Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach 1:2 (0:1)

Im dritten Heimspiel der noch jungen Saison kassierte die zweite Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern mit 1:2 gegen den SV Sasbach ihre erste Niederlage. Dabei waren die favorisierten Gäste der bislang mit Abstand stärkste Gegner, der auch eindrucksvoll seine Ansprüche auf Meisterschaft und Aufstieg unterstreichen konnte.

Die Gastgeber fanden gut in die Partie. Bereits nach drei Minuten hatte Enrico Schabert freie Bahn, scheiterte aber an SVS-Keeper Rafael Lipp und ein Schuss von Joshua Seibert verfehlte nach feiner Vorarbeit von Schabert nur knapp sein Ziel (8.). Besser machte es auf der anderen Seite Michal Lewandowski. Im Anschluss an die vierte Ecke traf Sasbachs Abwehrchef per Kopf zum 0:1 (13.). Arthur Kissner (19.) und Cedric Waßmer (20.) ließen zwei gute Möglichkeiten zum 0:2 ungenutzt, dann aber fand das junge SVO-Team wieder besser in die Partie. Ein Schuss von Lucas Fallert strich nach klasse Kombinationsspiel nur knapp über das SVS-Gehäuse (41.).

Fünf Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als Enrico Schabert nach feinem Kombinationsspiel mit Joshua Seibert zum umjubelten 1:1 Ausgleich traf – bereits das siebte Saisontor des SVO-Goalgetters. Nur eine Minute danach verhinderte Oberacherns Schlussmann Niklas Bonnal gegen Arthur Kissner die erneute Gäste-Führung. Die fiel aber dann in Minute 72. Im Anschluss an eine Freistoß-Hereingabe war Mario Schocher zum 1:2 Endstand erfolgreich.

Trotz der ersten Saisonniederlage gegen den weiterhin verlustpunktfreien SV Sasbach fand SVO-Trainer Hannes Maier hinterher viele lobende Worte für sein couragiert auftretendes Team: „Die junge Truppe konnte über weite Strecken gut mithalten. Spielerisch habe ich uns sogar leicht besser gesehen. Um aber etwas Zählbares mitzunehmen, hätte die Chancenverwertung besser sein müssen. Sasbach war uns in Sachen Körperlichkeit, Reife und Abgezocktheit am Ende leicht überlegen. Alles in allem wäre wahrscheinlich ein Unentschieden verdient gewesen. Uns wirft diese Niederlage aber auch nicht um“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SSV Reutlingen – SV Oberachern 0:1 (0:1)

Nach dem 2:0 Heimerfolg über Aufstiegs-Mitfavorit CFR Pforzheim machte der SV Oberachern auch beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen mit einem weiteren starken Gesamtauftritt auf sich aufmerksam.

„In Reutlingen ist es immer schwer, Punkte zu holen. Die Jungs haben heute unglaublich gearbeitet, sind marschiert und haben sich gequält. Wir sind jetzt seit 180 Minuten ohne Gegentor und haben drei Big Points im Abstiegskampf geholt“, freute sich Oberacherns Coach Fabian Himmel nach dem 1:0 beim württembergischen Traditionsverein SSV Reutlingen.

Ganz anders hingegen die Miene von Reutlingens Trainer Philipp Reiter, der hinterher von einer „verdienten Niederlage“ seines SSV sprach.

Vor den 570 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche hatte der SV Oberachern einen Auftakt nach Maß. Nach gerade einmal acht Minuten war es Maximilian Weiß, der nach Vorarbeit seines Kapitäns Nico Huber zum spielentscheidenden 0:1 traf.

In der Folgezeit ließ die Himmel-Elf durch Nico Huber (39./45.) und Marin Stefotic einige sehr gute Möglichkeiten ungenutzt. „In der ersten Halbzeit müssen wir 2:0 führen, wenn nicht sogar 3:0“, so der SVO-Coach. Auf der anderen Seite wurde es für seine Elf nur einmal richtig gefährlich, als Riccardo Gorgoglione nach einer Hereingabe von Daniel Breuninger am starken Mark Redl im SVO-Kasten scheiterte (36.).

Nach dem Wechsel forcierten die oft umständlich agierenden Gastgeber zwar ihren Druck und besaßen auch mehr Spielanteile; fanden aber gegen die von Abwehrchef Marvin Ludwig gut organisierte Defensive kaum ein Durchkommen. „Da standen wir sehr kompakt und haben keine Großchance zugelassen“, bilanzierte ein rundum zufriedener Trainer Fabian Himmel. Ein Kopfball von Kapitän Yannick Toth (77.), der über das SVO-Gehäuse strich, blieb die einzig richtig gefährliche Aktion des ehemaligen Zweitligisten.

Am Ende ein verdienter Auswärtserfolg des SVO, der mit dem achten Sieg in der insgesamt 19. Oberliga-Auflage gegen den SSV Reutlingen mit jetzt 13 Zählern den Sprung auf Rang 5 schaffte.

Am kommenden Samstag gastiert Aufsteiger SV Fellbach (Rang 8 / 10 Punkte) im Oberacherner Waldseestadion und da gilt es nachzulegen.

 

SSV Reutlingen: Hozlinger, Plattenhardt, Meixner, Breuninger, Walz, Dierberger (63. Röhm), Puseljic (87. Wally), Toth, Gorgoglione (74. Ruzicka), Guarino, Schaal (46. Schiffel)

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Durmus (74. Giardini), Güzelcoban (81. Gueddin), Stefotic (89. Gießler), Huber (90.+4 Huber), Weiß (87. Gümüs), Recht, Hauser Ludwig

Schiedsrichter: Roman Reck (Höfingen)

Zuschauer: 570

Tore:  0:1 Weiß (8.)

Gelbe Karten: 2/2

 

RM

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SV Sasbach, Sonntag 15.00 Uhr

6:2 gegen den SC Eisental und zuletzt ein 7:3 über die Landesliga-Reserve des SV Sinzheim. Dabei durften die Zuschauer im Oberacherner Waldseestadion beide Male ein wahres Offensivspektakel erleben. Hinten erlaubte sich der neuformierte Oberliga-Nachwuchs zwar immer mal wieder ein paar kleine Aussetzer, aber das muss man dem blutjungen Team einfach auch zugestehen.

Im dritten Heimspiel in Serie wartet mit dem Tabellenzweiten SV Sasbach nun aber der bislang dickste Brocken auf die Elf von Trainer Hannes Maier. Mit neun Punkten und 16:3 Toren liegt die Elf von Manuel Vogt, der als aktiver Spieler lange Jahre zu den Leistungsträgern beim SV Oberachern zählte, bislang voll auf Kurs.

Oberacherns Coach weiß, was seine Elf am Sonntag erwarten wird. „Mit dem SV Sasbach kommt einer der Top-Meisterschaftsfavoriten an den Waldsee. Sie haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und mit Manuel Vogt einen hervorragenden Trainer, der immer das Maximale aus seinen Jungs herausholt. Deshalb sehe ich uns in dieser Partie als Außenseiter“.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr konnte sich der SVO an gleicher Stätte ein wertvolles 1:1 gegen die Grün-Weißen erkämpfen.

„Durch den guten Saisonstart haben wir jede Menge Selbstvertrauen getankt und sind an einem guten Tag in der Lage, jeden Gegner zu ärgern. Daher spielen wir auch am Sonntag wieder voll auf Sieg – wohlwissend, dass wir dazu an unsere absolute Leistungsgrenze gehen müssen“, betont Trainer Hannes Maier, der mit einem Zähler mehr als gut leben könnte.

Personell wird es gegenüber der Vorwoche keine Änderungen geben. „Es sind weiterhin alle Mann an Bord”, so der SVO-Coach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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8. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SSV Reutlingen 1905 – SV Oberachern

Samstag 14.09.2024, 15.30 Uhr
Kreuzeiche Stadion
Reutlingen

 

Dank einer tollen Gesamtleistung konnte der SV Oberachern einen am Ende verdienten 2:0 Erfolg über den mit zu den Aufstiegskandidaten zählenden 1. CFR Pforzheim feiern. Großen Anteil daran hatte die bärenstarke Defensivabteilung, die bis auf wenige Ausnahmen alles im Griff hatte.

Jetzt führt die Reise der Achertäler (10 Punkte/Rang 7) in das legendäre Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche. Seit 2010 (!) zählt der ehemalige Zweitligist zum festen Inventar in der Oberliga Baden-Württemberg.

In der letzten Saison schaffte die Gastgeber (8 Punkte/Rang 12) als Tabellen-15. erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt, weil sich der Zweite Göppinger SV in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga gegen den SV Gonsenheim und Türk Gücü Friedberg durchsetzen konnte.

In dieser Runde will der SSV mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. SVO-Coach Fabian Himmel verrät großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Reutlingen hat sich sehr namhaft verstärkt und zahlreiche Spieler aus der Regionalliga geholt. Wir sind es aber mittlerweile gewohnt, auf dem Blatt Papier nicht der Favorit zu sein. Wichtig ist, was am Ende auf dem Platz passiert und da können wir als Mannschaft richtig Power entwickeln. Das haben wir gegen Pforzheim bewiesen“.

Sein Ziel am Samstag ist klar:„Wir wollen etwas Zählbares mit in den Bus zu packen“.

Schon achtzehnmal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. In der letzten Saison zog der SVO in beiden Partien den Kürzeren – in Reutlingen mit 0:1 und im heimischen Waldseestadion gar mit 1:5.

In personeller Hinsicht wird es wohl wieder ein paar Veränderungen geben. Robin Mörmann zog sich gegen Pforzheim einen Muskelfaserriss zu und fällt definitiv aus. Hinter dem Einsatz von Rachid Gueddin (Arm-Prellung) und Luca Fritz (Leiste) steht noch ein dickes Fragezeichen.

 

RM

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Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern II – SV Sinzheim II 7:3 (1:0)

Die zweite Mannschaft des SV Oberachern bleibt weiter auf Erfolgskurs. Nach dem 6:2 über den SC Eisental kam die neuformierte junge Elf von Trainer Hannes Maier auch in ihrem zweiten Heimspiel zu einem überzeugenden 7:3 gegen die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim. Dabei konnten die Gäste trotz der klaren Niederlage die Partie über weite Strecken offen gestalten. SVO-Kapitän Tim Karcher (29.) und Enrico Schabert (31./33.) scheiterten am guten Sinzheimer Keeper Marvin Rösinger. Dann hatte Spielertrainer Steven Himmelbach die Gästeführung auf dem Fuß, setzte das Leder aber freistehend aus kurzer Distanz am Gehäuse von Niklas Bonnal vorbei (34.). Im direkten Gegenzug traf Enrico Schabert zur 1:0 Pausenführung.

Nach dem Pausenpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Ahmet Sisman erlebten die Zuschauer dann ein wahres Torspektakel. Gerade einmal 45 Sekunden nach seiner Einwechslung war Tiziano Italiano zum 1:1 erfolgreich, doch nur eine Minute später brachte Joshua Seibert den SVO wieder mit 2:1 in Führung, die Enrico Schabert nach einer knappen Stunde auf 3:1 ausbaute. Kurz zuvor verfehlte ein Distanzschuss von Marcel Klein nur knapp das SVO-Gehäuse. Seibert (64.) und Schabert (68.) erhöhten zwar auf 5:1, doch die nie aufsteckenden Gäste konnten durch Marcel Klein auf 5:2 verkürzen (73.). Der eingewechselte Rahim Balaban stellte mit dem 5:2 den alten Abstand wieder her (81.) – dann traf Italiano mit seinem zweiten Treffer zum 6:3. Den Schlusspunkt unter eine mehr als unterhaltsame Partie setze Joshua Seibert mit dem 7:3 kurz vor dem Abpfiff.

„Ich bin zufrieden, dass wir mit einem erneuten Kantersieg weitere drei Punkte geholt haben und dem Spitzentrio in der Tabelle auf den Fersen sind. Somit können wir mit jeder Menge Selbstbewusstsein in die kommenden Begegnungen gegen die Meisterschaftsfavoriten gehen“, bilanzierte ein zufriedener SVO-Coach Hannes Maier, der aber gleichzeitig auch ein wenig auf die Euphorie-Bremse drückt. „In unserem Spiel ist längst noch nicht alles Gold, was glänzt. Wir bekommen noch zu viele einfache Gegentore“. Ein Sonderlob richtete er an seine beiden Dreifach-Torschützen Joshua Seibert und Enrico Schabert. „Mit ihrer Spielfreude, Schnelligkeit und Kaltschnäuzigkeit haben uns die beiden heute auf die Siegerstraße gebracht“.

 

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – 1. CFR Pforzheim 2:0 (2:0)

Der 1. CFR Pforzheim bleibt einer der Lieblingsgegner des SV Oberachern. Auch im fünften Anlauf hintereinander schafften es die favorisierten Nordbadener nicht, die Achertäler in die Knie zu zwingen. Dabei war der in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Tabellenvierte über weite Strecken zwar das spielbestimmende Team, fand aber gegen die gut organisierte SVO-Defensive einfach kein Durchkommen.

„Oberachern hat es gut gemacht. Wir hätten noch ein oder zwei Stunden spielen können und kein Tor geschossen. Wir haben heute Sachen gemacht, die wir eigentlich sonst nicht so machen“, bilanzierte ein enttäuschter CFR-Coach Thomas Herbst nach der ersten Saisonniederlage seiner Elf.

Ganz anders die Miene seines Kollegen Fabian Himmel, der nach der schwachen Vorstellung bei der  1:2 Niederlage am Mittwoch  in Bietigheim-Bissingen mit der Sonne am Oberacherner Waldsee um die Wette strahlte: „Heute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht gegen die für mich beste Offensive der Liga . Ich bin sehr stolz auf die Jungs, dass wir es gegen so ein Kaliber wie Pforzheim wieder einmal hinbekommen haben“.

Vor den 350 Zuschauern im Waldseestadion übernahmen die Goldstädter zwar von Beginn an die Initiative, richtig gefährlich wurde es für die Einheimischen aber nur ganz selten. Die beste Möglichkeit in Durchgang eins hatte Pforzheims Goalgetter Konstantinos Markopoulos, der in der zweiten Minute aus kurzer Distanz am Leder vorbeirutschte, ansonsten aber wirkungslos blieb. Ein Schuss von Niklas Hofmeister verfehlte das SVO-Gehäuse um einen Meter (15.) und gegen Robin Münst konnte Oberacherns gewohnt zuverlässiger Schlussmann Mark Redl zu einer von insgesamt zehn Pforzheimer Ecken klären (17.).

Dann wurde Marin Stefotic von Pforzheims Marcel Bahm im Strafraum etwas ungeschickt von den Beinen geholt. Der souverän leitende Schiedsrichter Julian Gumz zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Cemal Durmus – Herr der ruhenden Bälle beim SVO – ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 (19.). Die Gäste waren in der Folgezeit zwar um den schnellen Ausgleich bemüht, blieben dabei aber im Spielaufbau viel zu ideenlos. Ein Schuss von Tim Schwaiger (37.), den Mark Redl mühelos entschärfen konnte, war die einzige Ausbeute. Ganz anders die an diesem Tag effektiven Gastgeber. Nach feiner Vorarbeit von Noah Zwick traf SVO-Kapitän Nico Huber zum umjubelten 2:0 Pausenstand (43.).

Im zweiten Durchgang besaßen die Gäste zwar gefühlt 80 Prozent Ballbesitz, doch gegen die aufopferungsvoll kämpfenden SVO-Akteure gab es einfach kein Durchkommen. Glück für den SVO, dass der Kopfball von Robin Münst aus kurzer Distanz nur knapp sein Ziel verfehlte (51.).

Auch die Wechsel von Pforzheims Trainer Thomas Herbst zeigten nicht ihre Wirkung gegen einen SVO, der zwar nach vorne keine weiteren Akzente setzen konnte, aber in der von Abwehrchef Marvin Ludwig glänzend organisierten Defensive so gut wie Alles im Griff hatte.

Am Ende stand ein verdienter Sieg des SVO, der von seinen treuen Fans mit viel Beifall in die Kabine verabschiedet wurde. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastiert die Elf von Trainer Fabian Himmel beim württembergischen Traditionsclub SSV Reutlingen.

 

SV Oberachern: Redl, Sheron, Zwick, Mörmann (35. Gueddin / 46. Fritz), Durmus (77. Gümüs), Güzelcoban, Stefotic, Huber (64. Giardini), Recht (87. Weiß), Hauser, Ludwig

1.CFR Porzheim: Kovac, Macorig, Kahriman, Hofmeister, Gudzevic, Münst (62. Borie), Schwaiger, Bahm (62. Allkollari), Koroll, Wöhrle (76. Catanzano), Markopoulos (76. Ubabuike)

Schiedsrichter: Julian Gumz (Freiburg)

Zuschauer: 350

Tore: 1:0 Durmus (19./FE), 2:0 Huber (43.)

Gelbe Karten: 4/6

Ecken: 1/10

 

RM

 

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SV Oberachern 2 – SV Sinzheim 2, Sonntag 15.00 Uhr

Vier Punkte aus den beiden ersten Partien – den Auftakt der neuformierten blutjungen zweiten Mannschaft des Oberligisten SV Oberachern kann man als geglückt bezeichnen. Vor allem beim 6:2 über den SC Eisental konnte man auch in spielerischer Hinsicht voll überzeugen.

In einem weiteren Heimspiel treffen die Achertäler am Sportfest-Sonntag auf die zweite Mannschaft des Landesligisten SV Sinzheim, der seine beiden Auftaktspiele gegen Ulm 2 (4:2) und in Lichtental (5:2) jeweils erfolgreich gestalten konnte.

„Nach unserem ersten Saison-Erfolg sind wir in der noch sehr jungen Tabelle an die Spitzenplätze herangerückt und wollen jetzt im Heimspiel gegen Sinzheim unbedingt nachlegen“, betont Oberacherns ehrgeiziger Trainer Hannes Maier, der aber „mit einem Spiel auf Augenhöhe“ rechnet.

Personell kann er dabei wie zuletzt aus dem Vollen schöpfen.

RM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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7. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25

SV Oberachern – 1.CFR Pforzheim

Samstag 07.09.2024, 15.30 Uhr
Waldseestadion
Oberachern

 

„60 Minuten sehr dürftig – die letzten 30 Minuten sehr stark. Nach dem verdienten Ausgleich drücken wir auf den Führungstreffer und kassieren dann kurz vor dem Abpfiff sehr naiv durch einen Konter eine völlig unnötige Niederlage“, lautet das ernüchternde Fazit von Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem enttäuschenden 1:2 beim bislang noch punktlosen Schlusslicht FSV Bietigheim-Bissingen.

Zum Abschluss der englischen Woche kommt am Samstag mit dem Vorjahresvierten 1. CFR Pforzheim ein ganz dickes Kaliber an den Waldsee. Nach fünf Spieltagen sind die Gäste noch ungeschlagen und belegen mit 14 Zählern Rang3.

„Das ist eine Top 3-Mannschaft und es würde mich sehr überraschen, wenn sie in dieser Saison nicht unter den ersten beiden Plätzen die Ziellinie überschreiten. Gerade in der Offensive haben unsere Gäste eine unglaubliche Qualität“, betont der SVO-Coach. Mit Konstantinos Markopoulos haben die Goldstädter einen der torgefährlichsten Offensivakteure der Oberliga in ihren Reihen. In den bisher 71 Partien für seinen CFR traf der 32-jährige bereits 60-mal ins gegnerische Gehäuse.

16-mal standen sich beide in der Oberliga gegenüber. Der letzte Erfolg der Gäste liegt dabei schon eine ganze Weile zurück. In der letzten Saison teilte man sich beide Male die Punkte und zuvor behielt der SVO sogar zweimal die Oberhand. „Ich bin stolz, dass wir so einem Kaliber in den letzten beiden Spielzeiten immer wieder Punkte stibitzen konnten. Das spricht für unsere Mentalität, aber auch für unsere Intensität, die wir in solchen Spielen an den Tag legen können, aber auch bereit sind, zu gehen. Ich freue mich auf eine Oberligapartie auf Top-Level, zu der wir unseren Teil mit einer entsprechenden Leistung beitragen werden. Wir können ohne Druck antreten, alles Zählbare fällt in die Kategorie Bonuspunkte“, so Fabian Himmel.

Hinter dem Einsatz des zuletzt schmerzlich vermissten verletzten Leistungsträgers Luca Fritz (Leiste) steht noch ein ganz dickes Fragezeichen. Ansonsten hofft der SVO-Coach, dass alle weiteren Akteure am Samstag einsatzfähig sind.

 

 RM

 

SBFV Pokal Achtelfinale

Am heutigen Donnerstag wurde das Achtelfinale im SBFV-Rothaus-Pokal der Herren ausgelost.
Der SVO trifft dabei in einem Ortenau Derby auf einen alten Bekannten den SV Linx.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberliga Baden-Württemberg

FSV Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern 2:1

Acht Minuten nach seiner Einwechslung spurtete Mikail Arslan auf der linken Seite den aufgerückten Gästen aus Oberachern davon und erzielte mit einem platzierten Flachschuss ins lange Toreck den Treffer zum 2:1-Endstand (89.). Damit feierte der FSV 08 Bietigheim-Bissingen vor 220 Zuschauern am sechsten Spieltag den ersten Saisonsieg. „Heute genießen wir die drei Punkte“, atmete Haris Krak nach seinem ersten Sieg in der Oberliga als Nullacht-Trainer auf. „Wir haben immer an uns geglaubt, waren immer präsent und hatten auch Pech in den letzten Spielen. Wir sind heute über das gesamte Team gekommen, dazu gehören auch die Einwechselspieler“, meinte Krak.
Gegenüber der Partie vom Samstag bei Calcio Leinfelden-Echterdingen hatte Krak eine Änderung in der Startformation vorgenommen. Für Arslan begann Lukas Böhm, diesmal auf der linken Seite. Beibehalten hat Krak den Wechsel zwischen Robin Neupert und Kevin Ikpide. Neupert hielt die Abwehr zusammen und Ikpide gewann im Mittelfeld viele Zweikämpfe, und das war gegen das geballte und spielstarke Mittelfeldzentrum der Gäste nicht einfach.
Die Nullachter hatten in der ersten Halbzeit gute Phasen, gefährlich wurde es vor allem über die rechte Seite und den schnellen und offensivfreudigen Vincent Fitze, erneut einer der Besten im 08-Trikot. Nikolaos Dobros verzog einen Schuss nach Fitzes Vorlage (8.), nach einer weiteren Flanke des Verteidigers schoss Lukas Böhm übers SVO-Tor (22.). Bei einem Schrägschuss von Dobros, bekam Torhüter Marc Redl die Fäuste an den Ball (37.).

Der SV Oberachern hatte einige gute Szenen im Aufbau und spielfreudige Angreifer, die aber ihr Kombinationsspiel am und im Strafraum oft übertrieben und nur eine dicke Torchance hatten. Nach einem Eckball kam Emanuele Giardini frei zum Kopfball, Matthias Stüber bewahrte mit einer Rettungstat auf der Torlinie die Nulachter vor einem frühen Rückstand. Mit Schwung und Offensivdrang starteten die Gastgeber in die zweite Halbzeit und kamen zu zwei dicken Chancen. Dobros scheiterte aus kurzer Distanz an Schlussmann Redl (49.), und Lukas Böhm wurde beim Schussversuch gerade noch von Marvin Ludwig abgeblockt (52.). Dann klingelte es doch im Tor der Gäste: Kapitän Pero Mamic köpfte den Ball nach einer Ecke von Alexander Götz in den oberen Torwinkel (55.). Die Partie nahm an Härte und Nickligkeiten zu und war umkämpft.

Eine harte Elfmeterentscheidung gegen die Nullachter führte zum Ausgleich für den SVO. Jona Lorch hatte im Strafraum gegen Marin Stefotic die Hände zu Hilfe genommen und Cemal Durmus den Strafstoß zum 1:1 verwandelt (75.). Mit einer wagemutigen Fußabwehr gegen Huber verhinderte 08-Keeper Sven Burkhardt einen Rückstand (76.), auf der Gegenseite verfehlte Lukas Böhm das gegnerische Tor haarscharf (79.).

Oberachern drängte auf den Siegtreffer und Bietigheim-Bissingen konterte. Roman Kasiar nahm es bei seinem Solo mit vier Gegenspielern auf und wurde unfair gebremst. Schiedsrichter Alessio Remili hatte den Tatort knapp außerhalb des Strafraums verortet. Arslan, gerade eingewechselt, schoss den Freistoß Schlussmann Redl in die Arme (82.). Nichts zu halten gab es dann sechs Minuten später bei Arslans Volltreffer, der für kollektiven Jubel und Riesenerleichterung am Bruchwald sorgte.

cp (Bietigheimer Zeitung)

 

 

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6. Spieltag
Oberliga Baden-Württemberg
Saison 2024/25


FSV 08 Bietigheim-Bissingen – SV Oberachern

Mittwoch 04.09.2024, 19:00 Uhr
Sportgelände am Bruchwald
Bietigheim-Bissingen

 

„Der Sieg geht in Ordnung, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, sagte Oberacherns Trainer Fabian Himmel nach dem überzeugenden 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eigentlich eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

Für den SVO-Coach ist die aktuelle Tabellensituation des FSV ohnehin nur schwer zu erklären. „Das macht mich doch sehr stutzig, denn sie haben sich vor der Saison mit einigen namhaften Akteuren wie Dobros, Götz, Stüber oder Nkem verstärkt. Das sagt in vielerlei Hinsicht einiges über die sportliche Qualität des Gegners aus. Die Mannschaft unseres Gastgebers ist top besetzt, da ändert auch ein punktearmer Start nichts daran“.

Vor allem mit der Verpflichtung von Nikolaos Dobros vom FC Nöttingen konnten die Württemberger ihre Offensive immens verstärken. Der 31-jährige Vollblut-Stürmer zählte in den letzten Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Mit dem bisherigen Abschneiden seiner Elf ist Fabian Himmel überaus zufrieden. „Wir haben zwar nicht so große Namen geholt, agieren aber seit Rundenbeginn als Mannschaft sehr gut und machen in vielen Bereichen auf und neben dem Platz tolle Fortschritte. Wenn wir weiter diese Intensität liefern und weiterhin so mutig kicken, bestehen wir auch in Bissingen und nehmen etwas Zählbares mit“, so der SVO-Coach vor dem insgesamt 17. Oberliga-Aufeinandertreffen beider Vereine. Die Bilanz spricht dabei bei acht Siegen leicht für den SVO.

Personell könnte es gegenüber dem 4:1 gegen Villingen 2 einige Veränderungen geben. Luca Fritz fällt mit erneuten Problemen an der Leiste wohl aus und der Einsatz von Maxi Weiß (Fuß) und Marin Stefotic (Knie) ist noch fraglich. Dafür kehrt der zuletzt privat verhinderte Rachid Gueddin wieder in den Kader zurück.

 

RM

 

 

 

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SV Oberachern 2 – SC Eisental 6:2 (3:1)

In der Jugend liegt die Zukunft – so und nicht anders könnte man den ersten Heimauftritt der neuformierten zweiten Garnitur des Oberligisten SV Oberachern umschreiben. Beim überzeugenden 6:2 über den SC Eisental betrug das Durchschnittsalter der Startformation gerade einmal 19,4 Jahre.

„Ball und Gegner laufen lassen, Spielkontrolle besitzen und unsere Chancen effektiv nutzen“, lautete die Vorgabe von Trainer Hannes Maier und das hat seine Mannschaft trotz der hochsommerlichen Temperaturen über weite Strecken der Partie hervorragend umgesetzt.

Bereits in der achten Minute erzielte Joshua Seibert das 1:0. Nach schöner Vorarbeit von Lewin Geyer hatte er keine Mühe, das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Pius Tisch erhöhte wenig später per Abstauber auf 2:0 (17.). Die Gastgeber blieben auch in der Folgezeit am Drücker. Tim Seiterich – eigentlich Torhüter (!) der A-Junioren des Acherner JFV – krönte seine starke Leistung als Flügelflitzer auf der linken Außenbahn mit einem platzierten Schuss zum 3:0 (28.). Erst allmählich fand der Gast danach etwas besser in die Partie, weil die junge SVO-Elf dem sehr hohen Anfangstempo Tribut zollen musste. Nach 38 Minuten traf SCE-Angreifer Jeremias Ziola mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 3:1.

In Durchgang zwei war es ein Doppelpack des erneut stark aufspielenden Enrico Schabert (54./65.), der den SVO endgültig auf die Siegerstraße brachte. Dem 2:5 Anschlusstreffer (70.) durch Jeremias Ziola ging eine Fahrlässigkeit der SVO-Defensive voraus. Eine feine Freistoß-Variante von Nick Schabert im Zusammenspiel mit Joshua Seibert vollendete letzterer in der 83. Minute zum 6:2 Endstand.

„Unterm Strich schlugen wir den SC Eisental ergebnistechnisch am Ende deutlich und lieferten vor eigenem Publikum eine insgesamt souveräne Leistung ab“, bilanzierte ein mehr als zufriedener Trainer Hannes Maier, der mit seinem blutjungen Team am kommenden Sportfest-Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SV Sinzheim erneut Heimrecht genießt.

 

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Oberliga Baden-Württemberg

SV Oberachern – FC 08 Villingen II 4:1 (2:0)

Nach dem 1:2 zum Saisonauftakt gegen den FV Ravensburg und dem 1:1 gegen den hochgehandelten VfR Mannheim schaffte der SV Oberachern mit einem 4:1 über die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC 08 Villingen im dritten Anlauf endlich den ersehnten ersten Heimerfolg.

SVO-Coach Fabian Himmel musste hinterher erst einmal ganz tief durchatmen: „Die Jungs wussten, wie wichtig dieses Spiel heute für uns ist, nachdem wir zuletzt den möglichen Sieg in Leinfelden-Echterdingen buchstäblich verschenkt haben. Die Chancenverwertung war zwar auch heute noch nicht gut, aber es ging in eine Richtung, wo man dem Gegner auch weh tun kann“.

Großen Anteil am klaren Erfolg seiner Mannschaft hatte dabei Emanuele Giardini, der mit seinen drei Toren den Aufsteiger aus dem Schwarzwald fast im Alleingang in die Knie zwingen konnte.

Die Achertäler übernahmen gleich von Beginn an das Kommando und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. „Wir haben die erste halbe Stunde total verschlafen. Es war die schlechteste Leistung meiner Mannschaft bisher“, grantelte Villingens erfahrener Coach Daniel Miletic nach der insgesamt überschaubaren Vorstellung der Nullachter.

Mit einem genialen Pass aus dem Mittelkreis schickte Oberacherns Kapitän Nico Huber, Emanuele Giardini auf die Reise und der ließ Villingens Keeper Lavdrim Amiti beim 1:0 in Minute 17 keine Abwehrmöglichkeit. Zuvor hatte sowohl Cemal Durmus (3.) als auch Luca Fritz (10.) die SVO-Führung auf dem Fuß, verpassten den Villinger Kasten aber jeweils nur ganz knapp. Beide Male leitete ein unermüdlich rackernder Nico Huber, der in Durchgang eins zu den stärksten Akteuren auf dem Platz zählte, die Vorarbeit. Nach einer weiteren Huber-Hereingabe scheiterte Luca Fritz zunächst an Amiti, doch den abgewehrten Ball setzte Emanuele Giardini mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 in die Maschen (25.).

Erst allmählich fanden die auswärts bislang noch punkt- und torlosen Gäste besser in die Partie. Dabei hatte der SVO auch das notwendige Glück, als Dario Holenstein das Gehäuse des bis dahin kaum beschäftigten Mark Redl aus kurzer Distanz nur knapp verfehlte (28.).

Bis zum Pausenpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Patrick Mattern war der SVO dem 3:0 näher, als die Gäste dem Anschlusstreffer. Giardini verfehlte das Villinger Gehäuse nur knapp (36.) und Huber, der freie Bahn hatte, scheiterte am glänzend reagierenden Amiti (41.).

Gerade mal 12 Sekunden nach dem Wechsel war Villingens Keeper dann aber ein drittes Mal geschlagen und erneut war Emanuele Giardini der Torschütze. Mit dem bislang schnellsten Oberacherner Oberliga-Treffer im zweiten Durchgang sicherte er sich damit wohl auch einen Platz im Geschichtsbuch des Vereins.

Zur Überraschung der 230 Zuschauer waren es danach aber erst einmal die Gäste, die trotz des 0:3 nun besser in die Partie fanden. Ein Kopfball von Frederick Bruno verfehlte nur knapp sein Ziel (53.) und nur eine Minute danach scheiterte der eingewechselte Vladimir Biller an SVO-Keeper Redl. Dann wurden die Bemühungen der nie aufsteckenden Gäste mit dem Anschlusstreffer zum 3:1 durch Flavio Vogt belohnt, der eine Oberacherner Unsicherheit im Defensivverhalten konsequent bestrafte (57.).

Dann aber war es Marvin Ludwig, der den Bemühungen der Gäste um den Anschlusstreffer endgültig den Stecker zog. Im Anschluss an die fünfte Ecke war Oberacherns Abwehrchef aus kurzer Distanz zum 4:1 erfolgreich (73.). Kurz darauf scheiterte er per Kopf am stark parierenden Amiti. Der eingewechselte Neuzugang Kevin Gießler sorgte dann noch einmal mächtig für Betrieb im Villinger Strafraum. In Minute 84 scheiterte er mit seinem Schuss am Pfosten des Villinger Gehäuses.

Von einem „auch in der Höhe verdienten Sieg des SVO“, sprach Villingens Coach Daniel Miletic nach der klaren Niederlage seiner Elf – erntete aber viel Lob von seinem Kollegen Fabian Himmel „für ihren unermüdlichen Einsatz auch nach dem klaren Rückstand“.

„Der Sieg geht in Ordnung heute, wir wissen aber auch, dass wir schon am Mittwoch nachlegen müssen“, so Himmel weiter, denn da führt die Reise seines SVO zum bislang noch punktlosen Tabellenletzten FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Von der Papierform her zwar eine machbare Aufgabe, doch davon will sich der SVO-Coach nicht blenden lassen und rechnet „mit einem ganz schweren Spiel“. Himmel weiß wovon er spricht – vor fast genau einem Jahr zog sein Team dort nach einer schwachen Vorstellung mit 1:4 den Kürzeren.

 

SV Oberachern: Redl, Fritz (46. Stefotic), Sheron, Zwick, Durmus (63. Mörmann), Güzelcoban (77. Gümüs), Huber (81. Fallert), Recht, Hauser, Ludwig, Giardini (76. Gießler)

FC 08 Villingen II: Amiti, J. Spät, Bächle, Holenstein (36. Biller), Cristilli (80. Staiger), Miletic (58. Y. Spät), Kulu, Laatsch (66. Agbozo), Hezel (68. Zeiser), Vogt, Bruno

Schiedsrichter: Patrick Mattern (Mannheim)

Zuschauer: 230

Tore: 1:0 Giardini (17.), 2:0 Giardini (25.), 3:0 Giardini (46.), 3:1 Vogt (57.), 4:1 Ludwig (73.)

Gelbe Karten: 2/2

Ecken: 6/3

 

RM

 

 

Kreisliga A, Staffel Süd

SV Oberachern 2 – SC Eisental, Sonntag 15.00 Uhr

Mit einem am Ende mehr als verdienten 2:2 bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten SV Bühlertal startete das neu formierte junge Team in die neue Saison. Im ersten von drei aufeinander folgenden Heimspielen empfangen die Achertäler am Samstag den SC Eisental. „Wenn wir es dabei schaffen, an die gezeigte Leistung von Bühlertal anzuknüpfen, dabei aber noch etwas abgeklärter und kaltschnäuziger werden, dann bin ich mir sicher, dass wir die Ernte in Form von Punkten auch einfahren“, betont Oberacherns neuer Trainer Hannes Maier, der den SC Eisental am Ende im vorderen Tabellendrittel erwartet „Letztes Jahr konnten sie als drittbeste Rückrunden-Mannschaft einen starken 6. Tabellenplatz erzielen. Der 3:0 Sieg gegen Lichtental am ersten Spieltag bestätigt diesen Eindruck“. Die Vorgabe an sein Team ist dabei klar: „Wir werden vor eigenem Publikum voll auf Sieg spielen und gehen die Aufgabe mit Vorfreude und Optimismus an“.

Personell kann er gegen den SCE buchstäblich aus dem Vollen schöpfen. „Alle Urlauber sind rechtzeitig zurück und wir haben derzeit keine Verletzten“, freut sich Coach Hannes Maier.

In der vergangenen Saison kassierte der SVO gegen die Rebländer zwei Niederlagen. Nach dem 1:4 auf eigenem Platz blieb man auch in Eisental punktlos. Mit der besten Saisonleitung landete man zwar einen 7:1 Kantersieg, der aber von der Sportgerichtsbarkeit zurecht in eine 0:3 Niederlage umgemünzt wurde, weil die Verantwortlichen mit Julian Gerold (jetzt KSC U23) einen nicht mehr spielberechtigten Stammspieler aus dem Oberliga-Team zum Einsatz brachten.

Unmittelbar im Anschluss an diese Partie auf dem GRÜNEN RASEN folgte also die Neuauflage dieser Partie am GRÜNEN TISCH.

SC Eisental – SV Oberachern 3:0 (3:0)

Drei Tore von Bezirks-Strafsachenbearbeiter Gerhard S. sorgten für einen ungefährdeten 3:0 Heimerfolg des SC Eisental. Nach Vorarbeit von § 11 b Ziffer 1 und 2 der Spielordnung des Südbadischen Fußballverbandes gelang Gerhard S. somit ein lupenreiner Hattrick am grünen Tisch und dem SC Eisental ein unanfechtbarer GRÜNER DREIER, der aber auch in der Höhe in Ordnung ging.

 

RM