich schätzen, solche Menschen auch in Zukunft bei uns zu haben“, so der Cheftrainer Fabian Himmel.

„Ich fühle mich im Verein und in der Mannschaft einfach extrem wohl. Wir haben ein sehr familiäres Miteinander. Der Kern der Mannschaft spielt schon lange zusammen, weshalb wir uns auf und neben dem Platz gut verstehen. Ich will meinen jungen Mitspielern mit meiner Erfahrung helfen sich zu verbessern und hoffe, dass wir eine gute Saison spielen und alle unsere gesteckten Ziele erreichen werden“, sagt Mark zu seiner Vertragsverlängerung.

 

Schön, dass du bei uns bleibst Mark!

 

Testspielerfolge

FV Würmersheim (Landesliga) – SV Oberachern 2:4
Karlsruher SC U23 (Verbandsliga) – SV Oberachern 3:5 (1:3)

Im zweiten Vorbereitungsspiel auf seine mittlerweile elfte Oberligasaison kam der SV Oberachern nach dem 4:2 beim Landesligisten FV Würmersheim zu seinem zweiten Erfolg. Bei der neu formierten U23 des Zweitligisten Karlsruher SC, die in der kommenden Runde in der Verbandsliga Baden an den Start gehen wird, behielten die Achertäler am Samstag nach Toren von Luca Fritz(2), Neuzugang Demarveay Sheron, Emanuele Giardini und Marin Stefotic mit 5:3 die Oberhand. Cemal Durmus scheiterte beim Stand von 4:1 mit einem Strafstoß am Aluminium. Zweifacher Torschütze bei den Gastgebern war Neuzugang Julian Gerold, der in der letzten Saison noch für den SVO auf Torejagd ging und einen großen Anteil am Klassenerhalt der zweiten Mannschaft hatte.

Fabian Himmel zeigte sich hinterher überaus zufrieden mit dem Auftritt beim Team seines Trainerkumpels Dietmar Blicker. „Der Sieg ist verdient und hätte durchaus auch höher ausfallen können. Eine gute Stunde lang haben wir sehr gut agiert und waren auch athletisch auf einem guten Level. Der KSC ist ja schon zwei Wochen länger als wir in der Vorbereitung und da hat man keinen Unterschied festgestellt. Die Spielfreude auf unserer Seite war sehr hoch. Wir waren sehr aggressiv im Angriffs-Pressing und haben viele Bälle gewonnen. Es war insgesamt ein guter Test“, bilanzierte der SVO-Coach.

 

SBFV Rothaus Pokal

„Der Südbadische Fussballverband hat die Qualifikation, 1. und 2. Runde des Pokals ausgelost.
Der SV Oberachern trifft in der 1.Runde auf den Landesligisten SpVgg Ottenau.
Das Spiel wird am Mittwoch, den 07.08.2024 im Murgstadion Ottenau ausgetragen.
Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr.“

 

 

 

SV Oberachern verlängert mit Huber

… unsere Nr.11 bleibt an bord
Nico Huber verlängert beim SVO bis 2025

 

Unser Urgestein Nico Huber bleibt bis 2025 ein weiterer wichtiger Teil des SV Oberachern. Er kam bereits 2015 an den Waldsee und geht somit in seine neunte Saison in blau und weiß.

In 220 Oberligaspielen erzielte er 71 Tore. Zudem konnte er 2021 und 2022 den SBFV-Pokal nach Oberachern holen und lief in Folge dessen auch in den beiden einzigen DFB-Pokal Spielen des SV Oberachern auf. Mit seinem Treffer gegen Borussia Mönchengladbach ist er auch der einzige Torschütze des SVO im DFB-Pokal.

„Da ich sehr gerne für den SV Oberachern spiele und der Verein und die Fans mir ans Herz gewachsen sind, habe ich um ein weiteres Jahr verlängert. Ich freue mich mit dieser Mannschaft ein weiteres Jahr in der Oberliga zu spielen“, so Nico selbst zu seiner Vertragsverlängerung.

Alle Verantwortlichen rund um den Fußballverein Oberachern freuen sich, dass Nico weiter für den SVO spielt. Mit seiner jahrelangen Oberliga Erfahrung, ist er eine wertvolle Stütze und Motivator besonders für die weniger erfahrenen Spieler. „Nico ist eine absolute Institution des SVO, der die erfolgreichsten Jahre aber auch vor allem die Zeit auf dem Weg dorthin entscheidend mitgeprägt hat. Nico ist eine sehr ehrliche Haut, der auch neben dem Platz immer eine helfende Hand für andere hat. Dass ein Spieler maßgeblich die Organisation des Trainingslagers übernimmt, zeigt einerseits sehr gut, wie klein und familiär alles in Oberachern ist, aber auch wie bodenständig unsere Jungs, in diesem Fall Nico, ticken“, so der Chefcoach des SVO, Fabian Himmel.

 

… schön dass wir dich weiterhin in Oberachern spielen sehen dürfen, Nico!

 

… weiterer Neuzugang beim SV Oberachern

Kevin Giessler kommt vom Bahlinger SC

Der SV Oberachern hat zur Saison 2024/25 den 22-jährigen Deutsch-Amerikaner Kevin Giessler vom
Bahlinger SC verpflichtet. Der aus der Ortenau stammende Giessler wechselte vom Lahrer FV nach
Amerika. Dort war er für Washington Rush, Whatcom Community College, Sporting International FC
(alle USA), und die Vancouver Tigers aktiv, ehe er 2023 zurück nach Deutschland zum Regionalligisten
aus Bahlingen wechselte. Für diesen kam er zu 7 Regionalligaeinsätzen und 3 Spielen im SBFV-Pokal.
Der variabel einsetzbare Offensivspieler freut sich „auf die neue Herausforderung und endlich meine
neuen Mannschaftskollegen kennen lernen zu dürfen. Wir wollen in der Oberliga bestmöglich
abschneiden und den Pokal erneut nach Oberachern holen.“
„Mit Kevin Giessler haben wir einen äußerst talentierten Spieler aus dem Regionalliga-Kader des
Bahlinger SC für den SV Oberachern gewinnen können. Kevin bringt nicht nur herausragendes Talent,
sondern auch eine große Einsatzbereitschaft mit. Wir sind stolz, dass sich ein Spieler mit seiner
Qualität für unseren Verein entschieden hat“ zeigt sich unser sportlicher Leiter Mark Lerandy sehr
zufrieden mit dem Transfer.

Herzlich willkommen in Oberachern Kevin!

 

Sommerfahrplan

Unser Fahrplan für den Sommer

 

Während die Spieler noch ihre letzten freien Tage genießen, wirft die Saison 2024/25 bereits ihre Schatten voraus.

Der offizielle Trainingsauftakt für die Oberliga Mannschaft des SV Oberachern ist am 26. Juni um 18:30 Uhr im Waldsee-Stadion.
Das erste Testspiel findet am 02. Juli um 19 Uhr beim Landesliga-Aufsteiger FV Würmersheim um den ehemaligen Oberacherner Trainer Srecko Pleic statt.

Gegen die neugegründete U23 des Karlsruher SC wird am 06. Juli getestet. Anstoß in Pfaffenrot ist um 16:00 Uhr.

Am Wochenende um den 13. und 14. Juli stehen dann gleich zwei Testspiele an. Samstags wird beim Bezirksligisten FV Ottersdorf gespielt. Die Uhrzeit steht noch nicht fest. Einen Tag später wir gegen den Oberliga-Absteiger aus Offenburger FV in Unzhurst gespielt. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr.

Drei Tage später wird am 17. Juli in Oberachern gegen den Verbandsligisten SF Elzach-Yach um 19:15 Uhr gespielt.

Vom 19. Juli bis 21. Juli bezieht der SVO sein Trainingslager in Baiersbronn. Beim dort beheimateten SV Baiersbronn werden die Trainingseinheiten, sowie samstags ein Blitzturnier mit dem heimischen SV Baiersbronn (Bezirksliga) und dem VFR Elgersweier (Landesliga) stattfinden.

Das letzte Vorbereitungsspiel findet am 27. Juli um 14 Uhr in Oberachern gegen den Verbandsligisten FC Teningen statt.

Das erste Pflichtspiel ist auf den 31. Juli terminiert. Hier wird die erste Runde des SBFV-Pokals ausgespielt. Gegner, Ort und Spielbeginn müssen noch ausgelost bzw. festgelegt werden.

Am 03. August steht dann das erste Spiel der neuen Oberliga-Saison an. Hierzu muss noch die Veröffentlichung des Spielplans abgewartet werden.

 

 

Memo ist zurück!!

Mehmet Güzelcoban ist zurück am Waldsee

Mehmet „Memo“ Güzelcoban wechselt erneut zum SV Oberachern. Der 26-jährige kehrt nach einjährigem Gastspiel beim 1. CFR Pforzheim (21 Spiele, 1 Tor) zurück an den Waldsee. Ausgebildet beim Karlsruher SC und dem SV Sandhausen trug er bereits von 2021 bis 2023 sehr erfolgreich das blau-weiße Trikot. In 62 Oberligaspielen erzielte er 7 Tore, trug entscheidend zu zwei SBFV-Pokalsiegen bei und lief im DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach auf.

Memo freut sich sehr über seine Rückkehr nach Oberachern: „Einer von vielen Gründen für die Rückkehr war, dass der SVO immer noch wie eine Familie für mich ist und ich nicht lange nachdenken musste, ob ich wieder zurückkehre oder nicht. Am meisten freue ich mich wieder mit den Jungs zusammen auf dem Platz stehen zu können, vor allem die Heimspiele im Waldsee-Stadion haben mir unheimlich Spaß gemacht. Ich will eine konstant gute Leistung abliefern um am Ende eventuell in der Top5 der Oberliga Tabelle zu stehen und natürlich will ich wieder den Pokal gewinnen um erneut im DFB-Pokal spielen zu dürfen.“

„Es ist uns gelungen unseren absoluten Wunschspieler Memo zurück zu holen. Er kennt unsere Vereinsphilosophie und verkörpert unsere Spielweise in höchstem Maße. Wir freuen uns außerordentlich, dass Memo sich trotz zahlreicher Angebote von höherklassigen Vereinen für uns entschieden hat.“, so Mark Lerandy, sportlicher Leiter des SV Oberachern.

Willkommen zurück bei deinem SVO, Memo!

Hannes Maier wird neuer Trainer bei Team 2

Hannes Maier ist in der kommenden Saison Trainer der zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern.

 

Das 36-jährige Oberacherner Eigengewächs übernimmt die Nachfolge von Agostino Fazio, der als erfolgreicher Spielertrainer 2022/23 erst den ersehnten Aufstieg in die Kreisliga A schaffte und in der abgelaufenen Saison als Tabellendreizehnter auch den angestrebten Klassenerhalt.

Hannes Maier, der zu seiner aktiven Zeit als brandgefährlicher Angreifer immer wusste, wo sich das gegnerische Tor befindet, hatte großen Anteil am Aufstieg seines SVO von der Bezirksliga (2005) bis in die Oberliga (2013). In der Saison 2013/14 war als spielender Co-Trainer unter Thomas Leberer aktiv. An seinen letzten Einsatz in Team Eins kann er sich dabei noch besonders gut erinnern. Beim torlosen Flutlicht-Gastspiel bei der U23 des Karlsruher SC am 2. April 2014 vor 221 (!) zahlenden Zuschauern im weiten Rund des Wildparkstadions wurde er kurz vor Schluss noch eingewechselt.

Als Spielertrainer der zweiten SVO-Mannschaft schaffte er von 2014 bis 2016 den Durchmarsch von der Kreisliga B bis in das Bezirks-Oberhaus.

Der neue Coach, der am Ende der abgelaufenen Zitter-Saison auch einige Male noch als Spieler in Team 2 auf dem Platz stand, „freut sich auf die kommende Aufgabe“. „Das große Ziel ist, die vielen >Jungen und Wilden< weiterzuentwickeln und eine stabile Saison in der Kreisliga A zu spielen – möglichst ohne Abstiegssorgen“, so Hannes Maier.

RM

 

Roman Angot verlässt den SVO

Danke Roman !
Der SVO wird den auslaufenden Vertrag mit unserer 27 @roman.agt nicht verlängern.
Roman kam letztes Jahr vom Bahlinger SC und konnte für den SV Oberachern in 37 Pflichtspielen 7 Tore beitragen.
Roman wir danken dir für deinen Einsatz in Blau Weiß und wünschen dir für deine Zukunft Alles Gute !

 

Generalversammlung

 

 

 

Fussballcamp

Der SV Oberachern veranstaltet in Zusammenabreit mit der Fußballschule Frieböse – Hofmeier ein Sommercamp für Fußballbegeisterte Jugendliche, hier sind weiterhin Plätze zur Teilnahme vorhanden – nähere Info unter …..
https://www.fussballschule-fh.de/
oder unter jugend@svoberachern.de

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

Nächster Neuzugang beim SV Oberachern

Lucas Fallert wechselt an den Waldsee.

 

Vom SV Fautenbach wechselt Lucas Fallert wechselt an den Waldsee.
Der 24-jährige spielt bereits seit 2006 in Fautenbach.
Aus der eigenen Jugend kommend reifte er in seinem Heimatverein zum Stammspieler in der Bezirksliga.

Lucas freut sich auf seinen neuen Verein und will mit dem SVO „zunächst erfolgreich in die neue Saison starten und meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Team unsere Ziele erreichen. Ich will mich weiterentwickeln und freue mich auf die Herausforderung Oberliga.“

Mark Lerandy, sporticher Leiter des SVO ist „sehr froh, dass Lucas sich für uns entschieden hat. Er ist ein junger talentierter Spieler aus unserer Region. Wir sind gemeinsam der Meinung, dass er bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen wird. Lucas passt genau in unser Anforderungsprofil und lebt bereits jetzt schon die Werte des SV Oberachern.“

Herzlich willkommen beim SVO Lucas🔵 ⚪

U11 und U13 Leistungsvergleich

….. Unser Jugendpartner Acherner JFV präsentiert …..

Der SV Fautenbach (Partner im Acherner JFV) und die TSG Wieseck veranstalten in Kooperation mit der JP Sport Akamdemie zum dritten Mal ein U13 Turnier im schönen Schwarzwald.
Neu ist dieses Jahr zum ersten Mal ein U11 Turnier.
In beiden Altersklassen werden namhafte Nachwuchsleistungszentren aus Deutschland, Schweiz und Frankreich aufeinander treffen und sich in einem fairen und sportlichen Wettkampf messen.

Weitere Infos folgen in den nächsten Wochen.

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Oberliga FuPa-Elf der Saison 2023/2024

Die FuPa-Elf der Saison steht fest
Die Top-Spieler der Saison 2023/2024
.. unsere Nr.1 Mark Redl wurde nominiert!
Herzlichen Glückwunsch Mark!!

 

Das ist die Elf der Saison der Oberliga Baden-Württemberg

Torhüter

Mark-Patrick Redl (SV Oberachern) 31 Spiele // vier Nominierungen zur Elf der Woche.

Verteidigung

Niklas Mohr (SG Sonnenhof Großaspach) 32 Spiele, drei Tore, eine Vorlage // zwölf Nominierungen zur Elf der Woche.

Maurizio Macorig (1. CfR Pforzheim) 34 Spiele, vier Tore und eine Vorlage // fünf Nominierungen zur Elf der Woche.

Yannick Mario Sagert (1. CfR Pforzheim) 15 Spiele // fünf Nominierungen zur Elf der Woche.

Mittelfeld

Domenic Brück (1. Göppinger SV) 34 Spiele, ein Tor und vier Vorlagen // zehn Nominierungen zur Elf der Woche.

Luca Damiano Molinari (Normannia Gmünd) 28 Spiele, fünf Tore und drei Vorlagen // neun Nominierungen zur Elf der Woche.

Calvin Körner (Normannia Gmünd) 26 Spiele, zwei Tore und eine Vorlage // acht Nominierungen zur Elf der Woche.

Noah Krieger (FSV Hollenbach) 23 Spiele, sechs Tore und elf Vorlagen // sieben Nominierungen zur Elf der Woche.

Angriff

Nesreddin Kenniche (FSV 08 Bietigheim-Bissingen) 29 Spiele, 18 Tore und sieben Vorlagen // zehn Nominierungen zur Elf der Woche.

Felix Kendel (ATSV Mutschelbach) 30 Spiele, 24 Tore und vier Vorlagen // sieben Nominierungen zur Elf der Woche.

Marcel Sökler (FC 08 Villingen) 33 Spiele, 24 Tore und zehn Vorlagen // sieben Nominierungen zur Elf der Woche.

 

Kreisliga A, Staffel Süd

TuS Hügelsheim – SV Oberachern II 5:4 (2:2)

Mit 4:5 beim souveränen Meister und Bezirksliga-Aufsteiger TuS Hügelsheim zog die zweite Mannschaft des SV Oberachern zwar den Kürzeren, zog sich dabei aber als Tabellendreizehnter mehr als achtungsvoll aus der Affäre.

Nach knapp einer halben Stunde lagen die Spargeldörfler nach Toren von Ali Maamar Kouadri (22.) und Danny Besirovic (27.) bereits mit zwei Toren in Front, doch dann waren es einmal mehr die eingesetzten A-Juniorenspieler, die den SVO wieder zurück in die Partie brachten. Mit einem Doppelschlag sorgten Nick Schabert (32.) und Joshua Seibert (34.) für den verdienten 2:2 Pausenstand.

Nick Schabert traf in Minute 66 gar zum 2:3, doch dann waren wieder die Gastgeber am Zug. Kouadri mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 3:3 (67.) und Hügelsheims Torjäger Juvian Tschemeni Emagni mit seinem 32. Saisontreffer drehten die Partie. Per Foulelfmeter erhöhte Wadim Wachtel nach 81 Minuten auf 5:3. Mit seinem 11. Saisontreffer in Team 2 zum 5:4 (88.) krönte A-Junioren-Goalgetter Nick Schabert seinen erneut starken Auftritt.

Oberacherns Coach Agostino Fazio war hinterher voll des Lobes über den couragierten Auftritt seiner jungen Truppe. „Unser Ziel war, dem Tabellenführer und Meister Hügelsheim Paroli zu bieten, und das ist uns gelungen. Am Ende hat die stark besetzte Offensive des TuS den Unterschied gemacht. Wir konnten aber auch unsere Akzente setzen, immer wieder gute Spielzüge zeigen, sowie das Spiel phasenweise auf Augenhöhe gestalten. Überragender Spieler war Nick Schabert mit seinen drei Treffern. Somit war ich mit dem Auftritt der gesamten Mannschaft trotz der Niederlage sehr zufrieden.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSG Backnang – SV Oberachern 0:0

Mit einem torlosen 0:0 bei der TSG Backnang beendete der SV Oberachern seine mittlerweile zehnte Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus.

Beide Mannschaften konnten schon vor dieser Partie für eine weitere Oberligasaison planen und das war dem Spielverlauf auch über 90 Minuten lang anzumerken. Sowohl SVO-Coach Fabian Himmel, als auch sein Kollege Pavlos Opsidis wechselten munter durch und gaben gerade den Spielern eine Einsatzchance, die zuletzt auch nur wenig Einsatzchancen besaßen.

Oberacherns Coach Fabian Himmel war hinterher auch nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. „Unterm Strich war ein Dreier heute möglich und der wäre auch nicht unverdient gewesen. Wir waren lange Zeit die bessere Mannschaft, hatten deutlich mehr Spielanteile und auch einige gute Möglichkeiten“.

Bei den gefährlichen Aktionen der Württemberger war Kai-Robin Knöller, der für Mark Redl zwischen den Pfosten stand, stets ein sicherer Rückhalt.

Der SVO büßte durch dieses Remis zwar seinen einstelligen Tabellenplatz noch ein, doch das tat der Freude hinterher nach einer insgesamt doch starken Saisonleistung keinen Abbruch.

„Unsere Achillesverse war heute halt wieder – wie eigentlich schon über die ganze Runde – die Chancenverwertung. Dennoch bin ich nicht unzufrieden. Die Jungs haben sich auch heute noch einmal toll reingeworfen und es war eine starke Leistung im Kollektiv“, so Fabian Himmel, der genau weiß, was künftig noch besser werden muss und das ist die Quote beim Abschluss. „Da müssen wir in der nächsten Saison noch ein wenig arbeiten. Das wird dann die stärkste Oberliga der letzten 10 Jahre, die da auf uns zukommt“.

 

TSG Backnang: Knauss (88. Hamidovic), Kuchler, Müller, Pöhler, Santoro (85. Mahler), Hoffmann (61. Geldner), Özen, Doser, Coutroumpas (71. Weller), Mollo (80. Terpsiadis), Hornek

SV Oberachern: Knöller (90. +2 Früh), Zwick, L. Leberer, Stefotic (61. Durmus), Springmann, Weiß (46. Angot), Asam, Hauser (46. Fritz), Scharer (46. Gerold), Ludwig, Barnick

Schiedsrichter: John Bender (Gomaringen)

Zuschauer: 200

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: 3/4

 

RM

 

Neuverpflichtung 2024/2025

Sheron kehrt zurück an den Waldsee

Mit dem 27-jährigen Demarveay Sheron kehrt ein alter Bekannter zum SV Oberachern zurück. Ausgebildet beim Karlsruher SC und dem SV Sandhausen wechselte „Dimi“ 2018 das erste Mal zum SVO. In drei Jahren blau und weiß kam er auf 63 Oberligaspiele und 8 Tore. 2021 dann erst der Wechsel zum CFR Pforzheim und 2023 dann zum südbadischen Verbandsligisten SV 08 Kuppenheim. Insgesamt kann der Verteidiger 154 Oberligaspiele und 10 Oberligatore vorweisen.

Der Linksfuß freut sich sehr über seine Rückkehr zum SVO: „Ich habe mich für den Wechsel und die Rückkehr zum SVO entschieden, da ich den Verein und die Fans sehr wertschätze. Ich kenne nicht viele Vereine, die so einen starken Zusammenhalt haben und dafür macht es noch mehr Spaß sich auf dem Feld zu zerreißen um am Ende gemeinsam zu jubeln. Wir wollen in der Liga und im Pokal den größtmöglichen Erfolg haben in den nächsten Jahren. Am meisten freue ich mich auf die altbekannten Gesichter des Vereins und der Fans!“

Der sportliche Leiter Mark Lerandy kennt den Neuzugang noch aus seiner ersten SVO-Zeit und hat eine klare Meinung zu ihm: „Schön, dass es mit der Rückkehr von Dimi geklappt hat. Wir wissen ganz genau was wir bei Dimi für einen Spieler bekommen. Mit ihm bekommen wir nochmal richtig Qualität in unserer Defensive“.

Schön dich wieder bei uns zu sehen Dimi!

Durmus verlängert beim SVO

… unsere Nr.7 bleibt an bord
Cemal Durmus verlängert beim SVO bis 2025

 

Der SV Oberachern hat den auslaufenden Vertrag mit Cemal Durmus um ein weiteres Jahr verlängert.

Cemal kam bereits 2018 vom CFR Pforzheim nach Oberachern. Bis 2020 trug er zum ersten Mal das blau-weiße Trikot ehe er nach einjährigem Intermezzo beim FC Nöttingen seit 2021 wieder zurück am Waldsee ist. Für den SVO kommt er insgesamt auf 165 Oberligaeinsätze und 44 Tore. Er konnte zudem 2 SBFV-Pokalsiege feiern und zwei Einsätze im DFB-Pokal für sich verbuchen.

„Ich freue mich sehr meinen Vertrag beim SVO um ein weiteres Jahr verlängert zu haben. Das familiäre Umfeld im Verein und in der Mannschaft lässt mich extrem wohlfühlen. Die positiven Gespräche mit den Verantwortlichen in den letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich volles Vertrauen genieße, wofür ich sehr dankbar bin.“, so Cemal zu einer Vertragsverlängerung. Und weiter: „Oberstes Ziel ist der frühzeitige Klassenerhalt. Darüber hinaus bin ich fest davon überzeugt, dass die Mannschaft das Potenzial hat auch um die vorderen Plätze mitzuspielen. Im Pokal wollen wir wieder ein anderes Gesicht als zuletzt zeigen und mit den Fans im Rücken alles dafür tun den Pokal zu gewinnen und damit eine weitere Erfolgsgeschichte zu schreiben.“

Auch Fabian Himmel findet nur lobende Worte zu Cemal und seiner Vertragsverlängerung: „Cemal gehört zum engsten Kern in Oberachern und ist einer der verdientesten Spieler im Kader. Er verkörpert sehr viele Werte der SVO-DNA und hat diese durch seine Spielweise in den letzten Jahren mitgeprägt. Es freut mich sehr, dass Cemal in seinem besten Fußballalter noch hungrig ist und weiter mit seiner unermüdlichen Einsatzfreude für unsere Farben auf dem Platz kämpft.“

 

Auf weitere erfolgreiche Jahre mit dir, Cemal!

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Neusatz 3:1 (1:0)

Mit einem 3:1 über den SV Neusatz brachte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher. Über eine Stunde lang machten es die Gäste, die vor der Partie noch mit Platz fünf liebäugelten, dem SVO aber ausgesprochen schwer. Nach 17 Minuten verhinderte Keeper Niklas Bonnal gegen Steven Prosovski einen frühen Rückstand. Dann war es Nick Schabert, der den Bann auf Seiten der Gastgeber brach. Von Yannick Baumann glänzend in Szene gesetzt, ließ der Goalgetter des A-Junioren-Teams dem guten Lukas Justus im SVN-Kasten beim 1:0 keine Abwehrmöglichkeit (39.). In Durchgang zwei drängten die Gastgeber zunächst auf den zweiten Treffer. Der stark aufspielende Lewin Geyer scheiterte aber SVN-Keeper Justus (52.) und nur zwei Minuten später verfehlte ein Kopfball von Felix Huschebeck nur ganz knapp sein Ziel. Auf der anderen Seite rettete Schlussmann Niklas Bonnal gegen SVN-Kapitän Denis Lubini (56.). Die Weichen zum fünften Heimsieg des SVO stellte der stets gefährliche Nick Schabert mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag zum 2:0 (75.). Acht Minuten danach erhöhte Kapitän Moritz Schmidt gar auf 3:0, ehe den nie aufsteckenden Gäste in der vierten Minute der Nachspielzeit im Anschluss an die dritte Ecke noch der verdiente Ehrentreffer zum 3:1 Endstand gelang.

Das sagte unser zum Saisonende scheidender Coach Agostino Fazio nach der Partie gegen Neusatz (3:1) und dem geschafften Klassenerhalt:

Neusatz war der erwartet robuste Gegner. Dennoch konnten wir mit der stark besetzten Mannschaft das Spiel mit viel Ballbesitz bestimmen und uns auch wieder einige gute Möglichkeiten erspielen. Wir hatten mit Nick Schabert einen sehr guten Stürmer in unseren Reihen.

Ohne die Unterstützung der Jungs von Team 1 sowie der A-Jugend wäre es höchstwahrscheinlich nichts geworden. Ich bin froh, dass es dennoch geklappt hat und ich mich so ordentlich verabschieden kann.

Daher möchte ich mich bei allen Spielern bedanken, die uns immer wieder unterstützt haben!

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Relegation B-Junioren

B-Junioren Acherner JFV
(VFR Achern, SV Oberachern, SV Fautenbach)

Die B-Junioren unseres Jugendpartners Acherner JFV befinden sich gerade in der Vorbereitung auf das Relegationsspiel zum Aufstieg in die Verbandsliga.
Hier kommt es zur Begegnung Acherner JFV – FC 08 Villingen im Kinzigtalstadion in Gengenbach, angesetzt wurde die Partie vom SBFV auf den 9.6.2024 Spielbeginn ist 14°30.
Die Neziri Brüder Egzon und Fidan haben die Jungs in einer überragenden Rückrunde auf Platz 3 der Tabelle geführt, was zu Aufstiegsspielen in die Verbandsliga Südbaden berechtigt.
Einen großen Anteil hat dabei auch unsere Athletiktrainerin Anika Gritzner die die Jungs bereits die 3. Saison begleitet, das Ergebnis sieht man in der Zwischenzeit auf dem Platz.

 

 

Aprospos Kinzigtalstadion Gengenbach …. da war doch was!!

Nach vielen Jahren in der Kreisliga gelang dem SVO 1992 der Aufstieg in die Bezirksliga und 1994 der erste Aufstieg in die Landesliga.
Den Grundstein zum Aufstieg in die Landesliga legte am 12. Juni 1994 der SVO vor knapp 2000 Zuschauern im Kinzigtalstadion in Gengenbach mit einem 1:1 im Hinspiel gegen den hochfavorisierten SV Gengenbach.
Im Rückspiel am Waldsee sahen dann 1500 Zuschauer das entscheidende Elfmeterschießen gegen den SV Gengenbach, wobei ein gewisser Mirko Karcher seines Zeichens heute A-Junioren Trainer im JFV den entscheidenden Elfmeter versenkte, ebenfalls mit von der Partie der heutige sportliche Leiter des Acherner JFV Rolf Herr.

Das muss ein Omen sein!!

 

Wir wünschen den B-Junioren ein erfolgreiches Spiel – wir zählen auf EUCH!!   

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Neuzugang 2024/25

SV Oberachern verpflichtet Robin Mörmann

Mit Robin Mörmann kann der SV Oberachern seinen ersten Neuzugang für die Saison 2024/25 bekanntgeben. Robin wurde beim Karlsruher SC ausgebildet und hat sich nach Stationen beim SV Kuppenheim, SC Sandhausen und SV Linx zur letzten Saison dem ATSV Mutschelbach angeschlossen. Der 24-jährige kann bereits 105 Oberligaspiele und 7 Tore vorweisen. Nun wird er für mindestens zwei Jahre das blau-weiße SVO-Trikot tragen.

Der Offensivspieler freut sich auf seine neue Aufgabe am Waldsee: „Grund für den Wechsel waren die guten Gespräche mit dem Trainer und die Art und Weise wie er Fußball spielen lässt. Außerdem kenne ich bereits ein paar Leute aus der Mannschaft von früheren Zeiten und freue mich gemeinsam mit ihnen auf dem Platz zu stehen.“ Seine Ziele mit dem Team sind ganz klar: „Eine klasse Oberliga Saison spielen und ein wichtiger Teil im Team sein. Außerdem, wie der SV Oberachern es schon gezeigt hat, den Südbadischen Pokal gewinnen.“

„Robin ist menschlich und sportlich eine absolute Bereicherung für uns. Er hat in seiner Zeit in Mutschelbach mehrfach gezeigt, was für ein krasses Potential in ihm steckt. Wir werden sehr viel Spaß an ihm haben“, verspricht Mark Lerandy, sportliche Leiter des SVO, den Fans.

Herzlich willkommen in Oberachern Robin 🔵 ⚪

 

Abgänge Saison 2023/2024

Liebe SVO Familie und Liebe SVO Fans,
v.r.n.l. Klemens Merkle (2.Vorsitzender), Vincent Früh,, Niclas Scharer, Samuel Anastasiadis, Julian Gerold, Gabriel Springmann, Bastian Barnick, Christiane Geißler (Vorstand Finanzen)
Am Samstag vor dem letzten Heimspiel gegen Villingen, mussten wir uns von 6 Spielern verabschieden, die uns zum Ende der Saison verlassen werden.
Nach insgesamt 12 Jahren in der SVO Familie wird uns unser 3. Torhüter Vincent Früh Richtung SV Fautenbach in die Bezirksliga verlassen.
Vince wir wünschen dir, für deine fußballerische Zukunft, alles Gute und hoffen, dass wir dich trotzdem weiterhin als Zuschauer begrüßen dürfen.
Nach insgesamt 5 Jahren beim SVO, müssen wir uns von Gabriel Springmann verabschieden.
Der gebürtige Mösbacher ist wie Vincent ein echtes SVO Kind, bereits 2013/2014 wurde er mit den damaligen D-Junioren der SG Achern-Oberachern südbadischer Meister und wechselte danach zum KSC, um dann wieder für seinen Heimatverein SV Oberachern in der Oberliga aufzulaufen. Ein Verletzung verhinderte diese Saison mehr Einsatzzeit.
Gabi wird uns aus privaten Gründen verlassen.
Gabriel, auch dir natürlich alles Gute für deine weitere Zukunft!
Ebenfalls nach 5 Jahren verlässt die Blau Weiße Familie Bastian Barnick.
Er wird in die Verbandsliga Baden zum @svspielberg wechseln.
Bastian, dir für deine fussballerische Zukunft alles Gute und danke für deinen Einsatz beim SVO.
Nach nur einem Jahr wird uns Julian Gerold wieder verlassen. Julian folgt dem Ruf seines Lieblingsvereins KSC und wechselt in die neue U23 in die Verbandsliga.
Julian dir viel Erfolg in Karlsruhe – die Farben bleiben gleich – für immer Blau weiß!!
Auch Niclas Scharer und Samuel Anastasiadis verlassen uns zum Ende der Saison mit Ziel unbekannt.
Euch beiden viel Erfolg bei euren weiteren Stationen und vielen vielen Dank für euren Einsatz am Ende der Saison bei der Unterstützung von Team 2 bei der Mission Klassenerhalt, das ist nicht selbstverständlich,  der SVO weiß dies zu schätzen!

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Weitenung – SV Oberachern II 0:2 (0:1)

Mit einem am Ende verdienten 2:0 Arbeitssieg beim neuen Tabellenletzten SV Weitenung machte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Mit jetzt 27 Punkten rangieren die Achertäler damit weiterhin auf Nicht-Abstiegsplatz 13. Vor allem in Durchgang Eins zeigte die Elf um Kapitän Moritz Schmidt eine gute Leistung. Doch trotz zahlreicher Torchancen dauerte es bis zur 35. Minute ehe einmal mehr Nick Schabert, Goalgetter der A-Junioren, zum 0:1 erfolgreich war. Nach dem Wechsel drängten die Gastgeber zunächst auf den Ausgleich. „Da kamen wir etwas schwerfällig aus der Kabine und Weitenung hatte eine gute Phase. Wir standen hinten aber gut und ließen wenig zu“, so Trainer Agostino Fazio, der mit der Einwechslung von Lewin Geyer erneut ein glückliches Händchen bewies. Mit einem sehenswerten Schuss traf das 18-jährige Nachwuchstalent zum 0:2 (80.) Endstand. Am kommenden Sonntag trifft der SVO im letzten Heimspiel der Saison auf den auswärtsstarken Tabellensiebten SV Neusatz und auch da ist ein Dreier fast schon Pflicht, denn zum Ende der Saison warten mit Gamshurst und Ligaprimus Hügelsheim noch zwei ganz schwere Auswärtsaufgaben.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC 08 Villingen 0:2 (0:0)

Im letzten Heimspiel seiner mittlerweile zehnten Saison im Baden-Württembergischen Fußball-Oberhaus zog der SV Oberachern zwar mit 0:2 gegen seinen südbadischen Dauerrivalen FC 08 Villingen den Kürzeren, aber das tat der Freude nach dem Spiel keinen Abbruch. Am Ende jubelten beide – der SVO über den Klassenerhalt und der Ligaprimus die über seinen neunten Auswärtserfolg und die Ausrutscher der Verfolger Pforzheim und Göppingen.

Dass der Erfolg der Nullachter, die damit ihre Bilanz im insgesamt 23. Duell beider Vereine, ausgeglichen gestalten konnten, verdient war, darüber waren sich nach dem Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Timon Ulrich alle der 500 Zuschauer einig.

In Durchgang eins konnten die Achertäler die Partie noch lange Zeit ausgeglichen gestalten und besaßen durch Marin Stefotic (17.), dem der Ball einschussbereit unter dem Fuß durchrutschte und Nico Huber (19.), der am FC-Keeper Dennis Klose scheiterte, noch gute Möglichkeiten zur Führung.  Dann verstärkten die Schwarzwälder ihren Druck. Zum Glück hat der SVO mit Mark Redl aber einen Keeper der Extraklasse zwischen den Pfosten, der gute Chancen der Gäste durch Torjäger Marcel Sökler (26./45.+3), Samet Yilmaz (30.) und Dominik Emminger (36.) mit tollen Paraden entschärfen konnte. So blieb es mit etwas Glück für den SVO beim torlosen Pausenstand.

Nach 54 Minuten wechselte Villingens Coach Mario Klotz gleich doppelt. Für Angelo Rinaldi und Nico Tadic schickte er Mokhtar Boulachab und den 36-jährigen Ex-Profi Daniel Caligiuri (372 Bundesliga-Spiele) auf das Feld. Nur eine Minute später schloss Samet Yilmaz einen schnellen Angriff nach Pass von Marcel Sökler mit dem 0:1 ab und nur fünf Minuten danach traf Dominik Emminger zum vorentscheidenden 0:2. Der SVO wehrte sich zwar tapfer gegen die drohende siebte Heimniederlage, blieb aber bei der guten Möglichkeit von Nico Huber nach Kopfball-Vorlage von Luca Fritz glücklos. Zu nallem Überfluss kassierte der kurz zuvor eingewechselte Emanuele Giardini nach seinem übermotivierten Einsatz gegen Villingens Enrico Krieger die Rote Karte (72.) und spätestens jetzt war die Messe gelesen. Marcel Sökler hatte in Minute 80 das 0:3 auf dem Fuß, scheiterte aber am Pfosten und der Schuss von Kapitän Tevfik Ceylan verfehlte das SVO-Gehäuse nur um Zentimeter (89.).

Dann war Schluss und trotzt der Niederlage wurden die Akteure des SVO mit großem Beifall ihrer zahlreichen treuen Fans mit überschwänglichem Beifall in die Kabine verabschiedet. Oberacherns Trainer Fabian Himmel wünschte dem FC 08 hinterher viel Glück für den kommenden letzten Spieltag. Da empfangen die Nullachter im heimischen Friedengrund den 1. CFR Pforzheim. Mit einem Erfolg der daheim noch ungeschlagenen Schwarzwälder wären Meisterschaft und der Aufstieg in die Regionalliga perfekt. Der SVO kann mit einem Erfolg bei der punktgleichen TSG Backnang seinen guten zehnten Rang sichern und damit wäre auch Fabian Himmel mehr als zufrieden. „Nach den zuletzt so erfolgreichen Spielzeiten sind die Erwartungshaltungen an uns irgendwie ins Astronomische gestiegen. Deshalb bin ich froh, dass wir so viele klare Köpfe in der Fanszene haben, die das alles auch gesund beurteilen können und es normal ist, wenn Villingen mit dieser Qualität bei uns gewinnt. Für uns ist die Oberliga einfach etwas Besonders und ich wünsche mir für die nächsten Jahre, dass wir uns diese Bodenständigkeit beibehalten. Wir leben vom Kollektiv und dieses Kollektiv hat hier unglaublich viel erreicht in den letzten Jahren und verdient viel Respekt“, sagte Oberacherns Coach hinterher.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick, Durmus (62. Fritz), Stefotic (66. Barnick), Huber, Weiß (86. Springmann), N. Leberer, Recht (62. Giardini), Hauser (80. L. Leberer), Ludwig, Angot

FC 08 Villingen: Klose, Krieger, Rinaldi (54. Boulachab), Busam (69. Bruno), Ceylan, Tadic (54. Caligiuri), Sökler, Yilmaz (77. Ivancic), Alihoxha, Emminger (87. Albrecht), Liserra

Schiedsrichter: Timon Ulrich (Heilbronn)

Zuschauer: 500

Tore: 0:1 Yilmaz (55.), 0:2 Emminger (60.)

Gelbe Karten: 1/3

Ecken: 4/2

Bes. Vorkommnisse: Rote Karte Giardini (SVO/72.) wg. Foulspiel

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Weitenung – SV Oberachern 2, Samstag 17.00 Uhr

Durch den ungefährdeten 3:0 Erfolg über den TuS Greffern schaffte die zweite Mannschaft des SV Oberachern mit jetzt 24 Punkten wieder den Sprung auf Nicht-Abstiegsplatz 13.

Jetzt gastieren die Achertäler beim SV Weitenung, der zwei Zähler weniger auf seinem Konto hat und aktuell auf dem vorletzten Platz rangiert. Die Gastgeber, die zuletzt gegen Neusatz und beim souveränen Tabellenführer TuS Hügelsheim mit jeweils 0:4 den Kürzeren zogen, stehen dabei ebenso unter großem Druck wie der SVO, der sich im Hinblick auf das schwere Restprogramm keine Niederlage erlauben darf. Für beide Teams also ein richtungsweisendes >sechs-Punkte-Spiel<. SVO-Coach Agostino Fazio weiß, auf was es in erster Linie ankommen wird: „Wir müssen wie in den letzten Wochen versuchen, den Gegner früh zu stören und durch einfaches, schnelles und direktes Spiel nach vorne, uns Chancen zu erarbeiten. Gleichzeitig müssen wir den Kampf annehmen und aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Dabei hofft er wie zuletzt auf tatkräftige Unterstützung durch Akteure aus dem A-Junioren-Bereich. „Unser Ziel ist es, als Sieger vom Platz zu gehen“, so Fazio.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Vertragsverlängerung beim SVO

… unsere Nr.21 bleibt an bord
Nathan Recht verlängert beim SVO bis 2025

 

 

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Nathan Recht um ein weiteres Jahr verlängert. Nathan wechselte im Sommer vom SV Linx an den Waldsee.

Der gelernte Außenverteidiger hat in 148 Oberliga Spielen 5 Tore erzielt. Für den SVO lief er in bisher 51 Oberligaspielen auf und kann auf einen Pokalsieg und einen Einsatz im DFB-Pokal zurückblicken.

„Ich freue mich darüber in Oberachern zu bleiben und fühle mich wohl mit den Jungs zusammen in der Mannschaft. Wir sind wie eine Familie.“, so der 26-jährige zu seiner Verlängerung. „Wir wollen zu allererst den Klassenerhalt in der Oberliga schaffen und nächstes Jahr im Pokal und in der Oberliga neu angreifen.“, formuliert Nathan seine Ziele beim SVO.

Cheftrainer Fabian Himmel zeigt sich sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung: „Nathan ist schon seit 2 Jahren ein fester Bestandteil der SVO-Familie! Er hat sich seit seinem Wechsel aus Linx toll entwickelt und passt mit seiner Art und Weise sportlich wie menschlich klasse zu uns. Ich bin sehr froh, dass Nathan bei uns bleibt.“

 

Nathan, schön, dass wir dich weiterhin in Oberachern sehen können!

 

Oberliga Baden-Württemberg

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Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC 08 Villingen

 

Samstag 18.05.2024, 15:30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

 Nach der kleinen Durststrecke mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen fand der SV Oberachern noch rechtzeitig zurück in die Erfolgsspur – sehr zur Erleichterung von Trainer Fabian Himmel: „Wir haben in acht Tagen sieben Punkte aus drei schweren Spielen geholt. Da verdienen die Jungs absoluten Respekt, wie sie unter diesem Druck geliefert haben“.

Mit jetzt 41 Zählern schaffte man sogar den Sprung auf Rang 9 und ist dabei dem Ligaverbleib ganz ganz nah gekommen.

Durch den Klassenerhalt von Waldhof Mannheim in Liga 3, gibt es maximal 5 Absteiger. Wir können nur noch absteigen, wenn Mutschelbach (Platz 12./38 Punkte) sein Team – trotz Ankündigung –nicht aus der Oberliga zurückzieht und Holzhausen (14./35) gegen Bissingen und Großaspach gewinnt – kurzum beides sehr sehr unwahrscheinlich“, so Fabian Himmel.

Jetzt geht es im letzten Heimspiel seiner zehnten Oberliga-Saison gegen den südbadischen Dauerrivalen FC 08 Villingen, der sich mit Göppingen, Großaspach und dem zuletzt mächtig auftrumpfenden CFR Pforzheim ein heißes Rennen um die Meisterschaft liefert.

40 seiner 66 Zähler holten die Nullachter im heimischen Friedengrund. Nur auf fremden Plätzen verriet man hin und wieder kleine Schwächen. In der letzten Saison konnten die Achertäler nach einer torreichen Partie mit 4:3 die Oberhand behalten. Zum Heimfinale der Saison 23/24 wäre aber bereits ein Remis ein Riesenerfolg gegen den Tabellenführer und heißen Aufstiegskandidaten. „Die Spiele gegen Villingen sind immer etwas Besonderes. Natürlich ist Villingen mit ihren finanziell unfassbaren Möglichkeiten und ihrer entsprechenden Kaderqualität seit einigen Jahren immer haushoher Favorit in diesen Partien. Wir haben es durch harte Arbeit und sehr hoher Intensität trotzdem immer wieder geschafft, ein bisschen der Kryptonit des FC08 zu sein. Das spürt man. Dennoch ist die Rollenverteilung auch dieses Mal klar. Villingen hat den besten Kader der Liga und muss eigentlich aufsteigen. Da dürfen wir, wenn alles normal läuft, kein Stolperstein sein. Aber wir brennen auf dieses Spiel, wollen uns messen“, so Oberacherns ehrgeiziger Coach Fabian Himmel, der am Samstag auch auf die lautstarke Unterstützung seiner Elf baut. „Ich appelliere an alle Fans, noch einmal an den Waldsee zu kommen und für eine außergewöhnliche Atmosphäre zu sorgen“.

22-mal standen sich die beiden Vereine bislang schon in Pokal und Oberliga gegenüber. Dabei spricht die Bilanz ganz leicht für den SVO, der von den letzten vier Begegnungen – darunter auch das SBFV-Pokalfinale am 03.06.2023 – drei für sich entscheiden konnte. In der Vorrunde behielt die im heimischen Friedengrund in dieser Saison noch ungeschlagene Elf von Coach Mario Klotz mit 4:1 die Oberhand.

Auf Mittelfeldakteur Rachid Gueddin (Armbruch) muss der SVO im letzten Saison-Heimspiel verzichten. Hinter dem Einsatz von Luca Fritz (Knieprobleme) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

RM

 

 

Neuer Media Partner Staige TV

Liveübertragung aus dem Waldseestadion.
Mit Staige TV können wir einen neuen Media Partner präsentieren.
Dank Staige TV können wir unseren Fans, die nicht im Stadion sein können, eine Liveübertragung aller Heimspiele ermöglichen.
Den Link zum jeweiligen Spiel werden wir auf unseren Social Media Kanälen im Vorfeld des anstehenden Heimspiels bereit stellen.
Trotz des neuen Livestreamangebots freuen wir uns über jeden Zuschauer, der uns direkt am Spielfeldrand unterstützt!

Wir übertragen bereits das nächste Oberliga Heimspiel am kommenden Samstag gegen den FC 08 Villingen live.

Info über Werbemöglichkeiten im Rahmen des LIVE Streams erhältlich unter
marketing@svoberachern.de

 

 

 

Vertragsverlängerung

… unsere Nr.23 bleibt an bord
Hauser verlängert beim SVO bis 2026

 

Der Kader für die kommende Saison nimmt weiter Kontur an. Mit Nill Hauser hat eine weitere wichtige Säule beim SVO seinen Vertrag bis 2026 verlängert.

Nill wurde in der Jugend der SGV Freiberg und des FC Heidenheim ausgebildet. 2 Jahre lang spielte er dann für den FC Nöttingen in der Oberliga Baden-Württemberg, ehe er 2023 zum SVO an den Waldsee gewechselt ist. Seither konnte der Defensivspieler in 27 Spielen ein Tor erzielen.

„Obwohl wir in dieser Saison unter unseren Möglichkeiten spielen, glaube ich weiterhin an die Qualität von unserem Team und Staff. Mir wird beim SVO viel Vertrauen geschenkt, worüber ich sehr dankbar bin und welches ich hoffe zurückzahlen zu können. Die oberste Priorität und das oberste Ziel diese Saison ist natürlich die Klasse zu halten. In der kommenden Saison traue ich uns durchaus eine Top 5, Top 6 Platzierung wieder zu“, freut sich der ehrgeizige 21-jährige.

Auch Coach Fabian Himmel zeigt sich sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung: „Nill hat sich in dieser Saison wirklich herausragend entwickelt und sich nach kurzer Zeit einen Stammplatz erkämpft. Er repräsentiert in seiner Spielweise sehr viel, was mittlerweile unter der SVO-DNA bekannt ist! Wir wollen mit Nill in den nächsten beiden Jahren nochmal einen dicken Schritt nach vorne machen, weil er ein harter und bodenständiger Arbeiter ist!“

 

Schön, dass du weiterhin in Oberachern bleibst, Nill!

 

Saison Abschlußparty

„Saison Abschlussparty“

Der SV Oberachern empfängt zum letzten Heimspiel der Oberligasaison 2023/2024 den FC 08 Villingen am kommenden Samstag um 15:30 Uhr.
Dieses Heimspiel möchten wir nutzen, um die Spielerverabschiedung durchzuführen.

Der Ausschank des Bauhoefer Bierometer Freibier darf beim gemütlichen Saisonausklang mit Mannschaft und Fans ebenfalls nicht fehlen.

Kommt zahlreich am Samstag an den Waldsee und unterstützt unsere Jungs in Blau Weiß.“

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – TuS Greffern 3:0 (2:0)

Durch ein ungefährdetes 3:0 über den TuS Greffern schaffte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf Nicht-Abstiegsplatz 13. Zu verdanken haben die Achertäler diesen so wichtigen Erfolg in erster Linie den starken Nachwuchskräften der A-Junioren, die dieser Partie ihren Stempel aufdrückten. „Die Jungs haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir hatten viel Ballbesitz und haben Ball und Gegner laufen lassen und nur ganz wenig zugelassen. Gleichzeitig haben wir uns immer wieder gute Möglichkeiten herausgespielt und diese dann auch durch Nick Schabert und Joshua Seibert gekonnt genutzt“, bilanzierte ein mehr als zufriedener SVO-Coach Agostino Fazio.

Bereits nach zehn Minuten lag den SVO-Fans der Torschrei auf den Lippen, doch Niclas Scharer rutschte nur um Zentimeter an einer scharfen Hereingabe von Yannick Baumann vorbei. Dann war es Nick Schabert, der neben Yoshua Seibert zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz zählte, der eine Scharer-Flanke zum 1:0 in den Greffener Kasten setzte. In Minute 38 war Joshua Seibert mit einem platzierten Freistoß aus 18 Metern zum 2:0 Pausenstand erfolgreich.

Vier Minuten nach dem Wechsel bestrafte Nick Schabert einen Schnitzer von TuS-Schlussmann Florian Huck per Kopf mit dem vorentscheidenden 3:0. Yannick Baumann hatte nach feiner Einzelleistung den vierten Treffer auf dem Fuß, verfehlte das Gästegehäuse aber nur denkbar knapp (77.). Kurz zuvor streifte ein Schabert-Schuss nur die Oberkante der Latte. Die nie aufsteckenden Gäste, die durch diese Niederlage in der Tabelle hinter den SVO rutschten, waren zwar bis zum Schlusspfiff des ausgezeichnet leitenden Schiedsrichters Sezayi Bulun (Bühlertal) um Ergebniskorrektur bemüht, konnten die von Kapitän Moritz Schmidt aber gut organisierte SVO-Defensive nur selten ernsthaft in Gefahr bringen.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

TSV Essingen – SV Oberachern 0:2 (0:1)
Der Trainer des Fußball-Oberligisten SV Oberachern freut sich über einen wichtigen 2:0-Sieg bei Aufsteiger TSV Essingen, mit dem die Ortenauer dem Klassenerhalt ganz nahe gekommen sind.

Der SV Oberachern hat den nächsten Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt in der Fußball-Oberliga gemacht. Bei Aufsteiger TSV Essingen gewann die Mannschaft von Trainer Fabian Himmel am Sonntagnachmittag mit 2:0 (1:0) und kletterte in der Tabelle auf Rang neun.

Das Spiel beginnt denkbar schlecht für die Gastgeber. Nach einem Rückpass auf Torhüter Österle, vertändelt dieser den Ball, und ein Oberachener-Angreifer legt schnell quer auf Nico Huber, der nur noch ins leere Tor zum 0:1 einschieben musste (6.). Der TSV kam danach nie richtig ins Spiel, wie auch Trainer Köpf bei der Pressekonferenz anmerkte. Erst in der 34. Minute kam Essingen zur ersten und einzigen Gelegenheit der ersten Halbzeit. Nach einem langen Ball in den Strafraum legte Nierchilo auf Melo ab, dessen Schuss aus kürzester Distanz parierte Gästekeeper Mark Redl jedoch.

Klassisch ausgekontert

Auch in der zweiten Halbzeit geizten beide Mannschaften zunächst mit Torchancen. Oberachern spielte nur noch lange Pässe in die Spitze und Essingen fand keine Mittel, die Hintermannschaft der Gäste aus der Ortenau ernsthaft zu bedrängen. In der 67. Minute wurde Essingen dann klassisch ausgekontert. Zwei Pässe aus dem Mittelfeld, und die Essinger Abwehr war überspielt. Emanuele Giradini war es schließlich vorbehalten, den Konter zum 0:2 zu vollenden. Fünf Minuten später kam dann mal die Köpf-Elf mit einem Spielzug nach vorne. Doch Kilic schoss das Leder aus zentraler Position über das Gehäuse. Nur zwei Minuten später nochmals eine gute Möglichkeit für die Gastgeber, doch Melo scheiterte an Redl, nachdem er zuvor an drei Verteidigern vorbei in den Strafraum gedribbelt war. Dann verpasste Oberacherns Marin Stefotic das 0:3, als er am Essinger Schlussmann Österle scheiterte. Kurz vor Ende der Partie wurde noch ein Schuss von Ruth geblockt, der Nachschuss von Wiedmann ging übers Tor.

„Es war ein sehr wichtiger Sieg für meine Mannschaft, und ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben heute alles reingeworfen“, freute sich Oberacherns Trainer Fabian Himmel, während sein Gegenüber Simon Köpf feststellte, dass nach dem vermeintlichen Klassenerhalt wohl etwas die Luft raus ist.

TSV Essingen Österle – Etemi (56. Kilic), Funk (65. Ruth), Dayan (46. Wiedmann), Lang, Nierichlo, Pfänder (56. Coban), Biebl, Melo, Seifert, Rösch (70. Paul).

SV Oberachern Redl – Zwick, Durmus (70. Stefotic), Gueddin (46. Giardini), Huber (77. L. Leberer), Weiß (80. Asam), N. Leberer, Recht (83. Barnick), Hauser, Ludwig, Angot.

Schiedsrichter: Stefan Fimpel (Bad Wurzach) – Zuschauer: 150.

Tore: 0:1 Huber (6.), 0:2 Giardini (68.).

 

Joachim Kiep (OT, Baden online)

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – TuS Greffern, Sonntag 15.00 Uhr

Auf dem grünen Rasen des SC Eisental zeigte die zweite Mannschaft des SV Oberachern zwar ihre mit Abstand beste Saisonleistung, doch am grünen Tisch des Strafsachenbearbeiters wurde der 7:1 Erfolg in eine 0:3 Niederlage umgewandelt. Der Grund war der Einsatz von Julian Gerold, der nach seinem Kurzeinsatz im Oberligateam am Tag davor aufgrund der Stammspieler-Regelung nicht spielberechtigt war.

Dadurch rutschten die Achertäler mit gerade mal 21 Punkten wieder auf den vorletzten Rang und stehen in den verbleibenden fünf Partien gewaltig unter Druck. Jetzt gastiert der Tabellenvierzehnte TuS Greffern im Waldseestadion, der in der Fremde erst einmal erfolgreich war und dabei bereits 51 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit einem Dreier könnte man die Schifferdörfler in der Tabelle überholen und genau das ist auch das Ziel von Agostino Fazio, der nach seiner Gelb-Rot-Sperre ebenso wieder in das Geschehen eingreifen kann wie Kapitän Moritz Schmidt nach abgelaufener Rot-Sperre. „Wir müssen nach dem Punktabzug weiter an uns glauben und konzentriert , zielstrebig und gleichzeitig ruhig an die kommende Aufgaben heran gehen“, betont Oberacherns Spielertrainer, der dabei auf personelle Verstärkungen aus dem A-Junioren-Bereich hofft.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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32. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

TSV Essingen – SV Oberachern

 

Sonntag 12.05.2024, 15:30 Uhr
Schönbrunnen Stadion
Essingen

 

Mit dem so wichtigen 3:1 Erfolg im Derby gegen den bereits als erster Absteiger feststehenden Offenburger FV machte der SVO nach dem 1:1 eine Woche zuvor in Ravensburg mit jetzt 38 Punkten einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Jetzt gilt es in den restlichen drei Partien entsprechend nachzulegen. Den Auftakt bildet am Sonntag die Partie beim starken Aufsteiger TSV Essingen. Das Team von der Ostalb rangiert in der Tabelle mit 45 Punkten auf Rang 8 – also jenseits von Gut und Böse. Fabian Himmel, der im Anschluss an das Derby gegen den OFV unter dem großen Beifall der Fans seine Vertragsverlängerung als Chef-Trainer beim SVO verkündete, ist sich der Bedeutung und auch der Schwere der Aufgabe beim TSV bewusst: „Das Spiel in Essingen ist unser drittes Spiel in acht Tagen. Die ersten beiden Aufgaben haben wir gut gemacht – jetzt können wir die Woche besonders positiv abschließen. Alles was wir aus Essingen mitnehmen wäre überragend und hilft uns weiter. Wir sind zwar Außenseiter, haben aber schon im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können und auch in der Lage sind, solche Teams zu packen“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel trennten sich beide 0:0 – ein Ergebnis mit dem die Achertäler auch am Sonntag im Essinger Schönbrunnen-Stadion gut leben könnten. In der Fremde holte der SVO stolze 18 seiner bisherigen 38 Punkte und zog dabei nur fünfmal den Kürzeren.

Hinter dem Einsatz von Luca Fritz steht noch ein dickes Fragezeichen. Oberacherns Pechvogel, der nach seiner Verletzungs-Rückkehr gegen Offenburg erstmals wieder im Einsatz war und dabei eine gute Leistung zeigte, zog sich im Derby eine schmerzhafte Knieverletzung zu. Ansonsten steht Fabian Himmel der komplette Kader zur Verfügung.

 

RM

 

 

 

A-Junioren Bezirksliga Meister

Geil, Geiler, am Geilsten würde Chefcoach Gl(M)atze Seibert den Jungs ins Ohr flüstern.

Nach dem doch enttäuschenden letzten Spieltag beim 4:4 gegen den Lokalrivalen SG Kappelrodeck, waren die Jungs um Kapitän Pius Tisch noch geknickt.
„Egal … tüten wir das Ding halt nächste Woche ein“ war dann Montag im Training der Tenor der Mannschaft.
Spätestens seit gestern Abend hat sich die Stimmung komplett gewandelt. Ausgerechnet der andere Lokarivale SG Obersasbach machte die Jungs frühzeizig zum Meister, in dem er den noch einzig verbliebenen Konkurrenten den Rastatter SC auf deren eigenem Gelände mit 3:2 besiegte.
Mit 12 Punkten Vorsprung spielten die Jungs um Matze Seibert, Mirko Karcher und Jens Hellmann eine überragende Saison mit teilweise „überbezirklichem“ Fussball und wurden somit auch verdient Meister der Bezirksliga Baden-Baden.

Landesliga wir kommen

hieß es dann gestern nach dem Spiel der Oberliga Mannschaft in Oberachern.

 

 

Glückwunsch von der ganzen SVO Familie
an das geilste Team der Welt !!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

B-Juniorinnen Bezirksmeister

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..

Die B – Juniorinnen unseres Jugendpartners Acherner JFV (VFR Achern, SV Oberachern, SV Fautenbach, SV Mösbach) sind frühzeitig Meister der B-Juniorinnen Bezirsliga.
Bereits 2 Spieltage vor Rundenende stehen unsere Mädels um Trainerin Annika Rest und Jette Köhler vor den beiden Teams aus Staufenberg und Muggensturm als Meister fest.
Mit beindruckenden 86:6 Toren und 36 Punkten stehen sie verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.

 

 

Glückwunsch von der ganzen SVO Familie wir sind stolz auf Euch!!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !
„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – Offenburger FV 3:1 (0:1)

Mit einem 3:1 Erfolg über Schlusslicht Offenburger FV machte der SV Oberachern einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nach nur zwei Punkten aus den letzten fünf Begegnungen standen die Achertäler vor dem mit Spannung erwarteten Ortenau-Derby gewaltig unter Druck und das war den Akteuren lange Zeit auch deutlich anzumerken.

Die Gastgeber hatten vor den 410 Zuschauern im Waldseestadion zwar den besseren Start und ließen den OFV überhaupt nicht zur Entfaltung kommen, doch einmal mehr offenbarte sich dabei die Schwäche im Abschluss. Ein Schuss von Nathan Recht (7.) verfehlte ebenso knapp sein Ziel wie ein Kopfball von Cemal Durmus (9.). Roman Angot versuchte es nach knapp einer Viertelstunde aus der Distanz und Nico Huber scheiterte an OFV-Schlussmann Lion Wellnitz (17.). Dann durfte der bis dato so gut wie beschäftigungslose Mark Redl gleich zweimal in Aktion treten. Kareem Al Yahya (22.) scheiterte aber ebenso am gewohnt sicheren SVO-Schlussmann wie OFV-Routinier Marco Petereit (29.). Auf der anderen Seite war es Lion Wellnitz, der den OFV gegen Nico Huber (36.) und Roman Angot (38.) vor dem Rückstand bewahrte. Als Noah Zwick im Strafraum etwas ungeschickt gegen Kareem Yahya zu werke ging, zeigte Schiedsrichter Felix Ehing sofort auf den ominösen Punkt. Yves Borie ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 0:1 Halbzeitstand (44.).

„Wir haben derzeit Zeit viele Chancen und treffen das Tor einfach nicht richtig. Dann hat der Gegner seine erste gute Chance – in diesem Fall der Elfmeter – und man kommt in Rückstand. Wir haben in der Halbzeit darüber gesprochen. Dass dann aber meine Spieler zwanzig Minuten nur noch durchsprinten, das war schon Wahnsinn“, so Oberacherns Coach Fabian Himmel. Sein Team kam wie verwandelt aus der Kabine und setzte den OFV jetzt gewaltig unter Druck. Dann war es Nico Huber, der nach knapp einer Stunde mit einem Sonntagsschuss am Mittwochabend die Wende zugunsten des SVO einleitete. Der gute Lion Wellnitz im OFV-Kasten blieb dabei völlig chancenlos.

Mit den Einwechslungen von Maximilian Weiß und Emanuele Giardini (69.) bewies Fabian Himmel dann ein glückliches Händchen. Weiß stand gerade mal eine Minute auf dem Platz und traf zum viel umjubelten 2:1 (70.). Der OFV war zwar in der Folgezeit um den Ausgleich bemüht, konnte die von Kapitän Nicola Leberer jetzt gut organisierte SVO-Defensive aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen. Den Schlusspunkt setzte Winter-Neuzugang Emanuele Giardini mit dem 3:1 in der vierten Minute der Nachspielzeit. „„Nach dem Ausgleich und der Oberacherner Führung habe ich taktisch umgestellt, um vielleicht wieder mehr Zugriff zu bekommen. Das 3:1 hat uns aber dann den Stecker gezogen. Am Ende ein verdienter Sieg für den SVO“, kommentierte Offenburgs Coach Sascha Ruf. Sein Kollege Fabian Himmel, der unter dem Jubel der SVO-Fans hinterher seine Vertragsverlängerung bekannt gab, sagte anschließend: „Wir haben uns den Sieg heute total verdient. Es war aber ein hartes Stück Arbeit, weil der OFV auch alles reingeworfen hat. Wir haben jetzt noch drei wichtige Spiele und wollen schon am Sonntag etwas Zählbares aus Essingen mitnehmen“.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (86. Barnick), Zwick (46. Stefotic), Durmus (69. Weiß), Gueddin, Huber (90. Asam), Leberer, Recht (69. Giardini),  Hauser, Ludwig, Angot

Offenburger FV: Wellnitz, Pajaziti, Borie (57. Kummer), Leist, Schwörer, Al Yahya (90. Benedict), Petereit, Pies, Kehl, Kreuzpeintner (67. Distelzweig), Pfrimmer

Schiedsrichter: Felix Ehing (Rielasingen)

Zuschauer: 410

Tore: 0:1 Borie (44./FE), 1:1 Huber (58.), 2:1 Weiß (70.), 3:1 Giardini (90. +4)

Gelbe Karten: 3/0

Ecken: 5/3

 

RM

 

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31. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – Offenburger FV

 

Mittwoch 08.05.2024, 19.00 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

Seit mittlerweile fünf Spielen wartet der SV Oberachern wieder auf einen Dreier. Mit 35 Zählern rangieren die Achertäler zwar auf Rang 13, der am Ende zum Klassenerhalt reichen könnte, doch in den verbleibenden vier Begegnungen muss endlich auch einmal wieder dreifach gepunktet werden. Beim 1:1 in Ravensburg stimmte zumindest die Einstellung bei der Elf von Fabian Hummel. „Es war ein sehr leidenschaftlicher Auftritt der Mannschaft. Die Jungs haben als Kollektiv überzeugt und gekämpft wie die Löwen. Der Punkt war hochverdient“, so der SVO-Coach.

Jetzt wartet mit dem bereits als erster Absteiger feststehenden Schlusslicht Offenburger FV eine von der Papierform her zwar leichte Aufgabe auf den SVO, doch dabei könnte der Schuss auch leicht nach hinten losgehen, zumal gerade Derbys oft ihre eigenen Gesetze haben. Die junge Elf von Trainer Sascha Ruf, die in vielen Begegnungen weit unter Wert geschlagen wurde, belohnte sich am vergangenen Spieltag mit einem 2:0 über den FSV Hollenbach für ihren nimmermüden Einsatz.

Vom Tabellenplatz des OFV lässt sich Fabian Himmel indes nicht blenden. „Die Tabellensituation interessiert mich dabei sehr wenig. Das Derby ist eine große, anspruchsvolle Aufgabe und ein Spiel, welches man unbedingt gewinnen möchte. Wir bleiben auf uns fokussiert und wollen zuhause ein gutes Spiel machen, ganz egal wie der Gegner heißt“.

An das Hinspiel im legendären Karl-Heitz-Stadion hat man beim SV Oberachern noch gute Erinnerungen – zumindest was das Ergebnis betrifft. Da führte der OFV nach einer ganz ganz schwachen Vorstellung des SVO durch ein Tor von Marco Petereit lange Zeit hochverdient mit 1:0 gegen einen SVO, der in der letzten Viertelstunde auch noch in Unterzahl agieren musste, dann gelang Marin Stefotic in Minute 90 der Ausgleich. In der Nachspielzeit überschlugen sich förmlich die Ereignisse. Erst kassierte OFV-Schlussmann Nagor Gelb-Rot, dann trafen Roman Angot (90.+3) und Nico Huber (90.+4) zum mehr als schmeichelhaften 3:1 Erfolg des SVO.

Während der OFV in diesem mit Spannung erwarteten Derby befreit aufspielen kann, stehen die Gastgeber gewaltig unter Druck. In der letzten Saison konnte der SVO im heimischen Waldseestadion noch mit 3:0 die Oberhand behalten, weil er seine Chancen auch konsequent nutzen konnte. Genau das ist derzeit aber das große Manko bei der Himmel-Elf, die in den letzten fünf Partien nur zweimal ins gegnerische Gehäuse traf.

Fabian Himmel hofft, dass sein zuletzt schmerzlich vermisster Leistungsträger Luca Fritz nach seiner Verletzung wieder mit an Bord sein kann. Ansonsten steht ihm der komplette Kader zur Verfügung.

 

RM

 

 

Oberliga Baden – Württemberg

FV Ravensburg – SV Oberachern 1:1 (1:0)

Der SV Ober­achern hat seine Niederlagenserie in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg beendet. Beim FV Ravensburg sicherte sich der Tabellen-13. einen Punkt. Die Partie vor 200 Zuschauern in der cteam-Arena ging 1:1 (1:0) aus.

Ober­acherns Trainer Fabian Himmel bewies am Samstag ein goldenes Händchen: Er wechselte mit Emanuele Giardini den Ausgleichstorschützen ein.

Zwar steht Oberachern weiterhin auf einem potenziellen Abstiegsplatz, dennoch war Himmel mit dem Spiel komplett einverstanden. „Es ist schwer hier in Ravensburg. Ich bin in der Vergangenheit selten heimgefahren und war glücklich“, meinte SVO-Trainer Himmel, der diesmal mit einer guten Laune die Heimreise antrat: „Chapeau, wie beide Teams aufgetreten sind. Beide haben leidenschaftlich gekämpft. Wie wir aufgetreten sind, gibt uns viel Schwung und tut uns gut nach drei Niederlagen.“

Remis-Könige

Irgendwie hätte am Ende auch kein anderes Ergebnis als ein Unentschieden herauskommen können. Ravensburg hat bislang 13-mal und damit so oft wie keine andere Mannschaft in der Oberliga unentschieden gespielt. Oberachern ist mit elf Punkteteilungen die Nummer zwei in dieser Statistik.

Ein bisschen mehr hilft der Zähler sicherlich dem zehntplatzierten FV Ravensburg, der nach dem Jahreswechsel zu Hause ungeschlagen bleibt und damit Oberachern auf Dis­tanz hält. Wenn man die Tabelle sieht, dann haben wir die beste Position im Abstiegskampf“, sagte Trainer Michael Schilling. So richtig glücklich über das dritte Remis in Serie waren die Ravensburg aber nicht. Die Oberschwaben lagen vorne und hätten gerne gewonnen. „Ich bin ein bisschen enttäuscht“, meinte Schilling angesichts der Halbzeitführung und haderte zudem mit einem ausbleibenden Elfmeterpfiff in Hälfte zwei.

Schachtschneider nicht dabei

Kurz vor Spielbeginn mussten die Gastgeber ihre Aufstellung verändern. Stürmer Daniel Schachtschneider ging es in der Nacht vor dem Spiel schlecht. Er versuchte es, doch ein Einsatz machte keinen Sinn. Für ihn spielte Philipp Kirsamer von Beginn an. Und der 20-Jährige rechtfertigte seinen Einsatz. Immer wieder behauptete sich Kirsamer gegen die Verteidiger des SV Oberachern und setzte seine nachrückenden Teamkollegen in Szene. So wie auch beim 1:0 in der zwölften Minute. Da steckte der Ravensburger Angreifer den Ball sehr gut durch und fand Kapitän Felix Schäch. Der linke Flügelspieler der Gastgeber agierte zielstrebig und überwand Gästetorwart Mark Redl mit dem ersten Kontakt. Sein Schuss schlug im langen Eck ein. 16 Minuten später traf Kirsamer den Pfosten.

Bis dahin war es ein munteres Spiel, denn auch Ober­achern tauchte immer mal wieder gefährlich auf. In der siebten Spielminute hätte das Team von Trainer Fabian Himmel eigentlich auch in Führung gehen müssen. Die Gäste konterten. Cemal Durmus brachte Nico Huber in eine hervorragende Position. Der völlig freistehende 31-Jährige schoss den Ball aus rund 14 Metern allerdings haarscharf am Tor vorbei.

Wechsel mit Wirkung

Die Gäste kamen mit leicht verändertem Personal aus der Kabine. Himmel tauschte Maximilian Weiss gegen Bastian Barnick, der sich rechts einsortierte. Nathan Recht beackerte nun die linke Seite – ein Wechsel mit Wirkung. Der SV Oberachern agierte nun druckvoller, gerade über links startete er viele Angriffe. Diese kritische Phase überstand der FV nicht unbeschadet. Der Pfosten verhinderte den Eckballtreffer von Roman Angot, aber das Himmel-Team blieb dran und nur Sekunden später markierte der eben erst eingewechselte Emanuele Giardini das 1:1 (64.).

FV Ravensburg: Castellucci – Fippl, Geiselhart, Zimmermann, Schäch, Schmidtke (79. Jeggle), Strauß (68. Lauenroth), Galinec (68. Egle), Bleise (87. Senn), Colic, Kirsamer.

SV Oberachern: Redl – Zwick, Durmus (76. Asam), Gueddin (62. Giardini), Huber, Weiß (46. Barnick), Leberer, Recht (82. Gerold), Hauser, Ludwig, Angot.

Schiedsrichter: Adem Muliqi (SpVgg 03 Ilvesheim) – Zuschauer: 200.

Tore: 1:0 Felix Schäch (12.), 1:1 Emanuele Giardini (64.).

 

(Bericht: Baden online)

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SC Eisental – SV Oberachern 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach den beiden unglücklichen Niederlagen in Varnhalt und gegen Bühlertal 2 wird die Lage für die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern immer prekärer. Mit 21 Zählern rangieren die Achertäler mit nur 21 Zählern auf Abstiegsplatz 15. Noch ist das Saisonziel Klassenerhalt in erreichbarer Nähe, doch in den verbleibenden sechs Partien müssen endlich auch wieder zählbare Erfolge her.

Erste Gelegenheit dazu besteht beim Gastspiel in Eisental. Die Rebländer, die bereits das Hinspiel mit 4:1 für sich entscheiden konnten und in der Tabelle jenseits von Gut und Böse rangieren, kamen in der Hinrunde nur schwer in die Gänge. In der Rückserie hingegen ist die Elf von Trainer Sascha Bender aktuell das zweitbeste Team. Nur beim 0:1 in Weitenung zog man den Kürzeren und kassierte in dieser Zeit ganze acht Gegentore.

„Der SC Eisental hat eine junge Mannschaft mit guten Fußballern, die am Anfang der Runde noch Schwierigkeiten hatte, sich aber mittlerweile eingespielt hat  und einen schnellen Fußball spielt, betont Oberacherns Coach Agostino Fazio, der weiß, auf was es am Sonntag in erster Linie ankommen wird: „Wir müssen von Anfang an gut in die Zweikämpfe kommen und Eisental früh stören. Unser Ziel ist, einen Dreier einzufahren“.

Personell ist er bei dem ohnehin dünnen Kader aber alles andere als auf Rosen gebettet. Mit Christoph Strobelt und Hannes Maier standen zuletzt zwei Akteure der AH-Mannschaft auf dem Platz und auf seinen Kapitän Moritz Schmidt muss er nach dessen Rot-Sperre noch eine Woche verzichten.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jugendspiele 04.05. – 05.05.2024


präsentiert
Jugend Acherner JFV
04.05. – 05.05.2024

 

Samstag 04.05.2024

D3 – Junioren FV Bad Rotenfels 3 – Acherner JFV2
Spielbeginn 09:45, Bad Rotenfels

B – Juniorinnen FV Baden-Oos – Acherner JFV
Spielbeginn 12:00, Baden-Oos

B2 – Junioren SG Au am Rhein – Acherner JFV2
Spielbeginn 12:30, Würmersheim

D – Junioren  Acherner JFV – SG Au am Rhein
Spielbeginn 12:30, Oberachern

 

Topspiel
A – Junioren Acherner JFV – SG Kappelrodeck
Spielbeginn 13:0
0, Achern

 

C2-Junioren FV Bad Rotenfels4 – Acherner JFV2
Spielbeginn 13.30, Bad Rotenfels

C-Junioren Acherner JFV – SG Weitenung
Spielbeginn 14.00, Fautenbach

D2 – Junioren  Acherner JFV2 – SG Kappelrodeck
Spielbeginn 14:15, Oberachern

B – Junioren Acherner JFV – SG Wolftal
Spielbeginn 16:00, Fautenbach

 

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„Talente fördern. Niemanden zurücklassen.“

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Bühlertal II 2:3 (0:2)

Durch eine unglückliche Niederlage gegen den Tabellenfünften SV Bühlertal 2 verpasste die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Die aus verschiedenen Gründen buchstäblich mit dem letzten Aufgebot angetretenen Gastgeber – mit Christoph Strobelt und Hannes Maier standen zwei Akteure der AH-Mannschaft auf dem Platz – kamen gut in Partie. Nach gerade mal zwei Zeigerumdrehungen scheiterte Julian Gerold per Kopf am Innenpfosten des SVB-Gehäuses und in Minute 16 verfehlte ein Schuss von Antonio Chiarelli nur knapp sein Ziel. Die Führung der Gäste fiel zu einem Zeitpunkt, als der SVO eigentlich alles im Griff hatte. Nach Zusammenspiel der beiden auffälligsten SVB-Akteure, Majd Barazi und Ruben Garcia, traf Barazi zum 0:1 (22.). Es sollte noch schlimmer kommen, denn nach einem groben Patzer des bislang so zuverlässigen Keepers Niklas Bonnal hatte Garcia keine Mühe, das Leder zum 0:2 über die Linie zu befördern (25.). Die Elf von Spielertrainer Agostino Fazio blieb trotz der beiden schnellen Gegentore weiter am Drücker. Julian Gerold scheiterte nach feiner Einzelleistung aber ebenso am guten SVB-Keeper Christian Gudera (31.) wie Hannes Maier per Kopf (45.+1).

Nach der Pause folgte zunächst die stärkste Phase der Gäste. Niklas Bonnal rettete mit einer Glanztat gegen Majd Barazi (50.). Als Barazi nach 70 Minuten einen Fehler in der Oberacherner Defensive mit dem 0:3 bestrafte, schien die Partie gelaufen. Doch die Gastgeber kämpften unverdrossen weiter. Christoph Strobelt traf nach Vorarbeit von Kevin Lorenz zum 1:3 (78.) und nur sechs Minuten später musste SVB-Keeper Gudera nach dem 2:3 durch Agostino Fazio erneut hinter sich greifen und jetzt wackelte die Abwehr der Gäste. Die Bemühungen des SVO, wenigstens einen Zähler zu ergattern, blieben aber auch in der siebenminütigen Nachspielzeit erfolglos.

„Leider zieht es sich wie ein roter Faden durch die ganze Saison, dass wir dem Gegner die Gegentore durch einfache individuelle Fehler schenken. Wir haben trotz der Personalnot kein schlechtes Spiel gemacht und hatten auch einige gute Möglichkeiten. Wir haben es bis zum Schluss versucht und die Mannschaft hat nie aufgegeben“, bilanzierte SVO-Spielertrainer Agostino Fazio, der zu allem Überfluss wegen einer angeblichen Schwalbe auch noch die Ampelkarte kassierte (90.+5).

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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30. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

FV Ravensburg – SV Oberachern

 

Samstag 04.05.2024, 14.00 Uhr
CTeam Arena Ravensburg

 

Nach der völlig unnötigen 0:1 Niederlage am vergangenen Samstag gegen den FC Holzhausen saß der Stachel der Enttäuschung nicht nur bei Trainer Fabian Himmel ganz tief. „Mit einem Dreier hätten wir uns mit einem Bein aus dem Thema Abstiegskampf verabschieden können. Jetzt hat sich unten alles unfassbar eng zusammengeschoben. Jammern hilft jetzt nichts, wir sind auf das konzentriert, was wir beeinflussen können und das sind unsere verbleibenden fünf Spiele“.

Den Anfang macht der Auftritt am Samstag beim FV Ravensburg, der nach durchwachsener Hinrunde zuletzt immer besser in die Gänge kam. Nur dreimal musste die Elf von Trainer Michael Schilling in der Rückserie den Kürzeren ziehen und schaffte mit jetzt 36 Punkten den Sprung auf den sicheren Nicht-Abstiegsplatz 10 – zwei Zähler vor dem SV Oberachern, der nach zuletzt drei Niederlagen in Serie auf Rang 13 abrutschte.

Ravensburg ist so etwas wie eine Art Angstgegner für die Achertäler. 17-mal standen sich beide in der Oberliga schon gegenüber – nur dreimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten. Im Hinspiel trennte man sich durch Tore von Maximilian Weiß (SVO) und Paul Strauß 1:1 und vor fast auf den Tag genau vor einem Jahr musste die Himmel-Elf die weite Heimreise aus Ravensburg mit einer 0:1 Niederlage antreten.

Der SVO-Coach weiß, was ihn und sein Team im Duell der beiden Remiskönige der Liga – (SVO 10 Remis/ FVR 12) – erwarten wird: „In Ravensburg zu bestehen, ist immer eine große Herausforderung. Da muss alles passen, wenn du punkten möchtest. Ich habe aber großes Vertrauen in meine Mannschaft. Die Jungs haben in vielen großen Spielen schon bewiesen, dass sie es können. Wir machen gerade vieles richtig anständig. Der kleine Teil, der zu Erfolgen fehlt, müssen wir uns mit brutal harter Arbeit erkämpfen“.

Auf den zuletzt schmerzlich vermissten Luca Fritz (Fleischwunde am Fuß), muss Fabian Himmel weiterhin verzichten. Ansonsten hat er alle Mann an Bord.

 

RM

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC Holzhausen 0:1 (0:1)

Mit 0:1 gegen den bisherigen Vorletzten FC Holzhausen kassierte der SV Oberachern eine schmerzhafte Niederlage und verpasste damit eine große Chance, sich im Abstiegskampf ein gutes Polster für die restlichen fünf Partien zu verschaffen. Ganz anders die Gäste, die noch vor Wochen wie ein sicherer Absteiger aussahen und nun mit ihrem dritten Sieg in Serie den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze schafften.

„Wenn du keine Tore schießt – kannst du auch keine Spiele gewinnen“. Mit dieser einfachen Aussage traf SVO-Coach Fabian Himmel den Nagel buchstäblich auf den Kopf. Ein mageres Törchen erzielten die Achertäler in ihren letzten fünft Pflichtspielen. Die logische Konsequenz dieser Torflaute ist der Rutsch in der Tabelle auf Rang 13.

Himmels Kollege Karsten Maier strahlte hinterher mit der Oberacherner Sonne um die Wette. „Wir haben uns den Sieg über die gesamte Spielzeit auch erarbeitet. Wir wollten heute einen Dreier. Kompliment an meine Mannschaft wie sie es gemacht hat“, so der FCH-Coach.

Die Gastgeber besaßen zwar ein leichtes Übergewicht, verrieten aber gegen die gut organisierte Defensive der Sulzer Vorstädter zahlreiche Schwächen beim Spielaufbau. Was einmal mehr fehlte waren die zündenden Ideen. Dazu spielte dem FCH die frühe Führung in die Karten. Im Anschluss an einen Freistoß nutzte Goalgetter Janik Michel die Verwirrung im Oberacherner Strafraum mit seinem 19. Saisontor zum 0:1 (17.). Dann kam beim SVO auch noch Pech dazu, denn nach einer halben Stunde traf der erneut glücklos agierende Marin Stefotic nur den Pfosten. Die Gäste leisteten sich zwar immer wieder leichte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung aus denen der SVO aber kein Kapital schlagen konnte. Nach einer unglücklichen Aktion von Kapitän Nicola Leberer an Janik Michel zeigte der gut leitende Schiedsrichter Tobias Bartschat auf den ominösen Punkt. Der Gefoulte trat selbst an, doch Mark Redl ahnte die Ecke und bewahrte sein Team vor dem 0:2 (38.). Auch bei einem Distanzschuss von FCH-Kapitän Nils Schuon kurz vor der Pause war Oberacherns Schlussmann auf dem Posten.

Nach dem Wechsel folgte die stärkste Phase der Gäste. Der SVO konnte sich dabei bei seinem Keeper bedanken, der gleich mehrfach das zweite Gegentor verhinderte. Bei einem Schuss von Kevin Müller (49.) war er ebenso auf dem Posten wie beim Kopfball von Michel (50.). Auch einen gefährlichen Distanzschuss von Lysander Skoda konnte er noch mit den Fingerspitzen über das Gehäuse lenken (52.). Nach einem Konter der Gäste hatte Fabio Pfeifhofer freie Bahn und auch er scheiterte an Oberacherns mit Abstand bestem Akteur (65.).

Als beim FCH die Kräfte schwanden, kamen auch die Platzherren zu ihren Chancen. Einen Schuss von Marin Stefotic brachte FCH-Keeper Fritz im Nachfassen unter Kontrolle (76.) und im Anschluss an eine Hereingabe von Roman Angot verfehlte ein Kopfball von Nico Huber nur knapp sein Ziel (82.). In Minute 89 lag dem SVO-Anhang der Jubel schon auf den Lippen, doch der eingewechselte Cemal Durmus setzte das Leder völlig freistehend aus fünf Metern über das Gehäuse.

Dann war Schluss und die Gäste durften über einen am Ende zwar glücklichen aber keinesfalls unverdienten Auswärtssieg jubeln.

„Das 0:1 war ein vermeidbares Tor. Das müssen wir in Zukunft einfach besser verteidigen. Hinten heraus hatten wir noch einmal tolle Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen Wir spielen oft gut mit, aber sobald es Richtung Tor geht fehlt aktuell die Durchschlagskraft und ein bisschen auch jemand, der die Verantwortung übernimmt“, bilanzierte SVO-Coach Fabian Himmel nach der nun schon sechsten Heimniederlage seiner Elf, die am kommenden Samstag beim ebenfalls abstiegsbedrohten FV Ravensburg vor der nächsten schweren Aufgabe steht.

 

SV Oberachern: Redl, Zwick, Stefotic (82. Barnick), Gueddin (86. L. Leberer), Huber, Weiß (56. Recht), N. Leberer, Asam (71. Giardini), Hauser (56. Durmus), Ludwig, Angot

FC Holzhausen: Fritz, Müller (83. Brendle), Michel, Czwerwonka (78. Gratwol), Pfeifhofer (90.+1 Mosca), Skoda, Foelsch, Schäuffele, Schlecht, Konz, Schuon (71. Haller)

Schiedsrichter: Tobias Bartschat (Untermünstertal)

Zuschauer: 310

Tore: 0:1 Michel (17.)

Bes. Vork.: Redl (SVO) hält Foulelfmeter von Michel (38.)

Gelbe Karten: 3/5

Ecken: 15/6

 

RM

 

 

Stefotic verlängert vorzeitig bis 2026

… unsere Nr.9 bleibt an bord

 

 

Der SV Oberachern hat den Vertrag mit Marin Stefotic vorzeitig bis Sommer 2026 verlängert. Der
Stürmer kam in der Saison 2021/2022 vom SC Lahr an den Waldsee und traf in 56 Oberligaspielen 19-
mal ins gegnerische Tor. 2023 konnte er mit dem SVO den SBFV-Pokal gewinnen und durfte in der 1.
Runde des DFB-Pokal gegen den südbadischen Bundesligisten SC Freiburg auflaufen.
Der sportlicher Leiter Mark Lerandy freut sich sehr darüber, dass „Marin, trotz zahlreicher Anfragen
von höherklassigen Vereinen beim SVO verlängert hat. Er hat sich die letzten Jahre sehr gut
entwickeln können und passt mit seiner Art sehr gut zur DNA des SV Oberachern. Wir werden die
nächsten Jahre sicherlich noch sehr viel Spaß mit ihm haben.“
„Mit Marin verlängert ein weiterer Schlüsselspieler für die kommenden beiden Spielzeiten beim SVO.
Er hat sich in den letzten beiden Jahren in dieser Mannschaft unglaublich entwickelt, weil er in jeder
Einheit Einsatzwille und Dynamik mit einer sehr hohen Lernbereitschaft verbindet. Auch Abseits des
Platzes ist „Stefo“ ein klasse Typ, sehr loyal, ehrlich und geradlinig. Er lebt die SVO-DNA durch und
durch und passt daher als Sportler und Mensch sehr gut in diese Truppe. Marin hat noch sehr viel
Potenzial „im Tank“. Das gilt es in den nächsten Jahren mit harter Arbeit kontinuierlich zu
erschließen“, lobt und fordert Cheftrainer Fabian Himmel.
Stefotic selbst ist „glücklich und froh, dass der Verein mir erneut das Vertrauen schenkt und bereits
nach der Hälfte der Saison meinen Vertrag frühzeitig bis 2026 verlängert. Ich fühle mich extrem wohl
im Verein. Es passt alles so gut zusammen. Ich habe viel vor mit dem Team, in dem sich alle super
untereinander verstehen. Ich komme jeden Tag motiviert ins Training und habe richtig Bock auf die
nächsten Aufgaben. Für mich stand früh fest in Oberachern zu verlängern. Es ist einfach ein super
Verein in dem wir alle wie eine Familie zusammenhalten!“

 

Marin, wir freuen uns sehr dich weiter im SVO-Trikot zu sehen und deine Tore bejubeln zu dürfen

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Bühlertal 2, Sonntag 15.00 Uhr

Nach zuvor zwei Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern zuletzt eine schmerzhafte 0:2 Niederlage beim FC Varnhalt. Damit rutschten die Achertäler durch die Punktgewinne der Mitkonkurrenten auf Abstiegsplatz 15.

Jetzt gastiert die zweite Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal im Waldseestadion. Im Hinspiel auf dem Bühlertäler Mittelberg zog der SVO Sekunden vor dem Abpfiff mit 0:1 den Kürzeren. In der Fremde hat die Elf von Trainer Sebastian Pfeifer bei bislang schon acht Niederlagen zwar noch keine Bäume ausgerissen, dennoch hat der Tabellensiebte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Oberacherns Trainer Agostino Fazio ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Das wird nicht einfach für uns, da man bei Bühlertal nie weiß, wer aktuell auf dem Platz stehen wird. Daher müssen wir auf uns schauen und an die Leistungen wie gegen Schwarzach und Sasbachwalden anknüpfen. Da stimmte die Laufbereitschaft und auch der unbedingte Wille“.

Personell ist er bei dem ohnehin dünnen Kader alles andere als auf Rosen gebettet. Vor allem der Ausfall seines Kapitäns Moritz Schmidt (Rotsperre nach Notbremse) ist nur schwer zu verkraften.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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29. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg

 

SV Oberachern – FC Holzhausen

 

Samstag 27.04.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion Oberachern

 

Durch die ebenso unnötige wie unglückliche 1:3 Niederlage beim Tabellensechsten 1: FC Normannia Gmünd verpasste es der SVO (Platz 12 / 34 Punkte), einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

„Auch wenn wir in Gmünd mindestens einen, eher drei Punkte hätten mitnehmen müssen, haben wir viel Energie aus diesem Spiel gezogen. Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht. Diesen Schwung nehmen wir mit in die kommenden Aufgaben“, so SVO-Trainer Fabian Himmel.

Jetzt kommt mit dem FC Holzhausen (Platz 16 / 28 Punkte) eine Mannschaft, die noch vor einigen Wochen wie ein fast sicherer Absteiger aussah. Dann folgten sieben Punkte aus den letzten drei Spielen und damit konnte der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wiederhergestellt werden.

Mit Janik Michel hat der FCH einen Stürmer der Extraklasse in seinen Reihen, der in der Aufstiegssaison 21/22 stolze 47 Ligatore erzielte und in der ersten Oberligasaison für die Sulzer Vorstädter 24 Treffer auf seinem Konto verbuchen konnte. In dieser Saison traf der 31-jährige ehemalige Goalgetter des SSV Ulm bereits 18-mal ins gegnerische Gehäuse.

Fabian Himmel und sein Team sind sich der Bedeutung dieser Partie bewusst. „Wir brauchen aus den restlichen sechs Spielen noch drei Siege zum Klassenerhalt. Holzhausen war letztes Jahr Tabellensiebter, hat große Fähigkeiten im offensiven Umschaltspiel und ist dort auch mit herausragenden Spielern für dieses Ligalevel besetzt. Auch bei Standards sind sie gefährlich. Wir haben eine sehr anspruchsvolle Aufgabe vor uns. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Holzhausen hat gerade eine kleine Serie gestartet, aber wir sind bereit und heiß ohne Ende auf dieses Spiel. Ich traue den Jungs zu, dass sie nach der Trainingswoche noch ein paar Prozentpunkte auf die Leistung gegen Gmünd vor heimischer Kulisse draufpacken“, so der SVO-Coach.

Im Hinspiel in Holzhausen trennten sich beide 3:3. In der Oberliga stand man sich dreimal gegenüber und noch wartet der SVO auf einen Dreier gegen die Sulzer Vorstädter. Da wäre es also an der Zeit, das zu ändern.

Auf Leistungsträger Luca Fritz, der sich in Gmünd eine tiefe Schnittverletzung durch den Stollen seines Gegenspielers zuzog, muss Fabian Himmel noch zwei Wochen verzichten. Der Einsatz von Nill Hauser (Erkältung) ist noch offen.

 

RM

 

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

FC Varnhalt – SV Oberachern II 2:0 (2:0)

Nach den jüngsten Erfolgen in Sasbachwalden und gegen Schwarzach fuhr die Oberliga-Reserve des SV Oberachern mit viel Selbstbewusstsein zum FC Varnhalt. Auf dem engen Kunstrasenplatz konnten die Achertäler aber nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und zogen wie schon im Hinspiel mit 0:2 den Kürzeren. Vor allem bei Standardsituationen brannte es oft lichterloh vor dem Kasten von Niklas Bonnal. „Im ersten Durchgang haben wir gegen die tief stehende Varnhalter Fünferkette nicht gut gespielt mit einigen Fehlpässen und Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung“, so SVO-Coach Agostino Fazio.

Nach gerade einmal 80 Sekunden zappelte das Leder durch einen Treffer von Sascha Theiss zum ersten Mal im SVO-Gehäuse und drei Minuten vor der Pause war Jürgen Seitz zum 2:0 erfolgreich.

Nach dem Wechsel war der SVO um den Anschlusstreffer bemüht und konnte sich auch einige gute Möglichkeiten erspielen. Julian Gerold scheiterte aber zweimal in aussichtsreicher Position an Schlussmann Julius Haug. Zu allem Überfluss kassierte Kapitän Moritz Schmidt nach einer Notbremse die rote Karte (65.).

Am Ende musste der SVO mit leeren Händen die Heimreise antreten und rutschte durch diese vermeidbare Niederlage wieder auf Abstiegsplatz 15.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.. unser Jugendpartner Acherner JFV informiert ..

Michael Irsfeld wird neuer Trainer der B1-Junioren des Acherner JFV

 

 

Der Acherner JFV hat mit der Verpflichtung von Michael Irsfeld die Trainerplanungen für die Saison 2024/25 finalisiert! Michael, Jahrgang 1971, ist seit 2012 im Besitz der Trainer B-Lizenz und gleichzeitig auch Inhaber der FSR Fussballschule Renchtal. Nach erfolgreichen Jahren als Co-Trainer des SV Oberachern (Verbandsliga-Meister / Oberliga & südbadisches Pokalfinale) kehrt der ehemalige Vertragsamateur (u.a. 4. Liga in Rheinland-Pfalz/Saarland) an den Waldsee bzw. als Cheftrainer der B1 des Acherner JFV (VFR Achern, SV Oberachern, SV Fautenbach, SV Mösbach) zurück. Mit Louis Kraus wird ihn ein junges Trainertalent aus den eigenen Reihen als Co-Trainer unterstützen. Louis ist gerade am Erwerb der C-Lizenz und derzeit noch im Trainerteam der E-Junioren des SV Oberachern engagiert, weiter hospitiert er im Juni bei unserem hessischen Partner TSG Wieseck um sich weiter fortzubilden.
In unserem JFV möchten wir unseren eigenen Spielern und talentierten Spielern aus der Region eine Möglichkeit bieten, sich auf leistungsorientiertem Niveau zu entwickeln, so Rolf Herr, sportlicher Leiter des Acherner JFV. „Wir befinden uns aktuell in der Zusammenstellung des neuen Kaders der Jahrgänge 2008/09 und möchten uns noch mit externen Spielern verstärken“,. „Ob wir dann in der Landesliga spielen oder vielleicht sogar noch in die Verbandsliga Südbaden aufsteigen wird sich im Mai zeigen! Da unser aktueller B-Jugend-Trainer Egzon Neziri in der kommenden Runde in die A-Junioren wechselt und zusammen mit Jens Hellmann ein Gespann bildet, hatten wir Bedarf für die B-Junioren!
Michael kenne und schätze ich seit seiner erfolgreichen Trainerzeit (zusammen mit Thomas Leberer) beim SV Oberachern; ich bin happy, dass wir mit ihm einen erfahrenen Top-Trainer für unsere Jugend gewinnen konnten“, so Rolf Herr.

Wer Interesse an einem Probetraining hat, kann sich gerne per mail sportlicherleiter@acherner-jfv.de bei Rolf Herr oder per Whatsapp unter 01704707757 bei Michael Irsfeld melden!

 

! Förderung des Jugendfußballs, unsere Zukunft !

 

Oberliga Baden-Württemberg

FC Normannia Gmünd – SV Oberachern 3:1 (1:0)

Mit einem Sieg beim Aufsteiger Normannia Gmünd hätte der SV Oberachern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Am Ende aber mussten die Achertäler die Heimreise trotz einer starken Gesamtleistung mit leeren Händen antreten.

Eine Stunde lang war der SVO am Samstag die agilere Mannschaft, verpasste es aber wieder einmal, seine zahlreichen guten Möglichkeiten in Tore umzumünzen. „Wir hätten heute mindestens einen Punkt mitnehmen müssen. Gerade in der ersten Halbzeit besaßen wir viele Großchancen und betrieben dabei einen Wahnsinnsaufwand“, sagte SVO-Coach Fabian Himmel nach der fünften Auswärtsniederlage.

Schon in der Anfangsphase drängte sein Team auf den Führungstreffer, scheiterte dabei aber immer wieder am glänzend reagierenden Yannick Ellermann im Normannia-Kasten. Dann kam auch noch Pech hinzu, denn in Minute 22 landete ein Schuss von Luca Fritz, der kurz vor dem Wechsel mit einer schmerhaften Schnittwunde am Fuß vom Platz musste und durch Maxi Weiß ersetzt wurde, nur am Innenpfosten.

Die 1:0 Führung der Gastgeber fiel quasi aus dem Nichts. Nach Vorarbeit von Alexander Aschauer stand Nico Molinari am langen Pfosten goldrichtig und ließ Mark Redl keine Abwehrmöglichkeit (27.).

Fünf Minuten nach dem Wechsel der zu diesem Zeitpunkt mehr als hochverdiente Ausgleich durch Nico Huber, der per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:1 erfolgreich war – Im 14. Heimspiel erst der neunte Gegentreffer der Württemberger, die nach gut einer Stunde besser in die Partie kamen. Nach einem Foul an Marvin Gnaase zeigte Schiedsrichter Alexander Rösch auf den ominösen Punkt. Luca Molinari ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:1 (74.).

Es sollte noch schlimmer kommen. Im Anschluss an einen Freistoß von Luca Molinari erhöhte Alexander Aschauer in der 89. Minute auf 3:1. Es war bereits das 17. Saisontor des ehemaligen österreichischen Junioren-Nationalspielers.

„In der zweiten Halbzeit machen wir aus einer halben Chance endlich den Ausgleich und drücken dann auf den Sieg. Gerade in dieser Phase bekommen wir sehr unglücklich den Elfmeter zum 2:1. Ich kann den Jungs aber gar keinen Vorwurf machen. Sie haben gegen einen starken Gegner ein tolles Spiel gemacht“, so Trainer Fabian Himmel, der seinen Blick schon nach vorne gerichtet hat. „Wir haben drei Endspiele vor der Brust“.

Am kommenden Samstag trifft sein Team (Rang 12/34 Punkte) auf den FC Holzhausen (16./28), dann geht die weite Reise zum FV Ravensburg (10./35) und schließlich kommt es zum Ortenau-Duell mit dem OFV (18./10).

 

Normannia Gmünd: Ellermann, Grupp, Aschauer, Gnaase (90. Kurz), L. Molinari, Rössler (90.+2 Scheible), N. Molinari (88. Rakic), Nkem (74. Sungur), Avigliano, Kianpour, Körner

SV Oberachern: Redl, Fritz (45.+3 Weiß), Zwick, Stefotic (87. Giardini), Gueddin(79. Asam), Huber, Leberer, Recht (79. Durmus), Hauser, Ludwig, Angot

Schiedsrichter: Alexander Rösch (Bad Wurzach)

Zuschauer: 207

Tore: 1:0 N. Molinari (27.), 1:1 Huber (50.), 2:1 L. Molinari (75./FE), 3:1 Aschauer (89.)

Gelbe Karten: 0/3

 

RM