SV Oberachern setzt auf Lerandy und Sportdirektor Alesi
SV Oberachern geht mit Cheftrainer Lerandy in eine fünfte gemeinsame Saison.
Pino Alesi als Sportdirektor wieder an Bord.
Weitere Leistungsträger haben bereits verlängert.
Sportvorstand Ralf Lorenz verzeichnet zwei richtungsweisende Personalentscheidungen.
Trainer Marc Lerandy bleibt eine weitere Saison Cheftrainer, während Pino Alesi als Sportdirektor mit einsteigt.
Zusammen wollen sie dafür sorgen, dass auch weiterhin überregionaler Fußball in Oberachern geboten wird.
Nach dem Ausscheiden von Sportvorstand Mark Bosselmann, dem der SVO viel zu verdanken hat, ist es wichtig, dass bei den verantwortlichen Positionen im Verein Kontinuität herrscht“, so SVO Vorstand Ralf Lorenz.
So geht der Oberligist mit Marc Lerandy in die fünfte gemeinsame Saison.
Pino Alesi nimmt seine Arbeit beim SVO wieder auf, die er bis zur selbst auferlegten Pause im Juni ausgeübt hatte.
Ob er in Zukunft das Amt als Sportvorstands einnimmt, wird bei der nächsten Mitgliederversammlung im Sommer geklärt.
Coach Lerandy ließ sich von Alesis Konzept, das grundsätzlich auf die Oberliga ausgerichtet ist, überzeugen.
„Ich muss zugeben, dass ich zunächst skeptisch war, aber ich sehe, dass hier keine Luftschlösser gebaut werden, deshalb habe ich in Oberachern nochmals um ein weiteres Jahr verlängert“.
Ralf Lorenz, Pino Alesi und Marc Lerandy sind davon überzeugt, dass der Klassenerhalt in der Oberliga Baden-Württemberg zusammen geschafft wird.
„Wir sind in guten Gesprächen mit den Spielern, von denen 14 für die kommende Saison bereits zugesagt haben“, so Alesi.
In der Saison 2021/2022 ist es bereits beschlossene Sache, dass es wieder eine zweite Mannschaft beim SVO geben wird.
Diese wird in der Kreisliga B an den Start gehen.
Der Kader der 2.Mannschaft wird zum größten Teil mit einheimischen Spielern gespickt sein, die entweder beim SVO oder im Acherner JFV ausgebildet wurden.
Das Traineramt übernehmen wird Afrim Bejta, derzeit noch Coach der A Jugend des JFV Achern.
Die Hauptaufgabe von Trainer Marc Lerandy ist im Moment seine Jungs in Form zu halten.
Die Jungs bekommen wöchentlich ein Programm, das sie zu Hause beziehungsweise in der freien Natur individuell abarbeiten“, so Lerandy.
Dies sei bei weitem natürlich nicht ausreichend um direkt wieder den Spielbetrieb aufzunehmen. „Bevor es um Punkte geht müssen wir mindestens vier, besser sechs Wochen vorher zusammen trainieren können“.
„Neben dem Klassenverbleib gehört es zu den primären Zielen uns den Südbadischen Vereinspokal zu sichern, nach einem verkorksten letzten Finale gegen Rielasingen, wollen wir es dieses mal besser machen“, so Lerandy.
Sportvorstand Ralf Lorenz wagt trotz aller Unsicherheiten im Zusammenhang mit Corona einen Ausblick: „Gab es in den vergangenen Monaten nicht immer positives über den SVO zu berichten, glaube ich jetzt, dass wir zuversichtlich zusammen in die Zukunft schauen können“.