Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. Göppinger SV, Mittwoch 18.30 Uhr

3:0 zum Saisonauftakt im Derby gegen den OFV, dann am letzten Mittwoch der 3:0 Pokalsieg in Linx und jetzt zum Abschluss der ersten von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen ein beachtliches 1:1 beim FC Rielasingen-Arlen.

Sehr zur Freude von Coach Fabian Himmel: „Der SVO kam in den letzten Jahren immer relativ schlecht aus den Startblöcken. Da können wir jetzt also schon von einem guten Start sprechen. Angesichts der nächsten Aufgaben in der Oberliga, haben wir den aber auch gebraucht“.

Vier Pflichtspiele innerhalb von gerade mal zehn Tagen (dreimal Oberliga und am folgenden Mittwoch das Achtelfinale im SBFV-Pokal gegen den Verbandsligisten FC Teningen) warten auf seine junge Truppe.

Den Auftakt bildet die Partie gegen den 1. Göppinger SV. Himmel weiß, was sein Team da erwartet. „Göppingen gehört für mich zu den fünf Mannschaften, die am Ende auf Platz eins oder zwei stehen wollen. Eine körperlich unfassbar robuste Mannschaft, die sich im Sommer gerade in der Offensive mit Mijo Tunjic von den Stuttgarter Kickers noch einmal deutlich verstärkt hat. Wir gehen ohne Frage als Underdog in die Begegnung, wollen aber von der ersten Minute an griffig, gallig und eklig sein. Nur so können wir eine Chance haben. Jeder Punkt, der am Mittwoch am heimischen Waldsee bleibt, ist ein gewonnener Punkt für unser großes Saisonziel.

Die Elf seines Kollegen Gianni Coveli steht nach voller Punkteausbeute aus den ersten beiden Partien an der Spitze der Tabelle und daran soll sich nach dem Willen ihres ehrgeizigen Trainers auch am Mittwoch nichts ändern.

Bislang standen sich beide achtmal im Baden-Württembergischen Oberhaus gegenüber. Zweimal konnte der SVO dabei die Oberhand behalten, zuletzt beim 2:1 Heimerfolg vor knapp vier Monaten nach zwei frühen Toren von Benedikt Asam und Cemal Durmus

Coach Fabian Himmel bangt noch um den Einsatz von Neuzugang Nathan Recht, der schon am Sonntag in Rielasingen wegen muskulärer Probleme passen musste und Benedikt Asam plagt sich mit Wadenproblemen herum. Dafür stehen mit Nico Huber und Luca Fritz, die zuletzt aus privaten Gründen verhindert waren, zwei absolute Leistungsträger wieder im Kader.

 

RM